
Finnlands Schlag gegen Putins Schattenkrieg: Saboteure der Ostsee-Kabel vor Gericht
Die finnische Justiz hat ein deutliches Zeichen gesetzt: Drei Verdächtige müssen sich wegen der mutmaßlichen Sabotage kritischer Unterwasser-Infrastruktur in der Ostsee verantworten. Der Kapitän und zwei Offiziere des unter der Flagge der Cook-Inseln fahrenden Öltankers "Eagle S" stehen unter dem schwerwiegenden Vorwurf der "schweren Sachbeschädigung und schweren Behinderung der Kommunikation". Ein Schachzug im hybriden Krieg, der Europa erschüttert?
90 Kilometer der Zerstörung
Die Dimension des Vorfalls vom Dezember 2024 lässt aufhorchen: Über eine Strecke von sage und schreibe 90 Kilometern soll der Anker des verdächtigen Tankers über den Meeresboden geschleift worden sein. Das Ergebnis dieser vermeintlich "zufälligen" Fahrt: Das lebenswichtige Stromkabel EstLink 2 sowie vier Telekommunikationskabel zwischen Finnland und Estland wurden schwer beschädigt. Ein Schelm, wer dabei an einen Zufall glaubt.
Die finnische Staatsanwaltschaft beziffert den entstandenen Schaden auf mindestens 60 Millionen Euro – allein für die Reparaturkosten. Doch der wahre Schaden geht weit über monetäre Verluste hinaus. Die Beschädigung habe eine "ernsthafte Gefahr für die Energieversorgung und die Kommunikation in Finnland dargestellt", heißt es offiziell. Nur dank alternativer Verbindungen konnte ein Blackout verhindert werden.
Moskaus unsichtbare Armada
Der Verdacht wiegt schwer: Die "Eagle S" soll Teil der berüchtigten russischen Schattenflotte sein. Diese maritime Geisterarmee umgeht geschickt die westlichen Sanktionen und exportiert weiterhin russisches Öl – ein lukratives Geschäft, das Putins Kriegskasse füllt. Während unsere Bundesregierung mit ihrer verfehlten Energiepolitik deutsche Bürger in die Armut treibt, findet Moskau kreative Wege, seine Kriegsmaschinerie zu finanzieren.
Die Vorfälle in der Ostsee sind kein Einzelfall. Im vergangenen Jahr häuften sich die Beschädigungen kritischer Unterwasser-Infrastruktur auf mysteriöse Weise. Experten und Politiker sind sich einig: Dies ist Teil eines hybriden Krieges, den der Kreml gegen den Westen führt. Während unsere Politiker noch über Geschlechterpronomen debattieren, testet Moskau systematisch unsere Verwundbarkeit.
Die neue Realität der Kriegsführung
Was wir hier erleben, ist die perfide Realität moderner Kriegsführung. Keine Panzer rollen über Grenzen, keine Bomber verdunkeln den Himmel. Stattdessen werden unsichtbare Lebensadern Europas gekappt – Stromkabel, Datenleitungen, Pipelines. Die Waffe der Wahl? Ein simpler Schiffsanker, gezogen von einem unscheinbaren Tanker.
Die drei Angeklagten bestreiten erwartungsgemäß die Vorwürfe. Doch die Beweislage scheint erdrückend. Finnland, das erst kürzlich der NATO beigetreten ist, zeigt hier Rückgrat und sendet ein klares Signal: Angriffe auf unsere kritische Infrastruktur werden nicht toleriert.
Deutschlands gefährliche Naivität
Während Finnland entschlossen handelt, verharrt Deutschland in gefährlicher Passivität. Unsere Infrastruktur – von Nord Stream über Stromnetze bis zu Datenkabeln – liegt verwundbar am Meeresgrund. Die Große Koalition unter Merz verspricht zwar vollmundig mehr Sicherheit, doch wo bleiben die konkreten Maßnahmen zum Schutz unserer maritimen Lebensadern?
Die Sabotage in der Ostsee sollte ein Weckruf sein. Doch statt unsere Verteidigungsfähigkeit zu stärken, verpulvert die Regierung Milliarden für ideologische Prestigeprojekte. Das neue 500-Milliarden-Sondervermögen für "Infrastruktur" wird vermutlich eher in Radwege und Genderklos fließen als in den Schutz kritischer Unterwasser-Kabel.
Die finnische Anklage gegen die mutmaßlichen Saboteure ist mehr als ein juristischer Vorgang – es ist ein Fanal. Europa muss aufwachen und erkennen, dass der Krieg längst neue Formen angenommen hat. Während wir uns in Klimadebatten verlieren, testet der Gegner systematisch unsere Schwachstellen. Es ist höchste Zeit, dass auch Deutschland diese Realität anerkennt und entsprechend handelt.

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