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24.06.2025
08:58 Uhr

Europa am Katzentisch: Laschets vernichtende Bilanz der deutschen Außenpolitik

Während Donald Trump mit gezielten Militärschlägen eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran erzwingt, muss Armin Laschet im ZDF-Morgenmagazin eine bittere Wahrheit aussprechen: Deutschland und Europa seien in der Weltpolitik zur Bedeutungslosigkeit verkommen. Ein Offenbarungseid, der die katastrophale Außenpolitik der vergangenen Jahre schonungslos entlarvt.

Trump handelt, Europa palavert

Die Realität könnte brutaler nicht sein: Während die USA unter Trump durch gezielte Angriffe auf iranische Atomanlagen Fakten schaffen und damit eine Waffenruhe erzwingen, verstrickt sich die EU in endlosen Verhandlungsrunden. "Die EU redet mit 27 Stimmen", räumte Laschet zähneknirschend ein. Was er damit eigentlich sagen wollte: Europa ist ein zahnloser Tiger, der nur noch bellen, aber nicht mehr beißen kann.

Besonders vernichtend fiel Laschets Urteil über die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas aus: "Sie ist überhaupt nicht sichtbar, kümmert sich eigentlich mehr um die Ukraine. Sie versteht auch relativ wenig davon." Ein diplomatischer Totalschaden, der die Unfähigkeit der europäischen Außenpolitik exemplarisch vor Augen führt.

Vom starken Player zum Statisten

Noch in den 90er Jahren sei Europa ein "starker Player mit dem Iran" gewesen, erinnerte sich Laschet wehmütig. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. "Aber jetzt haben wir gesehen, wir spielen keine Rolle", brachte es der CDU-Politiker unmissverständlich auf den Punkt. Eine schallende Ohrfeige für all jene, die immer noch von Europas Gewicht in der Weltpolitik träumen.

"Der Iran hat in der Tat fast 20 Jahre lang die Welt an der Nase herumgeführt."

Diese Erkenntnis kommt reichlich spät. Während Europa auf Dialog und Diplomatie setzte, baute der Iran munter an seinem Atomprogramm - 80 Meter unter der Erde, wie Laschet anmerkte. Die vielgepriesene "Fenchelteediplomatie" hat sich als kompletter Reinfall erwiesen.

Die Quittung jahrelanger Fehlpolitik

Was Laschet hier beschreibt, ist nichts anderes als das Ergebnis einer jahrzehntelangen Fehlentwicklung. Während sich Deutschland und Europa in moralischer Überheblichkeit sonnten und glaubten, mit gutem Zureden und endlosen Verhandlungen die Welt verändern zu können, schufen andere Mächte Fakten. Die Realität hat die europäische Traumtänzerei brutal eingeholt.

Besonders bitter: Selbst Laschet muss eingestehen, dass Trumps Methode funktioniert. "Er hat gezeigt, die USA machen notfalls Ernst", so der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses. Eine Lektion, die Europa offenbar nie gelernt hat - oder lernen wollte.

Zeit für einen Kurswechsel

Laschets Wunsch nach einer "wirklich starken europäischen Außenpolitik" klingt angesichts der desolaten Lage fast schon naiv. Doch er hat recht: Europa muss endlich aus seinem selbstverschuldeten Dornröschenschlaf erwachen. Das bedeutet: Schluss mit der Vielstimmigkeit, Schluss mit der Zaghaftigkeit, Schluss mit der moralischen Selbstüberhöhung.

Was Europa braucht, ist eine klare, einheitliche Stimme und die Bereitschaft, notfalls auch Stärke zu zeigen. Sonst wird der Kontinent endgültig zum Spielball anderer Mächte degradiert. Die Alternative wäre, sich weiterhin in der komfortablen Zuschauerrolle einzurichten - während andere die Geschicke der Welt bestimmen.

Laschets schonungslose Analyse sollte ein Weckruf sein. Doch die Frage bleibt: Ist Europa überhaupt noch in der Lage, aus seiner selbstverschuldeten Bedeutungslosigkeit herauszufinden? Die Zeichen stehen schlecht - sehr schlecht sogar.

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