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17.06.2025
12:23 Uhr

Getreidemärkte vor dem Kollaps? Wenn Geopolitik und grüne Träumereien auf die Realität treffen

Die Getreidemärkte stehen möglicherweise vor einer explosiven Preisrallye - und das ausgerechnet in einer Zeit, in der die deutsche Bundesregierung mit ihrer verfehlten Energiepolitik und ihrem Klimawahn die heimische Landwirtschaft systematisch an die Wand fährt. Während sich die Ampel-Nachfolger in Berlin mit 500 Milliarden Euro Neuverschuldung für ihre ideologischen Luftschlösser verschulden, braut sich an den internationalen Rohstoffmärkten ein perfekter Sturm zusammen.

Der Nahe Osten als Pulverfass der Weltwirtschaft

Die Eskalation zwischen Israel und dem Iran hat eine neue Dimension erreicht. Nach israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen droht Teheran nun mit der Blockade der Straße von Hormus - jener neuralgischen Meerenge, durch die etwa 20 Prozent des weltweiten Öltransports fließen. Die Folgen wären katastrophal: Der Ölpreis schoss bereits um 14 Prozent nach oben, und das dürfte erst der Anfang sein.

Was die grünen Weltverbesserer in Berlin offenbar nicht verstehen: Wenn die Ölpreise explodieren, ziehen die Getreidepreise unweigerlich nach. Die Landwirtschaft ist nun einmal auf fossile Brennstoffe angewiesen - da können die Klimaideologen noch so sehr von Elektrotraktoren träumen. Die Realität holt jeden Träumer irgendwann ein.

Europa zwischen Währungsstärke und Exportschwäche

Der Euro notierte am Montag bei beeindruckenden 1,667 US-Dollar - eigentlich eine Stärke, die aber für unsere Getreidebauern zum Fluch wird. Während die EU-Weizenexporte im Vergleich zum Vorjahr um satte 33 Prozent eingebrochen sind, profitieren Konkurrenten vom Schwarzen Meer und aus den USA von ihrer Wettbewerbsfähigkeit.

"Die europäische Landwirtschaft leidet unter ihrer mangelnden Exportwettbewerbsfähigkeit" - eine diplomatische Umschreibung für das Versagen einer Politik, die lieber Bauern mit Umweltauflagen gängelt, statt sie international wettbewerbsfähig zu machen.

Die Ernteschätzungen - Hoffnungsschimmer oder Strohfeuer?

Strategie Grains habe ihre Prognose für die EU-Weizenernte auf 130,7 Millionen Tonnen angehoben. Klingt beruhigend? Mitnichten! Denn was nützt eine gute Ernte, wenn die Preise im Keller sind und die Produktionskosten durch grüne Regulierungswut explodieren? Die deutschen Bauern können ein Lied davon singen, wie es ist, wenn ideologische Experimente auf dem Rücken der Produzenten ausgetragen werden.

Raps im Höhenflug - die Ölpreis-Connection

Besonders interessant entwickeln sich die Rapspreise, die auf ein Drei-Monats-Hoch kletterten. Mit 494,75 Euro je Tonne zeigt sich hier die direkte Verbindung zum Ölmarkt. Während die USA ihre Beimischungsvorschriften für Biokraftstoffe erhöhen und damit pragmatische Energiepolitik betreiben, diskutiert man hierzulande lieber über Lastenfahrräder und Wärmepumpen.

Die steigenden Palmölpreise aus Malaysia und die wachsende Nachfrage aus Indien zeigen: Der Weltmarkt wartet nicht auf deutsche Befindlichkeiten. Wer nicht mitspielt, wird abgehängt - eine simple Wahrheit, die in den Berliner Ministerien offenbar noch nicht angekommen ist.

Was bedeutet das für Anleger?

In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und inflationärer Geldpolitik - man denke nur an die 500 Milliarden Euro Neuverschuldung der Merz-Regierung - gewinnen Sachwerte an Bedeutung. Während Papiergeld durch die Notenpresse entwertet wird, behalten physische Edelmetalle wie Gold und Silber ihren inneren Wert. Sie sind die ultimative Versicherung gegen politisches Versagen und monetäre Experimente.

Die aktuelle Gemengelage aus Nahost-Krise, Währungsturbulenzen und einer orientierungslosen Agrarpolitik macht eines deutlich: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die Versprechungen der Politik setzen. Ein ausgewogenes Portfolio mit einem soliden Anteil physischer Edelmetalle könnte sich als kluger Schachzug erweisen, wenn die Getreidemärkte tatsächlich explodieren und die Inflation außer Kontrolle gerät.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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