
EU-Kommission greift in E-Auto-Debatte ein: Neue Förderungen im Gespräch
Die Europäische Kommission hat sich in die Debatte um Elektroautos eingeschaltet. Kunden seien nicht ausreichend überzeugt, und es könnte neue Fördermaßnahmen geben, um die Elektromobilität in Europa zu stärken.
Rückgang der Verkaufszahlen nach Ende des Umwelt-Bonus
Seit 2016 hatte die deutsche Bundesregierung Elektroautos mit etwa zehn Milliarden Euro gefördert. Doch im Dezember 2023 endete der sogenannte Umwelt-Bonus. Dies führte zu einem Rückgang der Verkaufszahlen von Elektroautos, und der Anteil an den Neuzulassungen sank. Der Preisdruck durch chinesische Hersteller zwang europäische Automobilhersteller zu drastischen Maßnahmen. Ein Beispiel dafür sind die jüngsten Probleme des Volkswagen-Konzerns.
EU-Kommission: Keine „rosige“ Lage für die Autoindustrie
Die Europäische Kommission hat die Schwierigkeiten der europäischen Automobilindustrie zur Kenntnis genommen. Industriekommissar Thierry Breton erklärte, die Branche befinde sich in einer „nicht rosigen“ Lage. Er betonte, dass Europa sein Know-how, seine Innovationskraft und seine Wettbewerbsfähigkeit bewahren müsse. Breton kritisierte, dass die Hersteller ihre Kunden nicht ausreichend von der Elektromobilität überzeugen könnten. Der Markt stagniere, und der Anteil von Elektroautos am Automarkt sei von 14,6 Prozent im Jahr 2023 auf voraussichtlich 12,5 Prozent im Jahr 2024 gesunken.
Werksschließungen und neue Förderungen
Breton zeigte sich besorgt über die angekündigten Werksschließungen und forderte Maßnahmen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. Auch in Deutschland sind die Verkaufszahlen von Elektroautos gesunken. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kündigte daher neue Steuervergünstigungen für E-Autos an. „Aktuell bereiten wir weitere Steuererleichterungen für E-Autos im Rahmen der Wachstumsinitiative vor“, sagte Habeck Anfang September.
Volkswagen verschärft Sparkurs
Für Volkswagen kommen die neuen Förderungen jedoch nicht schnell genug. Der Konzern hat einen drastischen Sparkurs angekündigt, der Werksschließungen und die Abschaffung des Kündigungsschutzes für Mitarbeiter beinhaltet. Diese Maßnahmen stießen auf massive Kritik seitens der Belegschaft. Auf einer nicht-öffentlichen Betriebsversammlung wurde der Vorstand ausgebuht und mit Pfiffen begrüßt. Die Mitarbeiter forderten, dass die Beschäftigungssicherung erhalten bleibt und warfen dem Vorstand „Doppelmoral“ vor.
Kritik an der Bundesregierung
Auch CDU-Chef und Oppositionsführer Friedrich Merz äußerte sich kritisch. Er erklärte, dass die Probleme von Volkswagen grundlegende Defizite in der Wirtschaftspolitik aufzeigten. Merz betonte, dass die politischen Rahmenbedingungen dafür verantwortlich seien, dass ganze Branchen ihre Wettbewerbsfähigkeit verlören. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) schloss finanzielle Hilfen für Volkswagen nicht aus.
Elektromobilität: Ein Hoffnungsschimmer?
Anita Wölfl, Expertin des Ifo-Instituts, sieht die Lage dennoch hoffnungsvoll. „Es ist nicht die erste Krise, durch die die Automobilindustrie durch muss“, erklärte sie. Trotz der schlechten Stimmung in der Branche würde sie die Autoindustrie nicht abschreiben. Allerdings habe die deutsche Automobilindustrie in Sachen Elektromobilität sehr spät reagiert und müsse nun sowohl Verbrenner als auch Elektroautos produzieren, was zusätzliche Investitionen erfordere.
Die Diskussion um die Zukunft der Elektromobilität in Europa bleibt spannend. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die EU-Kommission und die Bundesregierung ergreifen werden, um die Branche zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

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