
Energiewende führt zu Stromrationierung: Niederlande als Warnsignal für Deutschland
Die Energiewende zeigt in den Niederlanden ihre hässliche Fratze: Während die Politik von grüner Transformation schwärmt, sitzen über 11.900 Unternehmen buchstäblich im Dunkeln und warten verzweifelt auf einen Stromanschluss. Was die Financial Times als "Rationierung" bezeichnet, ist nichts anderes als das Scheitern einer ideologiegetriebenen Energiepolitik, die auch Deutschland droht.
Das Chaos der grünen Transformation
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nicht nur Unternehmen, sondern auch Krankenhäuser und tausende Neubauten hängen in der Warteschleife fest. In technologiestarken Regionen wie Eindhoven müsse bereits Strom rationiert werden, berichtet Bürgermeister Jeroen Dijsselbloem. Die Region habe dadurch bereits Investitionen verloren - ein wirtschaftlicher Schaden, der sich kaum beziffern lässt.
Was hier geschieht, ist das Resultat einer kopflosen Abkehr von bewährten Energiequellen. Jahrzehntelang konnten sich die Niederlande auf ihre eigenen Gasreserven aus Groningen verlassen. Doch statt diese Ressourcen vernünftig zu nutzen, setzte man auf die volatile Stromerzeugung durch Solarpaneele - mittlerweile bei über 2,6 Millionen Haushalten installiert. Das Ergebnis? Ein Stromnetz, das der Nachfrage hoffnungslos hinterherhinkt.
200 Milliarden Euro Rechnung für die Bürger
Die Lösung der niederländischen Regierung für das selbstgeschaffene Problem könnte zynischer nicht sein: Bis 2040 sollen sage und schreibe 200 Milliarden Euro in das marode Stromnetz investiert werden. Wer zahlt? Natürlich der Bürger! Die Netzentgelte sollen laut dem Netzbetreiber Tennet bis 2034 jährlich um durchschnittlich 4,3 bis 4,7 Prozent steigen.
"Alles wird elektrisch, und die Strominfrastruktur muss überall massiv wachsen", erklärt Bürgermeister Dijsselbloem. Eine Aussage, die die Naivität der Energiewende-Befürworter offenbart.
Bereits heute zahlen niederländische Haushalte mit die höchsten Strompreise in Westeuropa - etwa 30 Euro pro Megawattstunde mehr als in Frankreich. Und das ist erst der Anfang. Die Regierung fordert die Bürger bereits auf, ihre E-Bikes und Elektroautos außerhalb der Spitzenzeiten zu laden. Was kommt als nächstes? Stromabschaltungen nach Zeitplan?
Deutschland auf dem gleichen Irrweg
Was in den Niederlanden passiert, sollte Deutschland als dringende Warnung dienen. Auch hierzulande treibt die Ampel-Koalition - oder besser gesagt, trieb sie bis zu ihrem verdienten Ende - die Energiewende mit Gewalt voran. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar versprochen, keine neuen Schulden zu machen, plant aber gleichzeitig ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Generationen von Deutschen in die Schuldknechtschaft treiben.
Die Parallelen sind erschreckend: Auch in Deutschland werden fossile Kraftwerke abgeschaltet, während die erneuerbaren Energien die entstehende Lücke nicht füllen können. Die Netzstabilität hängt am seidenen Faden, und die Strompreise explodieren. Doch statt umzukehren, wird die ideologische Fahrt in den Abgrund beschleunigt.
Die wahren Kosten der grünen Utopie
In manchen Regionen der Niederlande könnten neue Stromanschlüsse erst Mitte der 2030er Jahre realisiert werden. Mitte der 2030er Jahre! Unternehmen, die heute expandieren wollen, müssen ein Jahrzehnt warten oder abwandern. Das ist keine Energiewende, das ist wirtschaftlicher Selbstmord.
Die grüne Ideologie, die in beiden Ländern die Energiepolitik dominiert, ignoriert fundamentale physikalische und ökonomische Gesetzmäßigkeiten. Wind weht nicht immer, die Sonne scheint nicht immer, aber die Industrie braucht rund um die Uhr verlässlichen Strom. Diese simple Wahrheit wird von den Energiewende-Aposteln konsequent ausgeblendet.
Zeit für eine Kehrtwende
Die Niederlande zeigen uns die Zukunft, wenn wir den eingeschlagenen Weg weitergehen. Stromrationierung, explodierende Kosten, Deindustrialisierung - das ist das Ergebnis einer Politik, die Ideologie über Vernunft stellt. Deutschland muss aus diesem Desaster lernen, bevor es zu spät ist.
Es braucht eine fundamentale Kehrtwende in der Energiepolitik. Statt auf unzuverlässige erneuerbare Energien zu setzen, müssen wir zu einer vernünftigen Mischung aus verschiedenen Energiequellen zurückkehren. Die Versorgungssicherheit muss wieder oberste Priorität haben, nicht grüne Träumereien.
Die niederländische Misere ist ein Menetekel für ganz Europa. Wer Ohren hat zu hören, der höre: Die Energiewende in ihrer jetzigen Form führt direkt in die Katastrophe. Es ist höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt - bevor auch in Deutschland die Lichter ausgehen.

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