
Elektroauto-Transportverbot: Wenn die grüne Revolution auf hoher See kentert
Die schöne neue Welt der Elektromobilität hat einen weiteren Dämpfer erhalten. Die hawaiianische Reederei Matson hat die Reißleine gezogen und transportiert ab sofort keine Elektro- und Plug-In-Hybridfahrzeuge mehr auf ihren Frachtschiffen. Der Grund? Die tickenden Zeitbomben namens Lithium-Ionen-Batterien seien schlichtweg zu gefährlich für den Transport auf hoher See.
Wenn Fortschritt zur Gefahr wird
Was für eine Ironie des Schicksals! Während uns die Politik weismachen will, dass Elektroautos die Rettung des Planeten seien, weigern sich nun Reedereien, diese vermeintlichen Heilsbringer überhaupt zu transportieren. Die Begründung der Matson-Reederei liest sich wie eine schallende Ohrfeige für all jene, die uns seit Jahren die E-Mobilität als alternativlos verkaufen wollen: Die Batterien seien international als Gefahrgut eingestuft und im Brandfall wesentlich schwerer zu löschen als herkömmliche Verbrenner.
Besonders pikant: Die Entscheidung kommt nicht aus heiterem Himmel. Mehrere verheerende Brände auf Autofrachtern in den vergangenen Jahren haben gezeigt, was passiert, wenn die hochgelobte Zukunftstechnologie außer Kontrolle gerät. Die "Fremantle Highway" und die "Morning Midas" sind nur zwei Namen in einer wachsenden Liste von Schiffen, die durch Batteriebrände zu schwimmenden Infernos wurden.
3000 Autos, 800 Brandbeschleuniger
Der Fall der "Morning Midas" vom vergangenen Juni illustriert das Problem eindrücklich: Von 3000 transportierten Fahrzeugen waren 800 Elektroautos – und genau auf deren Deck brach das Feuer aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine sich selbst entzündende Lithium-Ionen-Batterie der Auslöser war, gilt als hoch. Doch selbst wenn der Brand anderweitig entstanden wäre, hätten die E-Autos als perfekte Brandbeschleuniger gedient.
"Wachsende Sicherheitsbedenken" – so formuliert es die Reederei diplomatisch. Man könnte auch sagen: Die Angst vor dem nächsten Millionenschaden geht um.
Die Crux bei der ganzen Angelegenheit: Brennende E-Autos sind wie störrische Kleinkinder – sie wollen einfach nicht aufhören. Während ein konventioneller Fahrzeugbrand mit bewährten Methoden gelöscht werden kann, entwickeln Batteriebrände ein Eigenleben. Sie flackern immer wieder auf, selbst wenn man glaubt, das Feuer erstickt zu haben. Auf hoher See, wo Löschkapazitäten begrenzt sind, wird aus einem technischen Problem schnell eine existenzielle Bedrohung.
Die unbequeme Wahrheit hinter der grünen Fassade
Diese Entwicklung wirft ein grelles Licht auf die Schattenseiten der forcierten Elektromobilität. Während die Ampel-Koalition uns jahrelang mit Subventionen und Verboten in Richtung E-Auto treiben wollte, zeigt die Realität ihre hässliche Fratze. Was nützt das umweltfreundlichste Auto, wenn es nicht einmal sicher transportiert werden kann?
Die Matson-Reederei hat angekündigt, den Transport von E-Autos wieder aufzunehmen, sobald die Autoindustrie "überzeugende Sicherheitskonzepte" vorlege. Man darf gespannt sein, wie lange das dauern wird. Bis dahin bleiben die Stromer dort, wo sie hingehören – an Land, wo genügend Feuerwehrleute mit Spezialausrüstung bereitstehen.
Gold statt Gigawatt
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr: Nicht alles, was glänzt, ist Gold – manchmal ist es nur eine brennende Batterie. Während die E-Mobilität mit immer neuen Problemen kämpft, beweisen traditionelle Wertanlagen wie physisches Gold und Silber ihre Beständigkeit. Sie brennen nicht, explodieren nicht und müssen auch nicht mit Sonderbehandlung transportiert werden. In Zeiten, in denen selbst der Transport von Autos zum Risiko wird, gewinnen solide, greifbare Werte an Bedeutung.
Die Entscheidung der Matson-Reederei könnte nur der Anfang sein. Wenn weitere Transportunternehmen diesem Beispiel folgen, wird die ohnehin schon wackelige E-Auto-Branche vor zusätzlichen Herausforderungen stehen. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir uns wieder auf bewährte Technologien besinnen, statt blind jedem grünen Heilsversprechen hinterherzulaufen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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