
Frankreichs Rechte auf dem Vormarsch: Bardella dominiert Umfragen nach Le Pens Ausschluss
Die französische Politlandschaft erlebt derzeit eine bemerkenswerte Verschiebung, die in Deutschland aufhorchen lassen sollte. Während hierzulande die Große Koalition unter Friedrich Merz noch immer an überholten Konzepten festhält, zeigt sich in Frankreich ein klarer Trend: Der Vorsitzende des Rassemblement National, Jordan Bardella, führt mit beeindruckenden 35 bis 37,5 Prozent die Umfragen zur Präsidentschaftswahl 2027 an. Ein Erdrutschsieg der konservativen Kräfte scheint sich anzubahnen.
Der Aufstieg eines neuen Hoffnungsträgers
Nach dem gerichtlich verhängten Wahlausschluss von Marine Le Pen für fünf Jahre hätte man erwarten können, dass das Rassemblement National geschwächt aus dieser Situation hervorgeht. Doch das Gegenteil ist der Fall. Bardella, der charismatische Parteivorsitzende, konnte seine Zustimmungswerte gegenüber April um satte vier Prozentpunkte steigern und übertrifft sogar die Werte seiner Vorgängerin Le Pen, die bei 34 Prozent lag.
Was macht Bardella so erfolgreich? Der junge Politiker verkörpert authentisch die Sorgen vieler Franzosen. Aufgewachsen in einem von Drogen und Islamismus geprägten Pariser Vorort, spricht er die Sprache derjenigen, die sich von der etablierten Politik im Stich gelassen fühlen. Seine klare Haltung für nationale Souveränität und eine restriktive Migrationspolitik trifft den Nerv der Zeit – während in Deutschland weiterhin eine Politik der offenen Grenzen betrieben wird, die zu Rekordkriminalität und täglichen Messerattacken führt.
Ein vernichtender Schlag für das Establishment
Besonders bemerkenswert ist der Abstand zu den etablierten Kandidaten. Édouard Philippe, ehemaliger Premierminister und Hoffnungsträger des politischen Establishments, dümpelt mit mageren 15,5 bis 19,5 Prozent auf dem zweiten Platz herum – und verliert dabei noch fünf Prozentpunkte gegenüber der letzten Umfrage. Die Botschaft der französischen Wähler könnte klarer nicht sein: Sie haben genug von der Politik der alten Eliten.
Die Umfrageergebnisse zeigen eindrucksvoll: Das Rassemblement National kann 85 bis 90 Prozent seiner Wähler halten und mobilisiert gleichzeitig ehemalige Nichtwähler. Ein Zeichen dafür, dass die Bewegung weit über ihre traditionelle Basis hinaus Anklang findet.
Die konservative Welle erfasst ganz Frankreich
Noch deutlicher wird der Trend, wenn man sich die Beliebtheitswerte der französischen Politiker insgesamt ansieht. Eine YouGov-Umfrage vom September offenbarte Erstaunliches: Die drei beliebtesten Politiker Frankreichs gehören allesamt dem Rassemblement National oder dessen Umfeld an. Bardella führt mit 41 Prozent, gefolgt von Marine Le Pen mit 39 Prozent. Den dritten Platz belegt Marion Maréchal, die Nichte Le Pens, die angekündigt hat, mit ihrer eigenen Partei mit dem RN zu kooperieren.
Diese Zahlen sollten auch der deutschen Politik zu denken geben. Während man hierzulande weiterhin versucht, konservative Positionen zu marginalisieren und als "rechtsextrem" zu diffamieren, zeigt Frankreich, wohin die Reise geht. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen nicht ernst nimmt, die Grenzen nicht schützt und traditionelle Werte mit Füßen tritt.
Lehren für Deutschland
Was können wir in Deutschland von dieser Entwicklung lernen? Zunächst einmal, dass die Menschen sich nicht ewig für dumm verkaufen lassen. Die französischen Wähler durchschauen die Versuche des Establishments, unliebsame Kandidaten durch juristische Winkelzüge auszuschalten – der Wahlausschluss Le Pens hat ihrer Bewegung nicht geschadet, sondern sie nur noch stärker gemacht.
Auch in Deutschland wächst der Unmut über eine Politik, die an den Bedürfnissen der Bürger vorbeiregiert. Die täglichen Meldungen über Messerattacken, die explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration und die ideologische Verblendung der politischen Klasse treiben immer mehr Menschen in die Arme konservativer Alternativen. Die neue Große Koalition unter Merz täte gut daran, diese Signale ernst zu nehmen – auch wenn erste Anzeichen darauf hindeuten, dass man lieber am alten Kurs festhält.
Die Erfolgsgeschichte des Rassemblement National zeigt: Authentizität, klare Positionen und der Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, werden von den Wählern honoriert. Bardella macht vor, wie man junge Menschen für konservative Politik begeistert – nicht durch Anbiederung an den Zeitgeist, sondern durch glaubwürdige Vertretung ihrer Interessen.
Die französischen Entwicklungen könnten der Anfang einer europaweiten konservativen Wende sein. Mit über 25 Prozent rechtskonservativer und konservativer Sitze im EU-Parlament deutet sich bereits an, dass der Wind sich dreht. Es bleibt zu hoffen, dass auch Deutschland diesem Beispiel folgt und endlich eine Politik macht, die wieder für die eigenen Bürger da ist – und nicht gegen sie.
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