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12.09.2025
06:14 Uhr

Französische Großbank setzt auf Gold und Rohstoffe – während deutsche Anleger weiter schlafen

Während die deutsche Finanzwelt noch immer gebannt auf überteuerte ETFs und wackelige Immobilienfonds starrt, haben die Franzosen längst verstanden, wo die Musik spielt. Edmund Shing, globaler Anlagechef bei BNP Paribas Wealth Management, sprach in Paris Klartext: Gold, Silber und strategische Rohstoffe seien die wahren Gewinner in einer Welt voller Unsicherheiten.

Gold glänzt heller als US-Aktien – seit 24 Jahren

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, die viele deutsche Anleger offenbar nicht hören wollen: Seit dem Jahr 2000 habe Gold US-Aktien massiv outperformt, so Shing. Eine "große, große Story", die Investoren immer noch nicht zu schätzen wüssten. Während hierzulande noch immer die Mantras von Aktien-ETFs und dem "breiten Markt" gepredigt werden, hätten kluge Anleger mit Gold seit der Jahrtausendwende ein Vermögen gemacht.

Die Treiber für den jüngsten Goldpreisanstieg seien vielfältig: Sorgen über eine zollbedingte Inflation unter der neuen Trump-Administration, eine sich abschwächende US-Wirtschaft und ein schwächelnder Dollar. Besonders pikant: Schwellenländer würden ihre Dollar-Bestände zugunsten von Gold reduzieren, da sich ihr Verhältnis zu den USA fundamental gewandelt habe.

Silber – der unterschätzte Star der Energiewende

Noch spannender könnte die Entwicklung bei Silber werden. Der saudische Staatsfonds habe sich kürzlich massiv eingekauft – ein Signal, das aufhorchen lassen sollte. Shing bezeichnete Silber als das "arme Verwandte des Goldes", das jedoch enormes Potenzial berge. Der Grund: Ohne Silber keine Solaranlagen, keine moderne Elektronik. Die industrielle Nachfrage explodiere förmlich, während die Produktion nicht mithalten könne.

"Es gibt keine Technologie und keine KI ohne Metalle. Wir wollen mehr KI und Tech, also brauchen wir mehr Metalle."

Kupfer und Zinn: Die vergessenen Gewinner

Die Rohstoffmärkte stünden vor einer historischen Wende. Jahrelange Unterinvestitionen träfen nun auf explodierende Nachfrage durch Elektrifizierung, Verteidigung und Technologie. Kupfer werde für alles benötigt – von Elektrofahrzeugen bis zur Landesverteidigung. Das Problem: Es gebe schlichtweg keine neuen Kupferminen. Chile, der größte Produzent, kämpfe bereits jetzt mit Produktionsproblemen.

Ähnlich dramatisch sei die Lage bei Zinn, das in jedem Smartphone und Tablet stecke. Die Nachfrage steige rasant, doch die Investitionen in neue Förderkapazitäten blieben aus. Eine tickende Zeitbombe für alle, die glauben, die Digitalisierung käme ohne physische Rohstoffe aus.

Deutsche Anleger verschlafen den Megatrend

Während internationale Großinvestoren längst umschichten, hängen deutsche Sparer noch immer an ihren Sparbüchern und überteuerten Immobilienfonds. Die Schweizer hätten traditionell ein Faible für Gold, doch der durchschnittliche deutsche Anleger bleibe skeptisch – zu seinem eigenen Schaden.

Auch die Schweizer Privatbank Lombard Odier betone die Rolle von Gold als Diversifikations- und Absicherungsinstrument. Sie habe ihre Goldpositionen bereits im Juli erhöht. Ein klares Signal, das hierzulande offenbar niemand hören will.

Aktien? Ja, aber nicht in den USA

Interessanterweise rät Shing bei Aktien zu britischen, südkoreanischen und japanischen Titeln. US-Aktien seien angesichts der unsicheren Lage und drohender Zollkriege weniger attraktiv. Auch europäische Small- und Mid-Caps hätten Potenzial – trotz oder gerade wegen des politischen Chaos in Frankreich.

Bei den Sektoren favorisiere er Banken, Bergbau, Gesundheitswesen und – wenig überraschend – Rohstoffe. Das Gesundheitswesen habe massiv underperformt und biete enormes Potenzial, besonders bei der Behandlung altersbedingter Krankheiten.

Die Lehre für deutsche Anleger

Die Botschaft könnte klarer nicht sein: Während die Welt sich auf eine neue Ära der Rohstoffknappheit und geopolitischer Verwerfungen einstellt, klammern sich deutsche Sparer an vermeintlich sichere Anlagen, die in Wahrheit hochriskant sind. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten nicht nur Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen, sondern profitieren auch von strukturellen Megatrends.

Wer sein Vermögen langfristig sichern und mehren will, sollte die Zeichen der Zeit erkennen. Die französischen und Schweizer Vermögensverwalter haben es vorgemacht. Es wird Zeit, dass auch deutsche Anleger aufwachen und ihr Portfolio mit physischen Edelmetallen absichern – bevor es zu spät ist.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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