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03.07.2025
20:09 Uhr

Europa soll Trumps Waffenstopp kompensieren: Brüssel als Washingtons Zahlmeister?

Die Verzweiflung in Kiew könnte kaum größer sein. Nachdem Präsident Trump die amerikanischen Waffenlieferungen an die Ukraine kurzerhand auf Eis gelegt hat, sollen nun die europäischen Steuerzahler die Zeche zahlen. Wie das Magazin Politico berichtet, erwägen mehrere EU-Mitgliedstaaten tatsächlich, amerikanische Waffen für die Ukraine zu kaufen – ein Vorgang, der die Absurdität der europäischen Vasallentreue in neue Dimensionen hebt.

Washingtons kalte Schulter trifft Kiew ins Mark

Die Nachricht schlug in der ukrainischen Hauptstadt ein wie eine Bombe: Patriot-Abfangraketen, GMLRS-Raketen, Hellfire-Geschosse und Tausende von 155-mm-Artilleriegranaten – alles gestoppt. Selbst bereits nach Europa gelieferte Waffen dürften nicht mehr an die ukrainischen Streitkräfte weitergegeben werden. US-Beamte rechtfertigten diesen Schritt mit der "America first"-Politik und der Notwendigkeit, die eigenen Waffenbestände für den "eigenen Erfolg auf dem Schlachtfeld" zu bewahren.

Ein ungenannter ukrainischer Beamter brachte die Lage auf den Punkt: "Wir haben keine andere Wahl." Diese Aussage offenbart die vollständige Abhängigkeit Kiews von westlichen Waffenlieferungen – eine Abhängigkeit, die nun zum Bumerang wird.

Brüssels neue Rolle: Vom politischen Akteur zum Erfüllungsgehilfen

Was folgt, gleicht einer politischen Farce. Die Ukraine habe Washington gebeten, "Europa den Kauf von US-Waffen für die Ukraine zu gestatten". Man lasse sich diese Formulierung auf der Zunge zergehen: Europa soll um Erlaubnis bitten, amerikanische Waffen kaufen zu dürfen, um sie dann an ein Nicht-EU-Land weiterzureichen. Die Souveränität der EU reduziert sich damit auf die eines Bittstellers, der hofft, vom großen Bruder jenseits des Atlantiks die Genehmigung zu erhalten, sein eigenes Geld ausgeben zu dürfen.

"Die ukrainische Abgeordnete Mariana Besuglaja erklärt, das Land sei 'nicht mehr unser Verbündeter'."

Diese bittere Erkenntnis kommt reichlich spät. Wer sich vollständig von ausländischen Waffenlieferungen abhängig macht, sollte sich nicht wundern, wenn der Hahn zugedreht wird, sobald sich die politischen Prioritäten ändern.

Die Rechnung zahlt der europäische Steuerzahler

Während die deutsche Wirtschaft unter der Last von Energiekrise, Inflation und verfehlter Klimapolitik ächzt, sollen nun also weitere Milliarden für amerikanische Rüstungsgüter ausgegeben werden. Die Ironie dabei: Diese Waffen würden nicht einmal der eigenen Verteidigung dienen, sondern einem Konflikt, dessen Ende nicht absehbar ist und der die Sicherheit Europas eher gefährdet als stärkt.

Besonders pikant: Selbst britische Storm-Shadow-Raketen seien unter der Biden-Administration verzögert worden, weil sie amerikanische Komponenten enthielten. Europa kann offenbar nicht einmal über seine eigenen Waffensysteme frei verfügen, wenn Washington sein Veto einlegt.

Trumps doppeltes Spiel

Politico berichtet von einem Treffen zwischen Trump und Selenskij am Rande des NATO-Gipfels, bei dem der US-Präsident angeblich "mitfühlend" und "verständnisvoll" gewirkt habe. Gleichzeitig legt er die Waffenlieferungen auf Eis und lässt Europa die Rechnung zahlen. Diese Strategie ist so durchschaubar wie genial: Amerika verdient an den Waffenverkäufen, während Europa die finanzielle Last trägt und sich weiter in einen Konflikt verstrickt, der nicht der seine ist.

Das ukrainische Außenministerium habe mittlerweile den US-Außenbeauftragten John Ginkel einbestellt, um die "kritische Bedeutung" der Lieferungen zu unterstreichen. Doch was nützen diplomatische Demarchen, wenn die Abhängigkeit so groß ist, dass man keine Verhandlungsmasse mehr besitzt?

Zeit für einen Realitätscheck

Russland habe stets darauf hingewiesen, dass westliche Waffenlieferungen den Konflikt nur verlängern würden, ohne am Ausgang etwas zu ändern. Diese Einschätzung gewinnt mit jedem Tag an Plausibilität. Statt immer mehr Geld in einen aussichtslosen Konflikt zu pumpen, wäre es an der Zeit, über diplomatische Lösungen nachzudenken.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diese Entwicklung zum Anlass zu nehmen, die deutsche Ukraine-Politik grundlegend zu überdenken. Statt reflexhaft jeden amerikanischen Wunsch zu erfüllen, sollte Deutschland seine eigenen Interessen in den Vordergrund stellen. Dazu gehört vor allem, nicht zum Zahlmeister für amerikanische Rüstungskonzerne zu werden, während die eigene Bevölkerung unter steigenden Preisen und wirtschaftlicher Unsicherheit leidet.

Die Frage, die sich jeder europäische Steuerzahler stellen sollte: Wie lange wollen wir noch für einen Konflikt zahlen, der nicht zu gewinnen ist und dessen Fortsetzung nur weiteres Leid verursacht? Es wird Zeit, dass Europa seine eigene Stimme findet – und diese Stimme sollte für Frieden und Vernunft sprechen, nicht für endlose Waffenlieferungen auf Kosten der eigenen Bürger.

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