
Europas letzte Antibiotika-Produktion kapituliert vor China - Warnung vor totaler Abhängigkeit
In einem dramatischen Schritt, der die zunehmende Abhängigkeit Europas von ausländischen Medikamentenherstellern unterstreicht, schließt der letzte europäische Hersteller von wichtigen Antibiotika-Wirkstoffen seine größte Produktionsstätte. Xellia Pharmaceuticals verlegt einen Teil seiner Produktion nach China - ein alarmierendes Signal für die europäische Gesundheitsversorgung.
500 Arbeitsplätze fallen der Globalisierung zum Opfer
Das verlustbehaftete dänische Unternehmen sieht sich gezwungen, seinen Hauptstandort in Kopenhagen zu schließen. 500 hochqualifizierte Arbeitsplätze fallen dieser Entscheidung zum Opfer. Ein Schlag ins Gesicht für all jene, die sich für eine Stärkung des europäischen Produktionsstandorts einsetzen. Besonders bitter: Die Hälfte der von Xellia hergestellten pharmazeutischen Wirkstoffe steht auf der EU-Liste kritischer Medikamente und der WHO-Liste essentieller Arzneimittel.
Dramatische Abhängigkeit von China wächst weiter
Bereits jetzt stammen erschreckende 80 Prozent der in der EU verwendeten pharmazeutischen Wirkstoffe aus China. Michael Kocher, CEO von Xellia, warnt eindringlich: Ohne ein Umdenken in der europäischen Gesundheitspolitik könnte dieser Anteil bald auf nahezu 100 Prozent steigen. Eine gefährliche Entwicklung, die Europa in eine noch größere Abhängigkeit von der kommunistischen Diktatur treiben würde.
Versagen der EU-Politik wird offensichtlich
Die Europäische Kommission hat zwar im März Vorschläge für einen "Critical Medicines Act" vorgelegt, um die während der Corona-Pandemie offengelegten Abhängigkeiten zu reduzieren. Doch diese Maßnahmen greifen zu kurz und kommen zu spät. Die Realität zeigt: Ohne massive staatliche Unterstützung und höhere Preise für Medikamente wird die europäische Pharmaindustrie im Wettbewerb mit China weiter zurückfallen.
Fatale Konsequenzen für die Versorgungssicherheit
Besonders kritisch ist die Situation bei lebenswichtigen Antibiotika wie Vancomycin-Hydrochlorid, das zur Behandlung schwerer Infektionen wie Sepsis benötigt wird. Kocher warnt eindringlich vor den möglichen Folgen: Im Vergleich zu einem Versorgungsengpass bei diesen kritischen Medikamenten wäre die Corona-Krise ein "kleines Problem" gewesen.
Fazit: Europa braucht dringend ein Umdenken
Die Schließung des Kopenhagener Werks ist ein Weckruf für die europäische Politik. Es zeigt sich einmal mehr, dass die aktuelle Gesundheitspolitik der EU versagt hat. Europa muss endlich aufwachen und seine strategisch wichtige Pharmaindustrie schützen - bevor es zu spät ist. Die vollständige Abhängigkeit von China bei lebenswichtigen Medikamenten wäre fatal für die Gesundheitsversorgung der europäischen Bevölkerung.
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