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22.06.2025
09:45 Uhr

Europas Wasserstoff-Wahn trifft auf afrikanische Realität: Tunesien wehrt sich gegen grünen Kolonialismus

Die Brüsseler Klimafanatiker träumen weiterhin ihren Traum vom "grünen" Wasserstoff aus Afrika – doch die Realität holt sie brutal ein. Während die EU-Bürokraten in ihren klimatisierten Büros Pläne für gigantische Solar- und Windparks in Nordafrika schmieden, formiert sich vor Ort massiver Widerstand gegen diese neue Form des Kolonialismus. Besonders in Tunesien, dem kleinsten der Maghreb-Länder, regt sich heftiger Protest gegen die Wasserstoff-Fantasien der europäischen Klimaretter.

Wasser für Wasserstoff? Nicht mit uns!

Die Pläne der EU-Strategen klingen auf dem Papier verlockend: Riesige Solar- und Windparks im Süden Tunesiens sollen den Strom für die Elektrolyse liefern, mit der "grüner" Wasserstoff produziert werden soll. Doch was die Schreibtischtäter in Brüssel geflissentlich übersehen: Für die Wasserstoffproduktion werden gigantische Mengen an Wasser benötigt – in einem Land, das ohnehin unter extremer Trockenheit leidet.

Die tunesische Bevölkerung hat längst begriffen, was hier gespielt wird. Während ihre eigenen Brunnen versiegen und die Landwirtschaft unter Wassermangel ächzt, sollen sie ihre kostbarsten Ressourcen für die Energiewende-Träume der Europäer opfern. Ein Forscher der Arab Reform Initiative brachte es auf den Punkt: Tunesien bewege sich in Richtung Wasserstoffproduktion für den Export nach Europa – auf Kosten der tunesischen Bürger.

Grüner Kolonialismus in Reinkultur

Was sich hier abspielt, ist nichts anderes als die Neuauflage kolonialer Ausbeutungsmuster im grünen Gewand. Internationale Konzerne würden sich die Profite unter den Nagel reißen, während die lokale Bevölkerung mit den verheerenden Folgen leben müsste: Grundwasserraub, verschandelte Landschaften und regionale Klimaveränderungen durch die monströsen Solar- und Windparks.

"So wie schon zuvor in Sachen Erdöl, Uran und anderer natürlicher Ressourcen werden internationale Konzerne sich diese unter den Nagel reißen, während es im Land selbst kaum eine Wertschöpfung gibt."

Die Parallelen zur kolonialen Vergangenheit sind frappierend: Wieder einmal soll Afrika als billiger Rohstofflieferant herhalten, diesmal für die Energiewende-Ideologie der europäischen Eliten. Die Gewinne fließen nach Europa, die ökologischen und sozialen Kosten bleiben in Afrika.

Die Realität hinter der grünen Fassade

Eine kürzlich veröffentlichte Studie bestätigte, was kritische Beobachter schon lange vermuteten: Kaum ein Standort in Afrika eignet sich wirklich für die wirtschaftliche Produktion von "grünem" Wasserstoff. Dennoch halten Berlin und Brüssel stur an ihren utopischen Plänen fest – koste es, was es wolle.

Die Trans-Mediterranean Hydrogen Alliance, an der neben EU-Staaten wie Deutschland, Italien und Österreich auch Algerien und Tunesien beteiligt sind, wirkt angesichts der wachsenden Widerstände wie ein Papiertiger. Während die grünen Pseudogutmenschen in Europa sich als Klimaretter inszenieren, ignorieren sie die verzweifelten Hilferufe der Menschen vor Ort, die um ihr Grundwasser bangen.

Ein Scheitern mit Ansage

Die Wasserstoff-Vision der EU droht zum nächsten milliardenschweren Rohrkrepierer der europäischen Klimapolitik zu werden. Statt endlich auf bewährte Technologien wie die Kernkraft zu setzen – wie es andere EU-Staaten mittlerweile planen –, verrennt sich die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz weiter in ideologische Sackgassen.

Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die die neue Große Koalition plant, würden besser in vernünftige Energieprojekte investiert, statt in koloniale Wasserstoff-Träumereien, die auf dem Rücken der afrikanischen Bevölkerung ausgetragen werden. Doch von einer Regierung, die die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat, ist wohl kaum ein Umdenken zu erwarten.

Der Widerstand in Tunesien zeigt: Die Zeiten, in denen Europa ungestraft die Ressourcen Afrikas plündern konnte, sind vorbei. Die Menschen vor Ort haben genug von den leeren Versprechungen und der Ausbeutung im Namen des Klimaschutzes. Es wird Zeit, dass auch die Verantwortlichen in Berlin und Brüssel diese Realität zur Kenntnis nehmen.

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