
Französische Parlamentswahl: Rassemblement National triumphiert in der ersten Runde
Die erste Runde der französischen Parlamentswahl brachte einen deutlichen Sieg für das Rassemblement National (RN) mit rund 34 Prozent der Stimmen. Präsident Emmanuel Macron reagierte prompt und forderte die Bildung eines breiten Bündnisses, um den rechtspopulistischen Aufstieg zu stoppen.
Historisch hohe Wahlbeteiligung
Mit einer Wahlbeteiligung von über 60 Prozent erreichte Frankreich einen neuen Höchststand seit Jahrzehnten. Dies zeigt das enorme Interesse der Bürger an dieser Wahl, die als richtungsweisend für die Zukunft des Landes gilt.
RN vor Linksbündnis und Macrons Lager
Das RN, angeführt von Jordan Bardella und Marine Le Pen, liegt mit 34,2 bis 34,5 Prozent der Stimmen klar vor der Neuen Volksfront, die 28,5 bis 29,1 Prozent erreichte. Das Regierungslager von Macron kam lediglich auf 20,5 bis 21,5 Prozent. Die Republikaner, die kein Bündnis mit dem RN eingegangen sind, erreichten 10 Prozent.
Politische Reaktionen und Strategien
Premierminister Gabriel Attal kündigte den Rückzug von etwa 60 Kandidaten des Regierungslagers in der zweiten Runde an, um den Sieg rechtspopulistischer Kandidaten zu verhindern. „Keine Stimme darf an den Rassemblement National gehen“, betonte er. Auch auf der linken Seite haben Umweltschützer, Sozialisten und Kommunisten angekündigt, sich zurückzuziehen, wenn ein anderer Kandidat besser geeignet sei, den RN zu blockieren.
„Angesichts des Rassemblement National ist es nötig, ein breites, demokratisches und republikanisches Bündnis für die zweite Wahlrunde zu bilden“, erklärte Macron.
Republikaner ziehen sich nicht zurück
Die französischen Republikaner mit Ciotti wollen sich in der zweiten Runde der Parlamentswahl nicht wie die Linken in bestimmten Wahlkreisen zurückziehen. „Wir überlassen es den Franzosen, sich nach ihrem Gewissen zu äußern“, hieß es in einer Erklärung der LR-Führung.
Mögliche Zukunftsszenarien
Bardella als Premierminister
Falls der RN die absolute Mehrheit erreicht, könnte Jordan Bardella als Premierminister in den Matignon einziehen. Dies wäre das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass eine Regierung aus der extremen Rechten Frankreich regiert. Bardella hat jedoch verkündet, den Posten nur anzunehmen, wenn seine Partei die absolute Mehrheit hat.
Technokraten-Regierung als Alternative
Falls keine absolute Mehrheit erreicht wird, könnte Macron eine Technokraten-Regierung ernennen, die sich um das Tagesgeschäft kümmert, aber keine Gesetzesvorhaben durchbringen kann. Dies würde zu einer Blockade in der Nationalversammlung führen.
Rekordzahl an Dreieckswahlen erwartet
In der zweiten Runde wird es voraussichtlich zwischen 285 und 315 Dreieckswahlen geben. Dies erklärt sich durch die hohe Wahlbeteiligung. Die Sitzverteilung wird stark davon abhängen, ob und wie viele Kandidaten sich zurückziehen, um den Wahlsieg eines RN-Kandidaten zu verhindern.
Mögliche Sitzverteilung
- Rassemblement National: 260 bis 310 Sitze
- Bündnis Neue Volksfront: 115 bis 145 Sitze
- Ensemble! (Macron): 90 bis 120 Sitze
- Les Républicains: 30 bis 50 Sitze
Fazit
Die erste Runde der Parlamentswahl in Frankreich hat das politische Kräfteverhältnis erheblich verschoben. Mit einem deutlichen Sieg des RN und der Aussicht auf eine mögliche absolute Mehrheit steht Frankreich vor einer entscheidenden zweiten Wahlrunde am 7. Juli. Präsident Macron und seine Verbündeten stehen unter enormem Druck, ein breites Bündnis zu formen, um den rechtspopulistischen Aufstieg zu stoppen.

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