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06.10.2025
05:11 Uhr

Energiekrise verschärft: Deutsche Gasspeicher auf Rekordtief vor dem Winter

Die deutsche Energiesicherheit steht vor dem Winter 2025 auf wackeligen Beinen. Mit einem Füllstand von lediglich 76,2 Prozent Anfang Oktober befinden sich die deutschen Gasspeicher auf dem niedrigsten Stand seit Beginn des Ukraine-Krieges. Während unsere europäischen Nachbarn vorausschauend gehandelt haben, hinterlässt die gescheiterte Ampel-Politik ein gefährliches Erbe, das Millionen Deutsche in diesem Winter teuer zu stehen kommen könnte.

Habecks fatale Lockerung der Speichervorgaben

Was wie ein technisches Detail klingt, entpuppt sich als energiepolitischer Offenbarungseid. Noch in seinen letzten Amtstagen setzte der glücklose Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck eine Verordnung in Kraft, die die Mindestfüllstände der Gasspeicher drastisch reduzierte. Die bisherige Vorgabe von 85 Prozent zum 1. Oktober wurde kurzerhand gestrichen. Stattdessen müssen sechs strategisch wichtige Gasspeicher bis zum 1. November lediglich zu 45 Prozent gefüllt sein – eine Entscheidung, die angesichts der geopolitischen Lage geradezu fahrlässig erscheint.

Besonders brisant: Der Gasspeicher Rehden, mit einer Kapazität von 44,7 Terawattstunden immerhin für 18 Prozent der gesamten deutschen Speicherkapazität verantwortlich, ist aktuell nur zu 28,4 Prozent gefüllt. Man fragt sich unwillkürlich, ob hier bewusst eine Mangelsituation herbeigeführt werden sollte, um die ungeliebten Gasheizungen weiter zu diskreditieren und den Wärmepumpen-Wahnsinn voranzutreiben.

Deutschland als energiepolitischer Geisterfahrer Europas

Der Blick über die Grenzen offenbart das ganze Ausmaß des deutschen Versagens. Während Polen seine Gasspeicher zu 100 Prozent gefüllt hat und Frankreich, Tschechien sowie Belgien komfortable Füllstände von über 90 Prozent vorweisen können, dümpelt Deutschland mit seinen 76,2 Prozent sogar unter dem EU-Durchschnitt von 83,6 Prozent. Es scheint, als hätten unsere Nachbarn aus den Erfahrungen der letzten Jahre gelernt – nur die deutsche Politik nicht.

Die Begründung für die Lockerung der Speichervorgaben liest sich wie eine Kapitulationserklärung: geografische Lage und reduzierte Ein- und Ausspeicherleistung. Doch sind das nicht genau die Faktoren, die man seit Jahren kennt? Warum wurden keine Maßnahmen ergriffen, um diese strukturellen Schwächen zu beheben? Die Antwort liegt auf der Hand: Ideologie ging vor Versorgungssicherheit.

Die Rechnung zahlt der Bürger

Die Konsequenzen dieser verantwortungslosen Politik werden die deutschen Haushalte zu spüren bekommen. Bereits jetzt haben die Nebenkosten für viele Mieter das Ausmaß einer zweiten Miete erreicht. Sollte es zu einem kalten Winter kommen oder die geopolitischen Spannungen weiter eskalieren, drohen explodierende Gaspreise und im schlimmsten Fall sogar Versorgungsengpässe.

Besonders perfide: Während die grüne Energiewende-Politik die individuelle Vorsorge mit Heizöl systematisch diskreditiert und verboten hat, setzt man beim Ausbau der Fernwärmenetze ausgerechnet auf Gas. Ein Schildbürgerstreich, der seinesgleichen sucht. Die Bürger werden mittlerweile sogar offiziell zur Vorsorge gegen Blackouts aufgefordert – ein Armutszeugnis für ein einstmals führendes Industrieland.

Zeit für einen energiepolitischen Neuanfang

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor einem energiepolitischen Scherbenhaufen. Es rächt sich bitter, dass Deutschland seine Energiesicherheit auf dem Altar grüner Ideologie geopfert hat. Während andere Länder pragmatisch ihre Versorgung sichern, verstrickt sich Deutschland in Widersprüche zwischen Klimaneutralität und Realität.

Es wird höchste Zeit, dass die Energiepolitik wieder von Vernunft und nicht von Wunschdenken geleitet wird. Die Träume vom grünen Wasserstoff sind geplatzt, die Beziehungen zum einstigen Gaslieferanten Russland zerrüttet, und die erneuerbaren Energien können die Grundlast nicht sichern. Was bleibt, ist ein Land, das seine Bürger im Winter frieren lassen könnte, weil ideologische Verblendung wichtiger war als vorausschauende Planung.

„Die zunehmende Energieunsicherheit in Deutschland ist das direkte Ergebnis einer Politik, die Ideologie über Pragmatismus stellte. Es ist höchste Zeit, dass wir zu einer vernunftgeleiteten Energiepolitik zurückkehren, die die Versorgungssicherheit der Bürger in den Mittelpunkt stellt."

Die niedrigen Gasspeicherstände sind mehr als nur eine technische Kennzahl – sie sind das Symbol einer gescheiterten Energiepolitik, die Deutschland verwundbar gemacht hat. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung aus den Fehlern der Vergangenheit lernt und endlich wieder eine Politik betreibt, die für Deutschland arbeitet und nicht gegen die Interessen seiner Bürger.

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