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24.07.2025
09:03 Uhr

Energiewende-Paradoxon: Mehr Windräder, weniger Strom – Deutschland zahlt die Zeche

Die deutsche Energiepolitik steht vor einem peinlichen Offenbarungseid: Trotz massivem Ausbau der sogenannten "erneuerbaren" Energien ist deren Stromausbeute im ersten Halbjahr 2025 gesunken. Während die installierte Leistung von Wind- und Solaranlagen neue Rekorde erreicht, fiel der Anteil am Stromverbrauch von 57 auf magere 54 Prozent. Ein Armutszeugnis für die milliardenschwere Energiewende, die sich zunehmend als Luftnummer entpuppt.

Das teure Märchen von der grünen Energie

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland verfügt mittlerweile über sagenhafte 107,9 Gigawatt installierte Photovoltaikleistung und 74,7 Gigawatt Windkraft. Doch was nützen all diese teuren Anlagen, wenn sie immer weniger Strom liefern? Im ersten Halbjahr 2025 produzierten die "Erneuerbaren" nur noch 141 Terawattstunden – ein Rückgang von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Besonders bitter: Während die grünen Lieblinge schwächeln, mussten die vielgeschmähten fossilen Kraftwerke einspringen. Die Braunkohleverstromung stieg um satte 41 Prozent, Erdgas legte um 18 Prozent zu. So sieht also die vielgepriesene Energiewende aus – ein Rückschritt in die Vergangenheit, nur deutlich teurer.

Wenn Windräder sich selbst den Wind nehmen

Was die Energiewende-Apostel gerne verschweigen: Die mittlerweile über 30.800 Windkraftanlagen in Deutschland sind selbst schuld an ihrer sinkenden Effizienz. Jedes Windrad entzieht der Atmosphäre Energie – und zwar in einem erschreckenden Ausmaß. Der Physiker Dieter Böhme hat vorgerechnet, dass deutsche Windkraftanlagen täglich die Energie von 20 Hiroshima-Atombomben aus der Atmosphäre saugen.

"Windkraftanlagen sind Wettermacher. An immer mehr Standorten und daher in immer mehr regionalen und globalen Windsystemen fehlt Wind", warnt der ehemalige FAZ-Wirtschaftsredakteur Klaus Peter Krause.

Die Folge dieser atmosphärischen Plünderung: weniger Wind, weniger Regen, weniger Ertrag. Ein Teufelskreis, den die grüne Lobby hartnäckig ignoriert.

Solar verdrängt Wind – das Chaos perfekt

Als wäre das nicht genug, kannibalisieren sich die "Erneuerbaren" auch noch gegenseitig. Bei der sogenannten "Hellbrise" – wenn Sonne und Wind gleichzeitig Strom liefern könnten – müssen Windräder abgeschaltet werden, weil die über 5 Millionen Solaranlagen nicht regelbar sind. Ein absurdes Schauspiel: Funktionierende Windkraftanlagen stehen still, während unkontrollierbare Solaranlagen das Netz fluten.

Diese Verschwendung zeigt sich besonders deutlich an Sommertagen, wenn die Windleistung von 14 Gigawatt auf unter 1 Gigawatt gedrosselt werden muss, nur um Platz für Solarstrom zu schaffen. Milliardenschwere Investitionen verpuffen im Nichts.

Deutschland bleibt Stromimporteur – die Rechnung zahlt der Bürger

Die bittere Wahrheit: Deutschland kann sich nicht mehr selbst mit Strom versorgen. Die Differenz zwischen Erzeugung und Verbrauch muss durch teure Importe gedeckt werden. Während unsere Nachbarn uns den Strom verkaufen, den wir selbst nicht mehr produzieren können, explodieren die Kosten für den deutschen Verbraucher.

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat nun angekündigt, die Prioritäten neu zu setzen. Der Netzausbau soll Vorrang vor dem weiteren Ausbau der "Erneuerbaren" bekommen – geschätzte Kosten: 600 Milliarden Euro bis 2045. Dazu kommen Milliarden für Gaskraftwerke als Reserve, "wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint".

Die unbequeme Wahrheit über Netzstabilität

Was die Energiewende-Befürworter ebenfalls gerne unter den Teppich kehren: Je mehr wetterabhängiger Strom ins Netz drückt, desto instabiler wird es. Der Verband der Elektrotechnik warnt eindringlich vor den Folgen. Beim "Spainout" auf der iberischen Halbinsel im April führte ein zu hoher Anteil an Photovoltaik zum flächendeckenden Stromausfall.

Die Lehre daraus? Ohne konventionelle Kraftwerke mit ihren stabilisierenden Schwungmassen droht der Blackout. Doch genau diese Kraftwerke will die grüne Ideologie abschaffen.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Energiewende entpuppt sich immer mehr als teures Experiment auf Kosten der Bürger. Während die Strompreise explodieren und die Versorgungssicherheit wackelt, klammert sich die Politik an grüne Träumereien. Es wird Zeit, dass Deutschland zu einer vernünftigen, bezahlbaren und sicheren Energiepolitik zurückkehrt.

Die Alternative? Eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Energiequellen, bei der Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit im Vordergrund stehen – nicht ideologische Grabenkämpfe. Und für kluge Anleger gilt: In unsicheren Zeiten wie diesen bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine solide Absicherung gegen die Folgen verfehlter Politik.

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