
Europas Wasserkrise: Wenn der Hahn trocken bleibt und Brüssel nur zuschaut
Die Zahlen sind alarmierend: 41 Prozent der EU-Bevölkerung und fast 34 Prozent der Landfläche leiden bereits unter Wasserknappheit. Während die Grundwasserspiegel sinken und Trinkwasserreserven schwinden, präsentiert die EU-Kommission statt konkreter Lösungen nur weitere Papierberge. Ein Versagen mit System, das die Bürger teuer zu stehen kommen könnte.
Das blaue Gold wird knapp
Was einst als selbstverständlich galt, entwickelt sich zur existenziellen Bedrohung: Die Wasserversorgung in Europa steht vor dem Kollaps. Nicht nur in den traditionell trockenen Mittelmeerregionen, sondern zunehmend auch in Mittel- und Nordeuropa zeigen sich die dramatischen Folgen jahrzehntelanger Misswirtschaft. Die Grundwasserspiegel sinken kontinuierlich, während der Verbrauch steigt – eine toxische Mischung, die von Brüssel konsequent ignoriert wird.
Besonders brisant: Die marode Infrastruktur verschärft die Situation zusätzlich. In vielen EU-Staaten versickern bis zu 40 Prozent des Trinkwassers durch undichte Leitungen im Boden. Doch statt in die Sanierung zu investieren, verpulvert die EU Milliarden für ideologische Prestigeprojekte. Der "Green Deal" mag die Herzen grüner Politiker höherschlagen lassen, doch wenn der Wasserhahn trocken bleibt, nützt auch die schönste Klimaneutralität nichts.
Brüssels Versagen auf ganzer Linie
Die EU-Kommission reagiert auf die Krise mit ihrer bewährten Strategie: Arbeitsgruppen bilden, Studien in Auftrag geben, Konferenzen abhalten. Konkrete Maßnahmen? Fehlanzeige. Während Südeuropa bereits heute unter extremer Wasserknappheit leidet und erste Rationierungen eingeführt werden, diskutiert man in Brüssel über Gender-gerechte Formulierungen in Wasserschutzrichtlinien.
Die wahren Ursachen der Misere werden dabei geflissentlich übersehen. Die intensive Landwirtschaft, gefördert durch milliardenschwere EU-Subventionen, verschlingt gigantische Wassermengen. Gleichzeitig treiben fragwürdige Biokraftstoff-Projekte den Verbrauch weiter in die Höhe. Doch eine Reform der Agrarsubventionen? Undenkbar, schließlich müsste man sich dann mit mächtigen Lobbygruppen anlegen.
Deutschland als Zahlmeister der Krise
Wie üblich wird Deutschland zur Kasse gebeten werden, wenn es darum geht, die Versäumnisse anderer EU-Staaten auszubügeln. Während hierzulande die Wasserpreise steigen und Kommunen in ihre Infrastruktur investieren müssen, fließen deutsche Steuergelder über den EU-Haushalt in Länder, die seit Jahrzehnten ihre Wasserwirtschaft vernachlässigen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar, keine neuen Schulden zu machen, doch die Realität sieht anders aus. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen belasten. Gleichzeitig fehlt das Geld für dringend notwendige Investitionen in die heimische Wasserinfrastruktur.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Wasserkrise offenbart einmal mehr das Versagen der EU-Politik. Statt ideologiegetriebener Symbolpolitik braucht es pragmatische Lösungen: Massive Investitionen in die Infrastruktur, eine Reform der Agrarsubventionen und vor allem nationale Souveränität bei der Wasserwirtschaft. Denn eines ist sicher: Wenn der Wasserhahn trocken bleibt, helfen keine schönen Worte aus Brüssel.
Die Bürger haben ein Recht auf eine sichere Wasserversorgung. Es wird Zeit, dass die Politik ihrer Verantwortung nachkommt – bevor es zu spät ist. Denn im Gegensatz zu den Luftschlössern der EU-Bürokraten lässt sich Wasser nicht herbeizaubern. Hier zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber mögen keine Rendite abwerfen, aber sie verschwinden wenigstens nicht einfach wie das Wasser in maroden Leitungen.
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