
EU verschwendet weitere Millionen für fragwürdige Wasserstoff-Träumereien
Die Deutsche Regas darf sich über einen weiteren üppigen Geldsegen aus Brüssel freuen. Sage und schreibe 112 Millionen Euro an Steuergeldern fließen in ein höchst fragwürdiges Wasserstoffprojekt in Lubmin an der Ostsee. Die EU-Kommission hat dem umstrittenen Vorhaben jetzt grünes Licht gegeben - ein weiteres Beispiel dafür, wie die europäischen Technokraten das Geld der Bürger mit vollen Händen für ihre ideologiegetriebene Energiewende zum Fenster hinauswerfen.
Grüne Wasserstoff-Fantasien auf Kosten der Steuerzahler
Das private Gasunternehmen Deutsche Regas plant am Standort Lubmin den Bau einer Großelektrolyseanlage zur Produktion von sogenanntem "grünem" Wasserstoff. Ausgerechnet dort, wo das Unternehmen bereits ein höchst umstrittenes LNG-Terminal betreibt, das bei Umweltschützern massiv in der Kritik steht. Regas-Chef Ingo Wagner zeigt sich erwartungsgemäß hocherfreut über den warmen Geldregen aus Brüssel und sieht darin eine "Bestätigung der Planungen".
Brüsseler Subventionswahnsinn kennt keine Grenzen
Die EU-Kommission hat insgesamt 15 Wasserstoffprojekte in fünf EU-Ländern mit der astronomischen Summe von fast einer Milliarde Euro bedacht. Begründung: Die Subventionen sollen die "Preisdifferenz zwischen Produktionskosten und Marktpreis schließen". Mit anderen Worten: Die Projekte sind wirtschaftlich völlig unrentabel und werden nur durch massive Steuergeldspritzen am Leben erhalten.
Deutschland wieder einmal Zahlmeister
Während die Mehrheit der geförderten Projekte aus Spanien stammt, darf sich neben der Deutschen Regas auch noch das französische Unternehmen Meridiam über deutsche Steuergelder freuen. Die Zeche zahlt wie so oft der deutsche Michel. Dabei ist die technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Wasserstoff-Technologie nach wie vor höchst umstritten.
Kritische Stimmen werden ignoriert
Experten warnen seit langem vor den immensen Kosten und der fragwürdigen Energiebilanz der Wasserstoffproduktion. Der enorme Stromverbrauch für die Elektrolyse macht die vermeintlich "grüne" Technologie zu einem energetischen Nullsummenspiel. Doch diese mahnenden Stimmen werden von der Politik geflissentlich überhört - schließlich passt Wasserstoff perfekt in die ideologisch motivierte Transformationsagenda der EU.
Fazit: Verschwendung im Namen der Energiewende
Die millionenschwere Förderung des Lubminer Wasserstoffprojekts reiht sich nahtlos ein in die lange Liste fragwürdiger Subventionsprojekte im Namen der "Energiewende". Während der Mittelstand ächzt und private Haushalte unter explodierenden Energiepreisen leiden, verschleudert Brüssel weiter munter Steuergelder für zweifelhafte Zukunftstechnologien. Eine vernünftige und bezahlbare Energieversorgung sieht anders aus.

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