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06.11.2025
06:44 Uhr

Flugchaos droht: US-Shutdown legt Luftverkehr lahm - Deutschland massiv betroffen

Die politische Unfähigkeit in Washington treibt neue Blüten: Während sich Republikaner und Demokraten weiterhin in ihrem Haushaltsstreit verzetteln, müssen nun Millionen Reisende die Zeche zahlen. US-Verkehrsminister Sean Duffy kündigte drastische Maßnahmen an, die ab Freitag zu systematischen Flugstreichungen führen würden. An den 40 verkehrsreichsten Flughäfen der Vereinigten Staaten sollen die Kapazitäten um zehn Prozent gekürzt werden - ein Schlag ins Gesicht für alle, die auf funktionierende Infrastruktur angewiesen sind.

Fluglotsen arbeiten ohne Lohn - System vor dem Kollaps

Die Situation spitzt sich dramatisch zu: Über 60.000 Fluglotsen und Mitarbeiter der Verkehrssicherheitsbehörde TSA schuften seit dem 1. Oktober ohne Bezahlung. Dass überhaupt noch Flugzeuge starten und landen, grenzt an ein Wunder. FAA-Chef Bryan Bedford bestätigte, dass die geplanten Kapazitätskürzungen eine direkte Folge der katastrophalen Personalsituation seien. Immer mehr Fluglotsen melden sich krank - wer könnte es ihnen verdenken?

An Flughäfen wie Houston in Texas herrscht bereits jetzt das blanke Chaos. Stundenlange Verzögerungen und massenhaft gestrichene Flüge sind zur bitteren Normalität geworden. Und das Timing könnte kaum schlechter sein: Ausgerechnet vor dem wichtigen Thanksgiving-Fest am 27. November, wenn Millionen Amerikaner zu ihren Familien reisen wollen, droht der totale Zusammenbruch des Luftverkehrs.

Deutschland spürt die Folgen - transatlantischer Verkehr bedroht

Die Auswirkungen dieses politischen Versagens reichen weit über die US-Grenzen hinaus. Deutsche Reisende und Geschäftsleute müssen sich auf erhebliche Einschränkungen im transatlantischen Flugverkehr einstellen. Verbindungen zwischen deutschen Drehkreuzen wie Frankfurt oder München und amerikanischen Metropolen könnten massiv reduziert werden. Für die exportorientierte deutsche Wirtschaft, die auf reibungslose Geschäftsverbindungen angewiesen ist, bedeutet dies zusätzliche Belastungen in ohnehin schwierigen Zeiten.

Historisches Versagen: Längster Shutdown der US-Geschichte

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als ein historisches Politikversagen. Der aktuelle Shutdown ist bereits der längste in der amerikanischen Geschichte - ein trauriger Rekord, der zeigt, wie dysfunktional das politische System geworden ist. Während Politiker in Washington ihre ideologischen Grabenkämpfe austragen, leiden 1,4 Millionen Bundesangestellte unter unbezahltem Zwangsurlaub oder müssen ohne Gehalt arbeiten.

Besonders perfide: 42 Millionen bedürftige US-Bürger können seit dem Wochenende keine Lebensmittelhilfen mehr in Anspruch nehmen. Die Demokraten fordern zwar zusätzliche Gelder für Krankenversicherungen, doch ihre Blockadehaltung trifft ausgerechnet die Schwächsten der Gesellschaft am härtesten.

Déjà-vu: Geschichte wiederholt sich

Interessanterweise waren es schon beim letzten großen Shutdown 2019 während Trumps erster Amtszeit die Flughafenmitarbeiter, die dem politischen Theater ein Ende setzten. Als sich damals massenhaft Angestellte krankmeldeten, statt unbezahlt zu arbeiten, knickte die Politik ein. Offenbar braucht es erst den drohenden Kollaps der kritischen Infrastruktur, bevor in Washington Vernunft einkehrt.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie fragil moderne Gesellschaften geworden sind. Wenn politische Akteure ihrer Verantwortung nicht nachkommen, trifft es am Ende immer die Bürger. In Deutschland können wir nur hoffen, dass unsere Große Koalition unter Kanzler Merz solche Zustände zu verhindern weiß - auch wenn die jüngsten Entscheidungen zum 500-Milliarden-Sondervermögen durchaus Zweifel an der fiskalischen Vernunft aufkommen lassen.

"An 40 Flughäfen des Landes werden die Kapazitäten um zehn Prozent gekürzt" - diese Ankündigung von Verkehrsminister Duffy sollte allen eine Warnung sein, die glauben, politische Blockaden hätten keine realen Konsequenzen.

Für Reisende bleibt nur der dringende Rat: Wer in den kommenden Wochen Flüge in die oder aus den USA geplant hat, sollte sich auf massive Störungen einstellen. Die politische Unfähigkeit in Washington wird zur teuren Geduldsprobe für Millionen Menschen weltweit.

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