
Europas marode Infrastruktur: Das gefährliche Erbe jahrzehntelanger Fehlplanung
Die Wahrheit ist bitter: Während die EU-Bürokraten in Brüssel jahrzehntelang Milliarden für Genderprojekte und Klimaideologie verpulverten, verrottete die kritische Infrastruktur Europas. Nun schlägt der für Verkehr zuständige EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas Alarm – und offenbart damit das erschreckende Ausmaß politischen Versagens.
Wenn die Realität auf Wunschdenken trifft
Im Gespräch mit der britischen „Financial Times" musste Tzitzikostas eingestehen, was Sicherheitsexperten schon lange befürchten: Europas Transportwege seien im Ernstfall völlig unzureichend. Alte Brücken, zu schmale Durchfahrten, marode Schienenwege – die Liste der Mängel liest sich wie eine Bankrotterklärung europäischer Verteidigungsfähigkeit.
Besonders brisant: Der Transport militärischer Ausrüstung von West- nach Osteuropa würde Wochen, teilweise sogar Monate dauern. Man stelle sich vor – während russische Truppen möglicherweise an der Ostgrenze aufmarschieren, stecken NATO-Verstärkungen in bürokratischen Zollverfahren fest oder warten darauf, dass eine baufällige Brücke das Gewicht moderner Kampfpanzer aushält.
Das 17-Milliarden-Euro-Pflaster
Die Lösung der EU? Ein 17 Milliarden Euro schweres Programm zur Modernisierung von 500 Straßen, Brücken und Schienenwegen. Doch diese Summe wirkt angesichts der jahrzehntelangen Vernachlässigung wie der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Zum Vergleich: Allein für den „Green Deal" wurden hunderte Milliarden mobilisiert – für die Verteidigungsfähigkeit Europas blieben nur Brosamen.
„Die Realität heute ist, dass, wenn wir militärisches Equipment und Soldaten von Westeuropa nach Osteuropa verlegen wollen, es Wochen und teilweise Monate dauert."
Diese Aussage Tzitzikostas' sollte jeden aufrechten Europäer erschüttern. Während man sich in Brüssel mit Regulierungen zur Gurkenkrümmung beschäftigte, vergaß man offenbar, dass Sicherheit die Grundvoraussetzung für Wohlstand und Freiheit ist.
Russlands strategisches Kalkül
Unterdessen plant Moskau für September 2025 das Großmanöver „Sapad" in Belarus. Der renommierte Militärhistoriker Sönke Neitzel warnt eindringlich, dies könnte der „letzte Friedenssommer" für Deutschland sein. Die Geschichte lehrt uns: Russische Großmanöver dienten oft als Generalprobe für echte Angriffe – man denke nur an Georgien 2008 oder die Ukraine 2022.
Während die Bundeswehr, insbesondere die Panzerbrigade 45 nahe Vilnius, in höchster Alarmbereitschaft ist, diskutiert man in Berlin über Wärmepumpen und Lastenfahrräder. Die Prioritäten könnten kaum verquerer sein.
Zeit für einen Paradigmenwechsel
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor einer Herkulesaufgabe. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag beeindruckend klingen, doch es wirft Fragen auf: Woher soll das Geld kommen, wenn Merz gleichzeitig verspricht, keine neuen Schulden zu machen? Die Antwort liegt auf der Hand – der deutsche Steuerzahler wird wieder zur Kasse gebeten.
Dabei wäre die Lösung so einfach: Statt ideologiegetriebene Prestigeprojekte zu finanzieren, sollte sich die Politik auf ihre Kernaufgaben besinnen – Sicherheit, funktionierende Infrastruktur und wirtschaftliche Stabilität. Doch dafür bräuchte es Politiker, die den Mut haben, unpopuläre Wahrheiten auszusprechen und entsprechend zu handeln.
Ein Weckruf für Europa
Die marode Infrastruktur ist nur ein Symptom einer viel tieferen Krise. Europa hat sich in einer Komfortzone eingerichtet, während die Welt um uns herum immer gefährlicher wird. Die Zeiten, in denen man sich auf den amerikanischen Schutzschirm verlassen konnte, neigen sich dem Ende zu – Trump macht das mit seinen Zollerhöhungen und seiner „America First"-Politik unmissverständlich klar.
Es ist höchste Zeit, dass Europa erwachsen wird und Verantwortung für die eigene Sicherheit übernimmt. Dazu gehört nicht nur eine funktionierende Infrastruktur, sondern auch der politische Wille, diese zu verteidigen. Die Alternative? Ein wehrloses Europa, das zum Spielball geopolitischer Mächte wird.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer seine Vermögenswerte absichern will, sollte nicht nur auf Papierwerte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – gerade wenn die politische Großwetterlage stürmisch wird.
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