
Europa auf Kriegskurs: Orbán warnt vor gefährlicher Eskalation während Merz die Diplomatie aufgibt
Die Kluft zwischen den europäischen Staaten in der Ukraine-Frage wird immer tiefer. Während Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán eindringlich vor einer weiteren Eskalation warnt und auf Frieden drängt, scheint die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz einen gefährlichen Konfrontationskurs einzuschlagen. Die Aussage des ungarischen Regierungschefs könnte deutlicher kaum sein: "Die einzige verbleibende Hoffnung der Ukrainer besteht darin, die Europäer im Krieg zu halten."
Der transatlantische Bruch wird sichtbar
In einem Interview mit Patrióta legte Orbán schonungslos die Realitäten offen, die viele europäische Politiker offenbar nicht wahrhaben wollen. Er habe auf dem letzten NATO-Gipfel eine dramatische Veränderung beobachtet: "Amerika ist auf dem Weg zum Frieden, und wir sind auf dem Weg zum Krieg." Diese Einschätzung dürfte in Berlin für Unbehagen sorgen, wo man weiterhin auf einen militärischen Sieg setzt - koste es, was es wolle.
Die von Deutschland angeführte europäische Strategie ignoriere die Tatsache, dass die amerikanische Unterstützung nachlasse. Europa werde mit den finanziellen, wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Folgen des Krieges allein gelassen. Orbán erinnerte an seinen Besuch in Kiew, wo er vergeblich einen Waffenstillstand vorgeschlagen habe. Seine nüchterne Analyse: "Die Russen gewinnen an Boden, und Europa gehen die Ressourcen aus."
Milliarden verbrannt ohne Aussicht auf Erfolg
Der ungarische Ministerpräsident sprach aus, was viele denken, aber nicht zu sagen wagen: "Es wurden bereits Dutzende Milliarden Euro verbrannt, ohne dass ein rationaler, realisierbarer Weg zum Sieg erkennbar ist." Diese Verschwendung von Steuergeldern geschehe, während die eigenen Bürger unter Inflation und steigenden Energiepreisen leiden. Ungarn habe daher sein Veto gegen den EU-Beitritt der Ukraine eingelegt - ein mutiger Schritt, der zeigt, dass noch nicht alle europäischen Länder ihre Souveränität aufgegeben haben.
"Dieser Krieg kann an der Front gegen eine Atommacht nicht gewonnen werden."
Diese klare Aussage Orbáns steht in krassem Gegensatz zur Realitätsverweigerung in Berlin. Während der ungarische Regierungschef die Fakten beim Namen nennt, bereitet Deutschland die größte Panzerbestellung seiner Geschichte vor. Bis zu 2.500 gepanzerte Fahrzeuge und 1.000 Panzer sollen angeschafft werden - das größte Aufrüstungsprogramm seit 1945.
Merz gibt Diplomatie auf - Deutschland auf Kriegskurs
Besonders besorgniserregend sind die jüngsten Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz. Bei einer Generaldebatte im Bundestag erklärte er, im Ukraine-Konflikt seien die "Mittel der Diplomatie ausgeschöpft". Diese Absage an Verhandlungen bedeute im Umkehrschluss nichts anderes, als dass Merz auf eine direkte militärische Konfrontation mit Russland setze.
Der deutsche Kanzler versprach, die Ukraine "mit allen seiner Bundesregierung zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen" und sprach davon, die "Führungsverantwortung" zu übernehmen, "die Europa von uns erwartet". Hier irre Merz fundamental - Europa erwarte von Deutschland Besonnenheit und Friedensbemühungen, nicht Kriegstreiberei.
Die demokratische Kluft in Europa
Orbán kritisierte auch das Demokratiedefizit in der EU scharf. "Es gibt heute drei große Themen in der europäischen Politik: Migration, Krieg und Gender. Ungarn ist das einzige Land, das seine Bürger zu allen drei Themen befragt hat", betonte er. Während Brüssel ohne Rücksicht auf den Bürgerwillen agiere, respektiere Ungarn noch die Meinung seiner Bevölkerung.
Die Spaltung Europas in der Kriegsfrage werde immer deutlicher. Auf der einen Seite stünden Länder wie die Türkei, die USA unter Trump, Ungarn und die Slowakei, die Frieden favorisierten. Auf der anderen Seite die restlichen 25 EU-Mitgliedstaaten, die weiterhin auf Eskalation setzten.
Die Gefahr einer europäischen Katastrophe
Orbáns Warnung könnte deutlicher nicht sein: Der Krieg und ein künftiger EU-Beitritt der Ukraine würden die Union zerstören. Während vernünftige Staatsmänner wie er auf Deeskalation setzen, scheinen andere europäische Führer bereit zu sein, den Kontinent in einen verheerenden Konflikt zu stürzen.
Die massive Aufrüstung Deutschlands, kombiniert mit der Aufgabe diplomatischer Bemühungen, lässt Schlimmes befürchten. Es scheint, als hätten manche Politiker aus der Geschichte nichts gelernt. Die Bürger Europas sollten sich fragen, ob sie wirklich bereit sind, für die Machtspiele ihrer Eliten einen hohen Preis zu zahlen - möglicherweise den höchsten überhaupt.
Die Zeit drängt. Europa steht am Scheideweg zwischen Vernunft und Wahnsinn, zwischen Frieden und Krieg. Die Worte Viktor Orbáns sollten als dringende Warnung verstanden werden, bevor es zu spät ist.
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