
Gold explodiert: Steht uns jetzt die große Preisrallye bevor?
Der Goldmarkt hat sich am Freitag mit einem wahren Feuerwerk ins Wochenende verabschiedet. Während die Aktienmärkte unter dem Druck der eskalierenden Zollpolitik Donald Trumps ächzen, flüchten sich Anleger scharenweise in den sicheren Hafen Gold. Die Frage, die sich nun stellt: War das erst der Anfang einer gewaltigen Rallye, die den Goldpreis in völlig neue Dimensionen katapultieren könnte?
Trumps Zollkeule treibt Anleger in die Arme des Goldes
Die jüngsten Entwicklungen im internationalen Handelskonflikt haben die Finanzmärkte ordentlich durchgeschüttelt. Trumps aggressive Zollpolitik mit Strafzöllen von bis zu 34% auf chinesische Importe und 25% auf Waren aus Mexiko und Kanada sorgt für massive Verunsicherung. Die Aktienmärkte reagierten prompt mit heftigen Kursverlusten, während Gold als klassischer Krisenschutz glänzte. Besonders die hochgelobten Tech-Aktien, allen voran Nvidia, könnten in den kommenden Tagen noch ordentlich Federn lassen müssen.
Was wir hier erleben, ist nichts anderes als eine Flucht in Qualität. Während die Ampel-Koalition zerbrochen ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro plant – trotz gegenteiliger Versprechen –, suchen Anleger verzweifelt nach Werterhalt. Gold bietet genau das, was Papiergeld und schuldenfinanzierte Staatsanleihen nicht können: echten, inflationsgeschützten Werterhalt.
Explosive Stimmung im gesamten Edelmetallsektor
Nicht nur Gold zeigt Stärke. Der gesamte Edelmetall- und Rohstoffsektor gleicht derzeit einem Pulverfass. Kupfer schoss zuletzt kräftig nach oben, Silber marschiert erwartungsgemäß in Richtung der magischen 40-Dollar-Marke. Auch der Ölmarkt zeigt sich von seiner volatilen Seite. Diese breite Rohstoffrallye deutet auf fundamentale Verschiebungen im globalen Finanzsystem hin.
Die Gold-Silber-Ratio kühlt sich weiter ab, was bedeutet, dass Silber derzeit das größere Momentum aufweist. Dies ist typisch für eine fortgeschrittene Edelmetallhausse und spricht dafür, dass wir uns tatsächlich am Beginn einer größeren Bewegung befinden könnten.
Charttechnik signalisiert: Die Tür nach oben steht weit offen
Aus charttechnischer Sicht präsentiert sich Gold in bestechender Form. Die zentrale Unterstützung bei 2.950 US-Dollar blieb während der gesamten Konsolidierung ungefährdet. Auch die eminent wichtige Marke um 3.150 US-Dollar hielt stand. Gold hat in den vergangenen Wochen förmlich Anlauf genommen für den nächsten Sprung nach oben.
Die nächsten Widerstände liegen bei 3.440 und 3.500 US-Dollar. Werden diese Marken geknackt, dürfte der Weg frei sein für eine Bewegung in Richtung 4.000 US-Dollar – und möglicherweise weit darüber hinaus. Die technische Ausgangslage könnte kaum besser sein.
ETF-Bestände als Stimmungsbarometer
Ein entscheidender Faktor für die weitere Goldpreisentwicklung sind die Bestände der physisch besicherten Gold-ETFs. Der SPDR Gold Shares, der größte Gold-ETF der Welt, konsolidierte zuletzt auf hohem Niveau. Sollten die aktuellen geopolitischen Spannungen und die Zollkonflikte zu verstärkten Zuflüssen in diese ETFs führen, wäre das ein weiteres starkes Kaufsignal für den Goldpreis.
Die Kaufaktivitäten institutioneller Investoren über ETFs waren in der Vergangenheit oft der Treibstoff für nachhaltige Goldpreisrallyes. Ein erneuter Bestandsaufbau würde signalisieren, dass auch das große Geld wieder verstärkt auf Gold setzt.
Minenaktien vor dem Durchbruch
Nicht nur der Goldpreis selbst, auch die Aktien der Goldproduzenten stehen vor einer möglichen Neubewertung. Schwergewichte wie Barrick Gold, Newmont, Agnico Eagle Mines und Kinross Gold haben ihre Konsolidierung abgeschlossen und könnten nun die nächste Rallye-Stufe zünden. Diese Aktien bieten einen Hebel auf den Goldpreis und könnten bei einer fortgesetzten Goldhausse überproportional profitieren.
Fazit: Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
Die Zeichen stehen auf Sturm. Trumps Zollpolitik, die ausufernde Verschuldung der neuen deutschen Regierung trotz gegenteiliger Versprechen, die anhaltenden geopolitischen Spannungen – all das spricht für Gold als ultimativen Vermögensschutz. Während Aktien, ETFs und andere Papieranlagen unter Druck geraten könnten, bietet physisches Gold echten, greifbaren Werterhalt.
Die charttechnische Ausgangslage ist exzellent, die fundamentalen Rahmenbedingungen sprechen für weiter steigende Preise. Ein Goldpreis von 4.000 US-Dollar ist keineswegs utopisch – im Gegenteil, er erscheint angesichts der aktuellen Gemengelage fast schon konservativ. Anleger, die ihr Vermögen schützen wollen, sollten jetzt handeln und physisches Gold als unverzichtbaren Baustein in ihr Portfolio aufnehmen.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie Investitionsentscheidungen treffen.

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