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17.09.2025
12:02 Uhr

Europas Industrie im Würgegriff: Chinas Seltene-Erden-Monopol lässt Produktionsbänder stillstehen

Die europäische Industrie steht vor dem Kollaps. Während Brüssel noch von "Partnerschaft" und "Dialog" faselt, drehen chinesische Bürokraten europäischen Unternehmen systematisch den Hahn zu. Trotz vollmundiger Versprechen beim EU-China-Gipfel im Juli würden die Exportkontrollen für Seltene Erden weiter verschärft, warnte die EU-Handelskammer in China am Dienstag. Die Folge: Produktionsstillstände, Millionenverluste und eine hilflose EU, die sich einmal mehr von Peking vorführen lässt.

Leere Versprechen und volle Lager

"Ungeachtet der Vereinbarungen und Zusagen, die beim EU-China-Gipfel am 24. Juli getroffen wurden, sehen wir weiterhin erhebliche Engpässe für unsere Mitglieder", erklärte Jens Eskelund, Präsident der Handelskammer, vor Journalisten. Diese diplomatische Untertreibung verschleiert kaum die bittere Realität: China habe Europa schlichtweg über den Tisch gezogen.

Die Automobilindustrie, ohnehin gebeutelt von grünen Transformationsfantasien und Verbrennerverboten, erleidet nun den nächsten Schlag. Produktionsverzögerungen und flächendeckende Stillstände seien die Folge der chinesischen Exportkontrollen, die Peking nach den Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump eingeführt habe. Auch Chiphersteller würden um Erleichterungen betteln - vergeblich.

Das Monopol der Mitte

China kontrolliere die Verarbeitung und Raffination der überwältigenden Mehrheit der weltweiten Seltenen Erden - jene kritischen Rohstoffe, ohne die weder E-Autos noch Windräder, weder Smartphones noch Verteidigungssysteme funktionieren. Während Peking seine Exportbeschränkungen scheinheilig als "nicht-diskriminierend" verteidige, würden europäische Unternehmen systematisch ausgebremst.

"Ich denke, es ist fair zu sagen, dass wir seit dem Gipfel keine wesentliche Veränderung gesehen haben"

Diese ernüchternde Bilanz Eskelunds entlarve die Naivität europäischer Diplomatie. Während Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Chinas Präsident Xi Jinping im Juli noch Händchen hielten und von "beschleunigten Lizenzvergaben" schwärmten, würden die Genehmigungen nur zwei Monate später bereits wieder ins Stocken geraten.

Bürokratische Folter als Machtinstrument

Von etwa 140 Exportlizenzanträgen, an denen die Handelskammer beteiligt gewesen sei, hätten die chinesischen Behörden weniger als ein Viertel genehmigt. Unternehmen würden mittlerweile präventiv Anträge einreichen - in der verzweifelten Hoffnung, Lieferverzögerungen zu minimieren, die erhebliche Verluste verursachen könnten.

"Wir haben eine Reihe von Mitgliedern, die gerade jetzt wegen dieser Engpässe Verluste erleiden", bestätigte Eskelund. Die Kammer erwarte, dass noch mehr Unternehmen ihre Arbeit einstellen müssten.

Die Quittung für grüne Träumereien

Diese Entwicklung offenbare die fatalen Folgen einer Politik, die sich in Klimarettungsfantasien verloren habe, während sie die industrielle Basis Europas vernachlässigte. Jahrzehntelang hätten europäische Politiker die Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen ignoriert oder schöngeredet. Nun präsentiere Peking die Rechnung - und Europa könne nicht zahlen.

Besonders pikant: Während chinesische Zolldaten zeigten, dass die Exporte von Seltene-Erden-Magneten seit Juni gestiegen seien - auch nach Europa -, würden gleichzeitig die Lizenzvergaben verschleppt. Ein perfides Spiel, das zeige, wie geschickt China seine Marktmacht ausspielen könne.

Zeit für einen Kurswechsel

Die aktuelle Krise sollte ein Weckruf sein. Europa müsse endlich seine naive China-Politik überdenken und eigene Rohstoffquellen erschließen. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, brauche es eine strategische Industriepolitik, die Europas Souveränität sichere.

Die Alternative sei düster: Ein deindustrialisiertes Europa, das zum Spielball chinesischer Machtpolitik werde. Während Brüssel noch von "Partnerschaften auf Augenhöhe" träume, schaffe Peking längst Fakten. Es sei höchste Zeit, dass auch in den europäischen Hauptstädten die Realität ankomme: Im globalen Wettbewerb um kritische Rohstoffe gebe es keine Freundschaften - nur Interessen.

In dieser unsicheren geopolitischen Lage gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber bieten nicht nur Schutz vor Inflation, sondern auch Unabhängigkeit von politischen Verwerfungen und Lieferkettenproblemen.

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