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16.07.2025
16:57 Uhr

EU-Energiepolitik im Chaos: Russland überholt Norwegen als drittgrößter Gaslieferant trotz Sanktionen

Die verfehlte Sanktionspolitik der Europäischen Union zeigt ihre verheerenden Folgen: Während deutsche Haushalte und Unternehmen unter explodierenden Energiepreisen ächzen, steigt Russland unbeeindruckt zum drittgrößten Gaslieferanten der EU auf. Im Mai 2025 überholte Moskau sogar das NATO-Mitglied Norwegen – ein Armutszeugnis für die realitätsferne Energiepolitik Brüssels.

Sanktionen als Rohrkrepierer: Russlands Gasgeschäft floriert

Die jüngsten Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat offenbaren das ganze Ausmaß des politischen Versagens: Russland lieferte im Mai Gas im Wert von 1,1 Milliarden Euro in die EU – fast ein Viertel mehr als im Vormonat. Besonders pikant: Die Flüssiggas-Lieferungen (LNG) aus Russland stiegen gegenüber dem Vormonat um satte 33 Prozent auf 703 Millionen Euro. Auch die viel geschmähten Pipeline-Gasimporte legten um 6,4 Prozent auf 408 Millionen Euro zu.

Währenddessen rutschte Norwegen mit nur noch 842 Millionen Euro auf den vierten Platz ab – ein Rückgang von 13 Prozent. Die USA bleiben zwar Hauptlieferant, mussten aber ebenfalls einen dramatischen Umsatzrückgang von einem Drittel auf 1,9 Milliarden Euro hinnehmen. Es scheint, als würde der Markt die ideologisch motivierte Energiepolitik der EU-Bürokraten gnadenlos abstrafen.

Der Preis der Moral: Deutsche Verbraucher zahlen die Zeche

Die Rechnung für diese desaströse Politik landet direkt bei den deutschen Bürgern. Laut Eurostat haben sich die Gaspreise in der EU seit Einführung der Sanktionen auf das 2,5-Fache verteuert. Kosteten im April 2021 noch tausend Kubikmeter Gas durchschnittlich 206 Euro, waren es im April 2025 bereits schwindelerregende 523,50 Euro. Diese Preisexplosion trifft nicht nur Privathaushalte, sondern würgt auch die deutsche Industrie ab – während unsere Konkurrenten in Asien und Amerika mit günstiger Energie produzieren.

Besonders absurd wird die Situation beim Blick auf die Details: Die EU hat sich in ihrer grenzenlosen Weisheit auf teures Flüssigerdgas umgestellt, das mit 645,50 Euro pro tausend Kubikmeter deutlich teurer ist als Pipeline-Gas mit 417 Euro. Während 2021 nur ein Drittel aller EU-Gaseinkäufe auf LNG entfiel, macht es 2025 bereits knapp die Hälfte aus. Man könnte meinen, Brüssel hätte sich zum Ziel gesetzt, die europäische Wirtschaft mutwillig zu ruinieren.

Die Ironie der Geschichte: Russisches Gas durch die Hintertür

Die größte Ironie dieser verfehlten Politik offenbart sich in den schwimmenden LNG-Terminals vor der deutschen Küste. Ursprünglich als Symbol der Unabhängigkeit von russischem Gas gefeiert, importieren diese Anlagen nun offenbar auch russisches Flüssiggas – nur eben zum dreifachen Preis. Die deutschen Steuerzahler finanzieren also nicht nur die milliardenschwere Infrastruktur, sondern zahlen auch noch Mondpreise für dasselbe Gas, das früher günstig durch Pipelines kam.

Diese Entwicklung entlarvt die gesamte Sanktionspolitik als das, was sie ist: Ein ideologisches Himmelfahrtskommando auf Kosten der eigenen Bevölkerung. Während Russland neue Absatzmärkte in Asien erschließt und seine Gasgeschäfte florieren, verarmen deutsche Familien und Unternehmen wandern ab.

Zeit für einen Kurswechsel

Die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, diesen energiepolitischen Irrweg zu korrigieren. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Sanktionen schaden uns mehr als Russland. Es wird höchste Zeit, dass Deutschland wieder eine Energiepolitik betreibt, die sich an den Interessen der eigenen Bürger und Unternehmen orientiert – nicht an den ideologischen Vorgaben aus Brüssel oder Washington.

Die Alternative zu dieser vernünftigen Kehrtwende wäre der weitere wirtschaftliche Niedergang Deutschlands. Schon jetzt leiden mittelständische Unternehmen unter den hohen Energiekosten, die Deindustrialisierung schreitet voran. Wer in dieser Situation weiter auf teure Energie-Experimente setzt, gefährdet nicht nur unseren Wohlstand, sondern auch den sozialen Frieden im Land.

„Die Energiepreise haben sich in vier Jahren auf das 2,5-Fache verteuert – ein direktes Resultat der verfehlten EU-Sanktionspolitik."

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen. Während Papiergeld durch Inflation entwertet wird und Energiepreise explodieren, bewahren Edelmetalle ihre Kaufkraft. Eine vernünftige Beimischung von physischen Edelmetallen gehört heute mehr denn je in jedes ausgewogene Anlageportfolio – als Versicherung gegen die Unberechenbarkeit der Politik.

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