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05.09.2025
06:35 Uhr

Europa plant Militärpräsenz in der Ukraine – doch wer zahlt die Zeche?

Die Würfel scheinen gefallen: 26 westliche Staaten erklären sich bereit, Truppen zur Absicherung eines möglichen Waffenstillstands zwischen Russland und der Ukraine zu entsenden. Was auf den ersten Blick wie ein starkes Signal europäischer Solidarität wirkt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gefährliches Spiel mit dem Feuer – und mit dem Geld der Steuerzahler.

Macrons große Inszenierung in Paris

Emmanuel Macron, der sich gerne als Anführer Europas inszeniert, verkündete nach Beratungen der sogenannten "Koalition der Willigen" in Paris vollmundig, dass die beteiligten Länder bereit seien, Bodentruppen, Luftstreitkräfte oder Marine-Einheiten einzusetzen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nickte zustimmend daneben. Doch welche Länder sich konkret mit wie vielen Soldaten beteiligen würden, blieb nebulös – ein typisches Beispiel für die Brüsseler Ankündigungspolitik, bei der große Worte selten von konkreten Taten gefolgt werden.

Besonders pikant: Die Hauptlast dieses Abenteuers sollen die europäischen NATO-Mitglieder tragen. Während sich Frankreich und Großbritannien bereits zur Entsendung einiger tausend Soldaten bereit erklärten, hält sich Deutschland noch bedeckt. Bundeskanzler Friedrich Merz, der per Video zugeschaltet war, mahnte zur Vorsicht und betonte, dass zunächst die Finanzierung und Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte im Vordergrund stehen müssten.

Die Rechnung ohne den Wirt gemacht?

Was bei all der martialischen Rhetorik gerne verschwiegen wird: Ohne die USA läuft in Sachen Sicherheitsgarantien gar nichts. Die Europäer haben sich in eine fatale Abhängigkeit begeben, die sich nun bitter rächt. Zwar reiste der US-Sondergesandte Steve Witkoff nach Paris, und Macron führte anschließend ein eineinhalbstündiges Telefonat mit Donald Trump, doch konkrete Zusagen aus Washington? Fehlanzeige.

Macron behauptete zwar vollmundig, man werde "in den nächsten Tagen die Unterstützung der USA für diese Sicherheitsgarantien finalisieren", doch wer die Verhandlungstaktik des 47. US-Präsidenten kennt, weiß: Trump lässt sich nicht so einfach vor den europäischen Karren spannen. Warum sollte er auch? Die Europäer haben es jahrzehntelang versäumt, ihre eigene Verteidigungsfähigkeit aufzubauen, und erwarten nun, dass Uncle Sam wieder einmal die Kastanien aus dem Feuer holt.

Putins klare Ansage

Während in Paris große Pläne geschmiedet werden, macht Wladimir Putin unmissverständlich klar, was er von den westlichen Überlegungen hält: nichts. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete die Pläne als "zutiefst unannehmbar" und kündigte an, dass Russland nicht über eine "ausländische Intervention" in der Ukraine diskutieren werde.

Putin selbst ließ verlauten, Russland sei bereit, den Krieg fortzuführen, sollte es nicht zu einer Einigung kommen, die Moskaus Vorstellungen entspreche. Eine deutlichere Absage an die europäischen Friedensfantasien kann es kaum geben.

Die Kosten der Hybris

Was bedeutet das alles für den deutschen Steuerzahler? Die Antwort liegt auf der Hand: Es wird teuer. Sehr teuer. Eine Militärpräsenz von möglicherweise zehntausenden Soldaten in der Ukraine würde Milliarden verschlingen – Geld, das in Deutschland für marode Infrastruktur, Bildung oder die Sicherung der eigenen Grenzen dringend benötigt würde.

Hinzu kommt: Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Die Inflation wird weiter steigen, und kommende Generationen werden die Zeche zahlen müssen.

Ein gefährliches Spiel

NATO-Generalsekretär Mark Rutte fragte rhetorisch: "Warum sollten wir uns dafür interessieren, was Russland über Truppen in der Ukraine denkt?" Diese Arroganz könnte sich als fatal erweisen. Wer glaubt, man könne Russland einfach ignorieren und westliche Truppen an dessen Grenze stationieren, ohne eine Eskalation zu riskieren, hat aus der Geschichte nichts gelernt.

Die Realität ist: Europa manövriert sich in eine gefährliche Sackgasse. Statt auf Diplomatie und Verhandlungen zu setzen, träumt man von Militärpräsenzen und Sicherheitsgarantien, die ohne amerikanische Rückendeckung das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen. Gleichzeitig verschärft sich die Lage in Deutschland selbst: Die Kriminalität erreicht Rekordniveaus, Messerangriffe häufen sich, und die Bürger fühlen sich zunehmend unsicher im eigenen Land.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik ihre Prioritäten überdenkt. Statt sich in außenpolitische Abenteuer zu stürzen, sollte der Fokus auf der Sicherheit und dem Wohlstand der eigenen Bürger liegen. Die Milliarden, die für fragwürdige Militäreinsätze in der Ukraine verpulvert werden sollen, wären besser in die Sicherung der deutschen Grenzen, die Bekämpfung der ausufernden Kriminalität und die Stärkung der heimischen Wirtschaft investiert.

In Zeiten wie diesen, in denen die politische Führung immer neue finanzielle Abenteuer plant und die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – im Gegensatz zu den Versprechungen der Politik, die oft nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen.

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