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25.11.2025
07:22 Uhr

Energiekrise verschärft sich: Gasspeicher gefährlich leer – Deutschland droht der Kälteschock

Die deutsche Energiepolitik steuert auf eine Katastrophe zu. Mit durchschnittlich nur 73 Prozent gefüllten Gasspeichern geht Deutschland in eine kritische Winterphase. Das sind satte 14 Prozent weniger als im langjährigen Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2021. Was die Verantwortlichen in Berlin als "angespannt, aber beherrschbar" schönreden, könnte sich als gefährliche Fehleinschätzung erweisen.

Merz-Regierung schafft wichtige Sicherheitsvorkehrungen ab

Besonders brisant: Die neue Merz-Regierung hat im Frühjahr die Vorschrift abgeschafft, dass Gasspeicher zum 1. November zu mindestens 90 Prozent gefüllt sein müssen. Eine Entscheidung, die sich nun rächen könnte. Während die Politik von "Verantwortung für Deutschland" spricht, gefährdet sie mit solchen Maßnahmen die Energiesicherheit des Landes.

Der Energiespeicherverband INES warnte bereits im Sommer eindringlich: "Eine vollständige Befüllung der Gasspeicher bis zum 1. November 2025 ist bereits heute technisch nicht mehr möglich." Die Prognose des Verbandes, dass die Speicher nur bis zu 70 Prozent befüllt werden könnten, hat sich bewahrheitet. Im schlimmsten Fall könnten die Speicher bereits Ende Januar vollständig entleert sein.

Preisexplosion und Industrieabschaltungen drohen

Die Konsequenzen dieser verfehlten Energiepolitik werden die Bürger und die Wirtschaft zu spüren bekommen. Bei einem kalten Winter mit vielen Frosttagen könnte der Gasverbrauch um 20 Prozent höher sein als das verfügbare Angebot. Das würde bedeuten: Versorgungsengpässe, Notimporte zu Höchstpreisen und im Extremfall sogar rationierte Industrieabschaltungen.

Aktuell zahlen deutsche Haushalte bereits 10,91 Cent pro Kilowattstunde für Gas. Importiertes Erdgas kostet derzeit etwa 10,89 US-Dollar pro MMBtu, was ungefähr 3,6 Cent pro Kilowattstunde entspricht. Bei kurzfristigen Notimporten könnten diese Preise jedoch explodieren und weit über die bisherigen Höchststände von 15 US-Dollar pro MMBtu hinausschießen.

Die Rechnung zahlt der Mittelstand

Während die politische Elite in ihren gut beheizten Berliner Büros sitzt, werden es wieder einmal die normalen Bürger und der Mittelstand sein, die die Zeche zahlen. Familien müssen sich auf drastisch steigende Heizkosten einstellen, kleine und mittlere Unternehmen bangen um ihre Existenz. Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran – und die Politik schaut tatenlos zu.

Ideologie statt Vernunft: Der Preis der Russland-Sanktionen

Diese Misere ist hausgemacht. Der freiwillige Verzicht auf günstige Energieimporte aus Russland rächt sich nun bitter. Stattdessen macht sich Deutschland abhängig von teurerem Flüssigerdgas aus den USA oder Importen aus Norwegen, Belgien und den Niederlanden. Die ideologiegetriebene Sanktionspolitik trifft nicht Russland, sondern die eigene Bevölkerung.

Bereits im Juli waren die Gasspeicher mit nur 57 Prozent Füllstand weit unter dem Durchschnitt von 70 Prozent. Die Warnzeichen waren deutlich, doch die Politik ignorierte sie. Stattdessen wurde die Bevölkerung mit Durchhalteparolen und Beschwichtigungen ruhiggestellt.

Ein Versagen mit Ansage

Die aktuelle Energiekrise ist kein Naturereignis, sondern das Resultat jahrelanger Fehlentscheidungen. Der überstürzte Atomausstieg, die einseitige Fixierung auf wetterabhängige Energiequellen und nun die mangelhafte Gasbevorratung – all das zeigt: Deutschland braucht dringend eine Energiepolitik, die sich an Fakten und nicht an grünen Träumereien orientiert.

Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen in Berlin endlich aufwachen und pragmatische Lösungen suchen. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Grundbedürfnisse nach bezahlbarer Wärme und Energie gefährdet. Deutschland braucht Politiker, die wieder für das Land und nicht gegen seine Interessen regieren – eine Meinung, die mittlerweile ein Großteil des deutschen Volkes teilt.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In Zeiten explodierender Energiepreise und drohender Versorgungsengpässe wird deutlich: Papiergeld verliert an Wert, während reale Werte Bestand haben. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und bieten Schutz vor Inflation. Als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio können sie zur Vermögenssicherung beitragen – gerade in Zeiten, in denen die Politik versagt.

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