
Falschgeld-Flut in Deutschland: Wenn die Bundesbank zur Warnzentrale wird
Die Bundesbank schlägt Alarm: Mit über 72.000 gefälschten Banknoten im Jahr 2024 erreichte Deutschland den höchsten Stand an Falschgeld seit sieben Jahren. Ein Anstieg von satten 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr – während die Ampel-Koalition noch über Digitalisierung philosophierte, blühte offenbar das analoge Verbrechen. Heute präsentiert die Bundesbank ihre Halbjahresbilanz für 2025 und wird vermutlich wieder beschwichtigende Worte finden.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache
Was die Währungshüter als "eher geringes Risiko" bezeichnen, liest sich in der Realität anders: Neun gefälschte Banknoten auf 10.000 Einwohner mögen statistisch wenig klingen, doch dahinter verbergen sich Tausende betrogene Bürger und Händler. Europaweit sieht es noch düsterer aus – mit 554.000 sichergestellten Blüten und einem Anstieg von 18,6 Prozent scheint der Euro zur Spielwiese für Kriminelle zu werden.
Besonders beunruhigend: Viele der Fälschungen seien "primitiv und leicht erkennbar" gewesen. Das wirft die Frage auf: Wenn selbst simple Fälschungen in Umlauf kommen, wie sicher ist unser Bargeld wirklich? Und warum schaffen es diese minderwertigen Blüten überhaupt in den Zahlungsverkehr?
Das Versagen der digitalen Heilsversprechen
Während die ehemalige Ampel-Regierung und nun die Große Koalition unter Friedrich Merz das bargeldlose Zahlen als Allheilmittel preisen, zeigt die Realität: Das gute alte Bargeld bleibt für viele Deutsche unverzichtbar. Doch statt die Sicherheit der Banknoten zu verbessern, träumt man in Berlin von der totalen Digitalisierung – ein Traum, der die Bürger ihrer finanziellen Privatsphäre berauben würde.
Die steigenden Falschgeldzahlen sind auch ein Symptom der zunehmenden Kriminalität in Deutschland. Während die Politik wegschaut, müssen Bürger und Händler die Zeche zahlen.
Was bedeutet das für den Bürger?
Die Bundesbank wird heute vermutlich wieder ihre üblichen Tipps zum Erkennen von Falschgeld präsentieren: Fühlen, Sehen, Kippen. Doch die eigentliche Frage bleibt unbeantwortet: Warum steigt die Falschgeldkriminalität in einem angeblich so sicheren Land wie Deutschland derart an? Die Antwort liegt auf der Hand: Die jahrelange Fehlpolitik, offene Grenzen und mangelnde Strafverfolgung haben Deutschland zu einem Eldorado für Kriminelle gemacht.
Es ist kein Zufall, dass parallel zur steigenden Gesamtkriminalität auch die Falschgeldzahlen explodieren. Die neue Bundesregierung täte gut daran, endlich durchzugreifen statt weiter Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen plant, wären besser in der inneren Sicherheit angelegt.
Gold statt gefälschte Scheine
Angesichts dieser Entwicklung wird eines deutlich: Papiergeld verliert nicht nur durch Inflation an Wert, sondern wird zunehmend auch zum Sicherheitsrisiko. Wer sein Vermögen schützen will, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber können nicht gefälscht werden – zumindest nicht so, dass es für Laien nicht erkennbar wäre. Sie bieten echten Werterhalt und Sicherheit in unsicheren Zeiten.
Die Bundesbank mag die Gefahr kleinreden, doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Es ist Zeit, dass die Politik endlich handelt – und die Bürger ihre eigenen Schlüsse ziehen.

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