
EU stärkt digitale Souveränität: Milliardenbudget für eigene Satellitenkonstellation Iris2
In einem bemerkenswerten Schritt zur Stärkung der europäischen Unabhängigkeit im digitalen Zeitalter treibt die EU den Aufbau ihrer eigenen Satellitenkonstellation Iris2 voran. Das ambitionierte Projekt, das mit einem Budget von zunächst 2,4 Milliarden Euro ausgestattet ist, soll Europas Position im zunehmend umkämpften Orbit festigen.
Europas Antwort auf die amerikanische Dominanz
Der digitale Wandel und die damit einhergehende explosionsartige Zunahme des Datenverkehrs haben den Bedarf an leistungsfähiger Satellitenkommunikation drastisch erhöht. Bislang dominieren vor allem US-amerikanische Akteure wie Starlink oder Kuiper diesen strategisch wichtigen Markt. Mit Iris2 möchte die EU nun ihre technologische Abhängigkeit von ausländischen Anbietern reduzieren.
Technische Eckdaten des Mammutprojekts
Das Herzstück der Initiative bildet eine Flotte von rund 300 Satelliten, die in verschiedenen Erdumlaufbahnen positioniert werden sollen. Diese multiorbitale Konstellation wird eine flächendeckende Kommunikationsinfrastruktur für behördliche wie auch kommerzielle Zwecke bereitstellen.
Strategische Bedeutung für Europas Zukunft
Die Entwicklung eigener Weltraumkapazitäten ist für die EU von höchster strategischer Bedeutung. In einer Zeit, in der digitale Souveränität zunehmend über wirtschaftlichen und politischen Einfluss entscheidet, kann sich Europa keine weitere Abhängigkeit von ausländischen Technologieanbietern leisten.
Die drastische Senkung der Startkosten und die Fähigkeit zur kostengünstigen Serienproduktion von Satelliten haben das Projekt erst möglich gemacht.
Öffentlich-private Partnerschaft als Erfolgsmodell
Bemerkenswert ist der gewählte Finanzierungsansatz: Neben den 2,4 Milliarden Euro aus EU-Mitteln steuert die Europäische Weltraumorganisation ESA weitere 600 Millionen Euro bei. Zusätzliche Mittel sollen von privaten Investoren kommen. Ein Konsortium aus führenden europäischen Unternehmen wie Eutelsat, SES und Hispasat wird das Projekt gemeinsam mit Industriepartnern wie Airbus und Thales umsetzen.
Zeitplan und Perspektiven
Nach der erfolgreichen Ausschreibung soll noch vor Ende 2024 ein 12-jähriger Konzessionsvertrag unterzeichnet werden. Dies wäre ein wichtiger Meilenstein für die technologische Unabhängigkeit Europas und könnte als Vorbild für weitere strategische Infrastrukturprojekte dienen.
Angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der wachsenden Bedeutung digitaler Infrastrukturen erscheint diese massive Investition in Europas technologische Souveränität als überfällig. Die Frage wird sein, ob Europa den zeitlichen Vorsprung der Konkurrenz aufholen und sich im digitalen Orbit behaupten kann.

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