
Fed-Frust eskaliert: Wall-Street-Ikone rastet im Live-TV aus
Die Nerven liegen blank an der Wall Street. Was sich seit Monaten in den Hinterzimmern der Finanzwelt zusammenbraut, explodierte gestern Morgen vor laufenden Kameras: Jim Cramer, das Urgestein des US-Finanzfernsehens, verlor während einer Live-Sendung auf CNBC vollständig die Fassung. "What the f*ck...", entfuhr es dem sonst so kontrollierten Moderator, bevor er sich hastig bei den Zuschauern entschuldigte.
Powell im Kreuzfeuer: Politische Vergeltung oder Inkompetenz?
Der Ausraster kam nicht von ungefähr. Während weltweit die Notenbanken ihre Zinsen senken, verharrt die US-Federal Reserve unter Jerome Powell stur auf ihrem restriktiven Kurs. Die Frustration darüber kocht längst nicht mehr nur in den Chefetagen der Investmentbanken. Immer lauter werden die Stimmen, die Powell vorwerfen, aus politischen Motiven gegen Donald Trump zu agieren.
Der amtierende US-Präsident selbst schießt seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus scharf gegen den Fed-Chef. "Mr. Too Late" nennt Trump ihn spöttisch, wenn er sich noch höflich ausdrückt. Auf seiner Plattform Truth Social ging er deutlich weiter: "Numbskull" (Dummkopf) und "Total and Complete Moron" (kompletter Vollidiot) waren nur einige der Bezeichnungen, mit denen Trump den obersten Währungshüter bedachte.
Die Eskalation war absehbar
Cramers Wutausbruch während der Diskussion über das US-Wirtschaftswachstum und die Zinspolitik war wie ein Ventil, das unter zu hohem Druck nachgibt. "Unser größtes Problem ist, dass wir so viel Wachstum haben, dass die Fed nicht senkt... what the f*ck...", platzte es aus ihm heraus. Ein erschrockenes "Jesus Christ" war im Hintergrund zu hören, als die Profanität ansteckend wurde.
"Es scheint, als wollte er fragen: 'What the f*ck is the Fed doing?'"
Die Vermutung liegt nahe, dass Cramer genau diese Frage stellen wollte: Was zum Teufel treibt die Fed eigentlich? Eine Frage, die sich mittlerweile nicht nur Wall-Street-Veteranen stellen, sondern auch Millionen von Sparern und Anlegern, die unter der restriktiven Geldpolitik leiden.
Trump erhöht den Druck
Berichten zufolge soll Trump sogar republikanische Abgeordnete gefragt haben, ob er Powell feuern solle. Ein Entlassungsschreiben sei bereits vorbereitet gewesen, hieß es aus Kreisen des Weißen Hauses. Nur die Furcht vor massiven Marktturbulenzen habe Trump davon abgehalten, den finalen Schritt zu gehen.
Die Unabhängigkeit der Fed, einst als Garant für eine stabile Geldpolitik gepriesen, wird zunehmend als trotzige Verweigerungshaltung interpretiert. Wenn selbst notorische Optimisten wie Cramer, deren Geschäftsmodell auf bullishen Marktprognosen basiert, derart die Contenance verlieren, zeigt das: Die Frustration hat längst die Schwelle vom vertraulichen Boardroom-Geflüster zur öffentlichen Empörung überschritten.
Die unbequeme Wahrheit
Während die Europäische Zentralbank und andere Notenbanken weltweit ihre Geldpolitik lockern, um ihre Wirtschaften zu stützen, beharrt Powell auf seinem Kurs. Die offizielle Begründung: Die US-Wirtschaft sei zu stark, die Inflation noch nicht ausreichend unter Kontrolle. Kritiker sehen darin jedoch eine fadenscheinige Ausrede.
Die Zollpolitik Trumps – 20% auf EU-Importe, 34% auf China, 25% auf Mexiko und Kanada – habe zweifellos inflationäre Effekte. Doch nutze Powell diese als willkommenen Vorwand, um seine politisch motivierte Verweigerungshaltung zu rechtfertigen, so der Vorwurf.
Gold glänzt in unsicheren Zeiten
In diesem Umfeld der geldpolitischen Unsicherheit und politischen Grabenkämpfe suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als verlässlicher Schutz gegen Währungsturbulenzen und politische Verwerfungen erwiesen. Während die Fed-Politik für Verwirrung sorgt und die Märkte verunsichert, bieten Edelmetalle eine zeitlose Alternative zur Vermögenssicherung.
Cramers öffentlicher Kontrollverlust mag für einen kurzen Moment die Schlagzeilen dominiert haben. Doch die eigentliche Botschaft ist ernst: Das Vertrauen in die Fed bröckelt, und die Frage "What the f*ck?" steht stellvertretend für die wachsende Verzweiflung einer ganzen Branche. Jerome Powell täte gut daran, diese Warnsignale ernst zu nehmen – bevor aus der Frustration eine ausgewachsene Vertrauenskrise wird.

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