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09.07.2025
16:11 Uhr

EU beugt sich Trump: Handelsdeal mit bitteren Zugeständnissen in Sicht

Die Europäische Union steht offenbar kurz davor, sich den Handelsforderungen des US-Präsidenten Donald Trump zu beugen. Während Brüssel verzweifelt versucht, einen temporären "Rahmenvertrag" mit zehnprozentigen Zöllen auszuhandeln, zeichnet sich bereits ab: Die EU wird schlechtere Konditionen akzeptieren müssen als Großbritannien. Ein Armutszeugnis für die europäische Verhandlungsführung.

Trumps Zoll-Keule zeigt Wirkung

Der amerikanische Präsident kündigte vollmundig an, noch heute mindestens sieben Briefe zu verschiedenen Ländern bezüglich Handelsabkommen zu veröffentlichen. Weitere sollen am Nachmittag folgen. Die Drohkulisse wirkt: Europäische Unterhändler arbeiten fieberhaft an einem Deal, der die EU vor noch höheren Strafzöllen bewahren soll. Doch der Preis dafür ist hoch.

Besonders bitter: Britischer Stahl, Autos und andere Produkte werden voraussichtlich besseren Zugang zum US-Markt erhalten als ihre kontinentaleuropäischen Pendants. Die Brexit-Befürworter dürften sich bestätigt fühlen - außerhalb der trägen EU-Strukturen lassen sich offenbar bessere Deals aushandeln.

Die Schwäche der deutschen Automobilindustrie

Während deutsche Autobauer an der Börse heute leichte Kursgewinne verzeichnen, täuscht dies über die strukturellen Probleme hinweg. Die Abhängigkeit vom US-Markt macht die einst stolze deutsche Schlüsselindustrie erpressbar. Jahrzehntelange Fehlentscheidungen, getrieben von grüner Ideologie und Elektromobilitätswahn, rächen sich nun bitter.

"Die EU erwartet nicht, den gleichen Marktzugang wie britische Produkte zu erreichen"

Diese Einschätzung aus Brüsseler Kreisen spricht Bände über das Versagen der EU-Verhandlungsführung. Während Trump mit harter Hand amerikanische Interessen durchsetzt, laviert Europa zwischen nationalen Egoismen und bürokratischen Strukturen.

Kupfer-Schock: 50 Prozent Zölle drohen

Besonders alarmierend sind Trumps Pläne für den Kupfermarkt. Der US-Präsident erwägt Strafzölle von bis zu 50 Prozent auf Kupferimporte. Goldman Sachs hat seine Prognosen bereits angepasst und rechnet nun mit diesem Extremszenario. Die Folgen für die europäische Industrie wären verheerend.

Clevere Marktteilnehmer haben bereits reagiert: Die Arbitrage zwischen der Londoner Metallbörse und der US-Börse Comex hat sich auf über 2.000 Dollar pro Tonne ausgeweitet. Wer rechtzeitig physisches Kupfer in die USA verschifft hat, macht derzeit satte Gewinne. Ein Lehrstück über die Macht von Ankündigungspolitik und die Schwäche planwirtschaftlicher EU-Strukturen.

China nutzt die Gunst der Stunde

Während Europa kuscht, geht China in die Offensive. Das Reich der Mitte setzt acht taiwanesische Unternehmen auf seine Exportkontrollliste - angeblich wegen Bedenken bezüglich Dual-Use-Technologien. In Wahrheit demonstriert Peking seine wachsende Macht im globalen Technologiesektor.

Gleichzeitig plant China, trotz US-Sanktionen verbotene Nvidia-Chips zu installieren. Die Botschaft ist klar: Während Europa sich den amerikanischen Forderungen beugt, sucht China eigene Wege. Die geopolitische Neuordnung nimmt Fahrt auf.

Edelmetalle als sicherer Hafen

In diesem Umfeld globaler Handelskriege und währungspolitischer Verwerfungen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle bleiben der ultimative Vermögensschutz. Während Papierwährungen durch Inflation entwertet werden und Aktienmärkte von politischen Launen abhängen, bewahrt Gold seinen Wert über Generationen.

Die aktuelle Schwäche im Goldpreis - bedingt durch kurzfristigen Optimismus bezüglich der Handelsabkommen - bietet klugen Anlegern eine Einstiegschance. Denn eines ist sicher: Die strukturellen Probleme des Finanzsystems werden durch Trumps Deals nicht gelöst. Im Gegenteil: Die wachsenden Handelsspannungen und die ausufernde Verschuldung machen physisches Gold und Silber unverzichtbar für jeden, der sein Vermögen langfristig schützen will.

Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten geopolitischer Umbrüche und wirtschaftlicher Unsicherheit haben sich Edelmetalle stets als krisenfeste Anlage bewährt. Während Politiker kommen und gehen, während Handelsabkommen geschlossen und wieder zerrissen werden, bleibt Gold das, was es seit Jahrtausenden ist: echter Wert in physischer Form.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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