
Falschgeld-Flut: Bundesbank schlägt Alarm – Betrüger setzen verstärkt auf 50- und 100-Euro-Scheine
Die Geldfälscher in Deutschland werden wieder dreister. Im ersten Halbjahr 2025 zog die Deutsche Bundesbank sage und schreibe 36.600 gefälschte Euro-Banknoten aus dem Verkehr – ein Anstieg von acht Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Schaden: knapp 2,1 Millionen Euro. Während die Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Notenpresse anwirft und die Inflation weiter anheizt, machen sich offenbar auch Kriminelle daran, ihre eigene Version von Geldvermehrung zu betreiben.
Die neue Masche der Fälscher
Besonders beunruhigend sei der Trend bei den gängigen Stückelungen, warnte Burkhard Balz, Vorstandsmitglied der Bundesbank. Die Betrüger hätten ihre Strategie geändert und konzentrierten sich nun verstärkt auf 50- und 100-Euro-Scheine. Diese würden bevorzugt bei betrügerischen Geschäften mit teuren Gütern eingesetzt. Gleichzeitig ging die Zahl gefälschter 200- und 500-Euro-Banknoten deutlich zurück – ein klares Zeichen dafür, dass die Fälscher ihre Methoden an die alltäglichen Zahlungsgewohnheiten anpassen.
Rein statistisch betrachtet kommen auf 10.000 Einwohner neun falsche Banknoten. Was harmlos klingen mag, zeigt bei genauerer Betrachtung ein besorgniserregendes Bild: In einem Land, in dem die Kriminalität ohnehin auf Rekordniveau klettert und Messerangriffe zur traurigen Normalität geworden sind, gesellt sich nun auch noch eine wachsende Falschgeldproblematik hinzu.
Ein Symptom des gesellschaftlichen Verfalls?
Man könnte meinen, die zunehmende Falschgeldkriminalität sei nur ein weiteres Symptom des allgemeinen Werteverfalls in unserer Gesellschaft. Während die Politik mit Gendersternchen und Klimaneutralitätsphantasien beschäftigt ist, verlieren immer mehr Menschen offenbar den Respekt vor Recht und Ordnung. Die Schadenssumme blieb zwar nahezu unverändert, doch die Tatsache, dass immer mehr gefälschte Scheine im Umlauf sind, sollte uns zu denken geben.
Bargeld unter Beschuss
Interessanterweise kommt diese Entwicklung zu einem Zeitpunkt, an dem das Bargeld ohnehin von verschiedenen Seiten unter Druck gerät. Digitale Zahlungsmethoden werden massiv vorangetrieben, und manch einer munkelt bereits vom "Bargeld-Ende 2030". Könnte es sein, dass die zunehmende Falschgeldproblematik den Bargeldgegnern zusätzliche Munition liefert? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Die Ironie der Geschichte: Während die Europäische Zentralbank mit ihrer ultralockeren Geldpolitik die Kaufkraft des Euro systematisch untergräbt, machen sich Kriminelle daran, ihre eigenen wertlosen Kopien in Umlauf zu bringen. Der Unterschied zwischen offiziellem und gefälschtem Geld wird dabei immer philosophischer – beide verlieren stetig an Wert.
Was bedeutet das für den Bürger?
Für den rechtschaffenen Bürger bedeutet diese Entwicklung vor allem eines: erhöhte Wachsamkeit beim Bargeldverkehr. Gerade bei größeren Anschaffungen sollte man genau hinschauen, welche Scheine man entgegennimmt. Die Bundesbank empfiehlt, die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten zu kennen und im Zweifelsfall zu prüfen.
Angesichts der galoppierenden Inflation und der wachsenden Unsicherheit beim Bargeld drängt sich die Frage auf: Wäre es nicht an der Zeit, einen Teil des Vermögens in wertbeständige Anlagen umzuschichten? Physische Edelmetalle wie Gold und Silber können hier eine sinnvolle Ergänzung für ein breit gestreutes Anlageportfolio darstellen. Im Gegensatz zu Papiergeld lassen sich diese nicht einfach fälschen oder durch Gelddrucken entwerten.
Fazit: Ein weiteres Warnsignal
Die steigenden Falschgeldzahlen sind nur ein weiteres Warnsignal in einer langen Reihe besorgniserregender Entwicklungen. Von der explodierenden Kriminalität über die galoppierende Inflation bis hin zum schleichenden Vertrauensverlust in unser Geldsystem – die Zeichen stehen auf Sturm. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz endlich die richtigen Prioritäten setzt und sich den wirklichen Problemen des Landes widmet, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren.
Eines ist sicher: In Zeiten wie diesen, in denen selbst das Geld in unseren Händen nicht mehr sicher vor Fälschungen ist, braucht es mehr denn je eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Ehrlichkeit, Anstand und Rechtschaffenheit. Doch davon scheinen wir uns immer weiter zu entfernen.

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