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20.07.2025
17:52 Uhr

Epstein-Skandal: Maxwell will aussagen – Trump spricht von „demokratischem Betrug"

Die Kontroverse um den Jeffrey-Epstein-Skandal erreicht einen neuen Höhepunkt. Während Präsident Donald Trump die Existenz einer sogenannten „Epstein-Liste" vehement als demokratische Verschwörungstheorie abtut, signalisiert Ghislaine Maxwell, die verurteilte Komplizin des verstorbenen Sexualstraftäters, ihre Bereitschaft zur umfassenden Aussage vor dem US-Kongress.

Maxwell bricht ihr Schweigen

Nach Informationen der Daily Mail sei Maxwell „mehr als bereit", vor dem Kongress auszusagen und ihre Version der Ereignisse darzulegen. Eine mit den Vorgängen vertraute Quelle betonte, dass Maxwell trotz anderslautender Gerüchte niemals ein Deal angeboten worden sei. Besonders brisant: Die inhaftierte Britin behaupte, sie sei die einzige Person, die im Zusammenhang mit dem Epstein-Skandal verurteilt wurde, während niemand aus der Regierung jemals ihr Insiderwissen abgefragt habe.

Maxwell beruft sich dabei auf eine Nichtverfolgungsvereinbarung aus dem Jahr 2007, als Epstein in einem höchst umstrittenen „Sweetheart Deal" mit nur minimaler Gefängnisstrafe davonkam. Diese Vereinbarung hätte ihrer Ansicht nach auch sie vor Strafverfolgung schützen müssen – ein Argument, das die Justiz offensichtlich anders bewertete.

Trump bezeichnet Skandal als „Hoax"

Der amtierende US-Präsident schlug unterdessen scharfe Töne an. Auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete Trump die gesamte Epstein-Affäre als „Jeffrey-Epstein-Hoax" und griff dabei sogar ehemalige Unterstützer an, die „diesen Unsinn geglaubt" hätten. In seinem charakteristischen Stil polterte er: „Sie haben ihre Lektion nicht gelernt und werden sie wahrscheinlich auch nie lernen, selbst nachdem sie acht lange Jahre lang von der verrückten Linken getäuscht wurden."

Besonders pikant wirkt Trumps Behauptung, er habe „in sechs Monaten mehr erreicht als vielleicht jeder andere Präsident in der Geschichte", während gleichzeitig die Forderungen nach Transparenz in der Epstein-Affäre lauter werden. Auf die Frage, ob Generalstaatsanwältin Pam Bondi weitere Dokumente veröffentlichen werde, antwortete Trump ausweichend: „Ja. Alles, was glaubwürdig ist, kann sie veröffentlichen."

Demokraten wittern ihre Chance

Die Opposition lässt diese Steilvorlage nicht ungenutzt. Senator Ruben Gallego aus Arizona warf Trump vor, „die Epstein-Liste zu verbergen", während der demokratische Fraktionsvorsitzende Hakeem Jeffries betonte, die Amerikaner hätten „ein Recht auf die Wahrheit". Das Democratic National Committee startete sogar einen automatisierten Bot auf X (ehemals Twitter), der täglich die provokante Frage stellt: „Hat Trump die Epstein-Akten veröffentlicht? Nein."

Der demokratische Abgeordnete Ted Lieu aus Kalifornien erhöhte den Druck zusätzlich, indem er daran erinnerte, dass Justizministerin Pam Bondi im Februar 2025 die Existenz einer Kundenliste bestätigt und sogar behauptet habe, diese liege „gerade auf ihrem Schreibtisch". Seine rhetorische Frage „Was verbirgt Justizministerin Bondi?" trifft den Nerv vieler Amerikaner, die endlich Aufklärung fordern.

Ein Skandal, der Amerika spaltet

Die Epstein-Affäre entwickelt sich zunehmend zu einem politischen Minenfeld, das die ohnehin polarisierte amerikanische Gesellschaft weiter spaltet. Während Trump-Anhänger ihrem Präsidenten mehrheitlich glauben, dass es sich um eine demokratische Kampagne handelt, fordern selbst einige konservative Stimmen mehr Transparenz. Die Tatsache, dass das Justizministerium behauptet, es gebe keine „Kundenliste", während gleichzeitig Videos aus dem Gefängnis veröffentlicht wurden, die Epsteins Selbstmord belegen sollen, nährt bei vielen Bürgern das Misstrauen gegenüber den offiziellen Darstellungen.

Matt Margolis von PJ Media bringt es auf den Punkt: „Wenn Ghislaine Maxwell bereit ist auszusagen, wird die Reaktion des Kongresses Bände sprechen. Der Epstein-Skandal ist nicht nur eine weitere Kontroverse – er ist ein Lackmustest dafür, ob die Wahrheit in der amerikanischen Politik noch einen Platz hat."

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Maxwell tatsächlich die Chance erhält, vor dem Kongress auszusagen. Sollte dies geschehen, könnte ihre Aussage das politische Erdbeben auslösen, das viele befürchten – und andere erhoffen. Eines steht fest: Die Wahrheit über den Epstein-Skandal bleibt eines der explosivsten Themen der amerikanischen Politik, und die Forderungen nach vollständiger Aufklärung werden nicht verstummen.

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