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04.12.2025
18:48 Uhr

Energiehunger außer Kontrolle: US-Rechenzentren könnten bis 2035 unfassbare 106 Gigawatt verschlingen

Die digitale Revolution frisst ihre eigenen Kinder – und vor allem frisst sie Strom in einem Ausmaß, das selbst hartgesottene Energieexperten schwindelig werden lässt. Laut einer brandneuen Analyse von BloombergNEF könnte der Stromhunger amerikanischer Rechenzentren bis 2035 auf schwindelerregende 106 Gigawatt ansteigen. Zum Vergleich: 2024 lag der Verbrauch bei gerade einmal 25 Gigawatt. Wir sprechen hier also von einer Vervierfachung in nur einem Jahrzehnt.

Die KI-Blase treibt den Wahnsinn voran

Was treibt diesen geradezu obszönen Energiehunger an? Die Antwort liegt auf der Hand: Der Hype um künstliche Intelligenz kennt keine Grenzen. BloombergNEF musste seine eigene Prognose vom April um satte 36 Prozent nach oben korrigieren. Der Grund? In den vergangenen zwölf Monaten wurden 150 bedeutende Rechenzentrum-Projekte angekündigt, von denen mehr als ein Viertel die gigantische Größe von über 500 Megawatt aufweisen.

Doch hier sollten bei jedem vernünftig denkenden Menschen die Alarmglocken schrillen. Während unsere grünen Traumtänzer in Berlin von Energiewende und Klimaneutralität faseln, explodiert der Stromverbrauch durch die Digitalisierung ins Unermessliche. Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Dieselben Politiker, die uns Bürgern das Autofahren vermiesen und Wärmepumpen aufzwingen wollen, schweigen ohrenbetäubend zu diesem digitalen Energiewahnsinn.

Spekulationsblase oder reale Bedrohung?

Einige mutige Analysten wagen es tatsächlich, das Offensichtliche auszusprechen: Wir könnten es mit einer gewaltigen KI-Blase zu tun haben. Grid Strategies warnte kürzlich, dass die Prognosen der Energieversorger von zusätzlichen 90 Gigawatt bis 2030 maßlos übertrieben sein könnten. Realistischer seien etwa 65 Gigawatt – was immer noch einer Verdreifachung gleichkäme.

„Die Nachfrage nach Rechenzentren könnte bis 2028 zwölf Prozent des Spitzenstrombedarfs ausmachen", warnt das Lawrence Berkeley National Laboratory.

Besonders pikant: London Economics International enthüllte in einem Bericht, dass die Erfüllung der US-Prognosen für 2030 unglaubliche 90 Prozent der globalen Chip-Produktion verschlingen würde. Ein Szenario, das sie treffend als „unrealistisch" bezeichneten. Hier zeigt sich die ganze Absurdität der aktuellen Entwicklung.

Die geografische Ausbreitung des Wahnsinns

Die digitalen Stromfresser breiten sich wie ein Krebsgeschwür über die gesamten USA aus. Waren früher Regionen wie Nord-Virginia, Atlanta und Ohio die Hotspots, so sprießen die Rechenzentren nun überall dort aus dem Boden, wo Glasfaserleitungen verlaufen. Von den Carolinas über Pennsylvania bis zu den Großen Seen – überall entstehen neue digitale Energieschleudern.

Besonders betroffen sind die Stromnetze von PJM Interconnection, dem Midcontinent Independent System Operator und dem texanischen ERCOT. Allein PJM könnte in den nächsten fünf Jahren 31 Gigawatt zusätzliche Last durch Rechenzentren schultern müssen – während die geplanten Kapazitätserweiterungen bei der Stromerzeugung gerade einmal 28 Gigawatt betragen.

Der drohende Blackout

Die North American Electric Reliability Corporation schlug bereits Alarm und warnte vor einem „erhöhten Risiko" von Stromausfällen im Sommer – nicht nur dieses Jahr, sondern auch 2026 und darüber hinaus. Während unsere Politiker in Berlin von der Energiewende träumen und funktionierende Kernkraftwerke abschalten, rasen die Amerikaner mit Vollgas in eine Energiekrise.

Patricia Taylor von der American Public Power Association brachte es auf den Punkt: Die Netzbetreiber stehen vor einem „Wendepunkt". Sie müssen zwischen dem Wunsch, große Rechenzentren zu bedienen, und ihrer Verpflichtung, allen Kunden zuverlässigen Strom zu liefern, abwägen.

Was bedeutet das für uns?

Die Entwicklung in den USA ist ein Menetekel für Europa und Deutschland. Auch hier treiben KI-Fantasien und Digitalisierungswahn den Stromverbrauch in die Höhe, während gleichzeitig die Grundlastfähigkeit unserer Netze durch den Atomausstieg geschwächt wurde. Die grüne Energiepolitik der vergangenen Jahre rächt sich bitter.

In einer Zeit, in der jedes Gramm CO2 verteufelt wird und der Bürger zum Energiesparen genötigt wird, explodiert der Verbrauch der Tech-Giganten ins Unermessliche. Diese Doppelmoral ist nicht nur verlogen, sie gefährdet unsere Energiesicherheit fundamental. Während der kleine Mann mit Wärmepumpe und E-Auto gegängelt wird, verschlingen die Rechenzentren der Tech-Konzerne Strom wie kleine Industrienationen.

Die Lösung kann nur in einer radikalen Kehrtwende der Energiepolitik liegen. Statt ideologiegetriebener Experimente brauchen wir eine verlässliche, grundlastfähige Energieversorgung. Und ja, das bedeutet auch die Rückkehr zur Kernenergie – so bitter diese Pille für die grünen Ideologen auch sein mag. Ansonsten droht uns dasselbe Schicksal wie den USA: Ein Stromnetz am Rande des Kollaps, während die digitalen Energiefresser ungebremst weiterwachsen.

In Zeiten solcher Unsicherheiten zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Verwerfungen, die durch solche Fehlentwicklungen entstehen können. Während digitale Blasen platzen und Stromnetze kollabieren mögen, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert – unabhängig von Stromausfällen und KI-Hypes.

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