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13.06.2025
10:43 Uhr

Eskalation im Nahen Osten: Iran schwört nach israelischen Angriffen blutige Vergeltung

Die Spannungen zwischen Iran und Israel haben einen neuen, gefährlichen Höhepunkt erreicht. Nach massiven israelischen Luftschlägen auf iranische Nuklearanlagen und die gezielte Tötung hochrangiger Militärführer in Teheran kündigte die iranische Führung eine vernichtende Vergeltung an. "Das Ende dieser Geschichte wird von Irans Hand geschrieben werden", tönte es aus Teheran – eine Drohung, die bereits erste Konsequenzen zeigt.

Drohnen-Schwarm als erste Antwort

Israel meldete, dass Iran bereits 100 Drohnen in Richtung israelisches Territorium entsandt habe. Die israelischen Luftabwehrsysteme seien dabei, diese außerhalb des eigenen Luftraums abzufangen. Der Irak bestätigte, dass mehr als 100 iranische Drohnen seinen Luftraum durchquert hätten. Auch Jordanien griff ein und fing mehrere Raketen und Drohnen ab, die sein Territorium überflogen.

Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als der größte und schwerwiegendste Angriff, den Israel je gegen den Iran geführt hat. Die Reaktion des obersten iranischen Führers, Ayatollah Ali Khamenei, ließ nicht lange auf sich warten: Er drohte mit "schwerer Bestrafung" und behauptete, Israel habe gezielt Wohngebiete angegriffen.

Prominente Opfer und zerstörte Illusionen

Die Liste der Getöteten liest sich wie ein Who's Who der iranischen Militär- und Nuklearelite: General Hossein Salami, Oberbefehlshaber der Revolutionsgarden, General Gholamali Rashid, der Nuklearwissenschaftler Mohammad Mehdi Tehranchi und Fereydoun Abbasi, ehemaliger Chef der iranischen Atomenergiebehörde. Wohngebäude in ganz Teheran wurden getroffen, wobei Bilder zeigen, dass gezielt einzelne Stockwerke in Hochhäusern angegriffen wurden, der Schaden sich aber über viele Etagen ausbreitete.

"Mit dem Iran Krieg anzufangen, bedeutet, mit dem Schwanz des Löwen zu spielen"

Diese Warnung aus Teheran mag theatralisch klingen, doch sie offenbart die gefährliche Eskalationsspirale, in der sich die Region befindet. Besonders beunruhigend ist die kaum verhüllte Drohung des Iran, nun möglicherweise doch den Weg zur Atombombe einzuschlagen. Die iranische Regierung erklärte, die Welt verstehe nun besser "Irans Beharren auf dem Recht zur Anreicherung, Nukleartechnologie und Raketenmacht".

Trumps zweideutige Rolle

Die Rolle der Trump-Administration in diesem Konflikt bleibt nebulös. Während Washington offiziell jede Beteiligung an den Angriffen bestreitet, deutet Teheran auf israelische Aussagen hin, wonach der Angriff vollständig mit den USA koordiniert gewesen sei. Die Tatsache, dass die israelische Luftwaffe vollständig von US-Lieferungen abhängig sei, verstärke diese Vermutung.

Iranische Diplomaten fühlten sich offenbar getäuscht. Sie hätten geglaubt, Trump sei aufrichtig in seinem Wunsch, israelische Angriffe zu verhindern, und würde die bilateralen Gespräche zwischen den USA und dem Iran fortführen lassen. Diese Einschätzung erwies sich als fataler Irrtum. Die für Sonntag geplante sechste Verhandlungsrunde in Oman, bei der erstmals beide Seiten schriftliche Vorschläge vorgelegt hätten, dürfte nun Makulatur sein.

Das Versagen der iranischen Luftabwehr

Besonders demütigend für Teheran: Die iranischen Luftabwehrsysteme erwiesen sich als weitgehend wirkungslos. Dies lag teilweise an früheren israelischen Luftschlägen im Oktober, die russische Luftabwehrsysteme rund um die Nuklearanlagen ausgeschaltet hatten. Der Iran steht militärisch mit dem Rücken zur Wand.

Die iranische Führung, die offenbar einen möglichen Aufstand im eigenen Land fürchtet, forderte ihre Bürger auf, nur offiziellen Kanälen zu vertrauen und Gerüchte zu ignorieren. Ein Zeichen der Nervosität in Teheran, wo man sich der eigenen Verwundbarkeit bewusst geworden sein dürfte.

Gefährliche Konsequenzen für die Region

Was bedeutet diese Eskalation für die ohnehin instabile Region? Der Iran hat in den vergangenen Monaten zwar seine Beziehungen zu arabischen Staaten verbessert, doch diese neu gewonnene Sympathie wird sich kaum in gemeinsame militärische Aktionen gegen Israel übersetzen lassen. Die Politik der "Vorwärtsverteidigung" durch Stellvertretergruppen im Libanon, Palästina, Syrien, Jemen und Irak wurde von Israel bereits weitgehend zerschlagen.

Die Ölpreise und Goldkurse schossen nach den Angriffen in die Höhe – ein Vorgeschmack auf die wirtschaftlichen Verwerfungen, die ein ausgewachsener Krieg zwischen Israel und dem Iran mit sich bringen würde. Für Anleger unterstreicht diese Entwicklung einmal mehr die Bedeutung physischer Edelmetalle als krisensichere Vermögenssicherung in einem zunehmend unsicheren geopolitischen Umfeld.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich vor jeder Investitionsentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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