
Gold glänzt heller denn je: Die dritte goldene Dekade ist angebrochen
Während die Ampel-Koalition Deutschland in den wirtschaftlichen Abgrund stürzte und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Schuldenspirale weiter antreibt, zeigt sich einmal mehr: Nur wahre Werte wie Gold bieten noch Schutz vor dem politischen Wahnsinn unserer Zeit.
Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich – und dieser Reim klingt nach Gold. Seit Richard Nixon am 15. August 1971 das Goldfenster schloss und damit die letzte Verbindung zwischen Währungen und realem Wert kappte, erlebten wir bereits zwei goldene Dekaden: die 1970er und die 2000er Jahre. Nun befinden wir uns mitten in der dritten.
Beeindruckende Performance trotz politischer Turbulenzen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im Jahr 2024 legte Gold um satte 28,9 Prozent in US-Dollar zu, in Euro sogar um 35,6 Prozent. Und das Momentum hält an – in der ersten Hälfte des Jahres 2025 kamen weitere 25,6 Prozent in Dollar hinzu. Insgesamt summiert sich der Gewinn der letzten 18 Monate auf beeindruckende 61,9 Prozent in der US-Währung.
Diese Performance stellt nahezu alle führenden Aktienindizes in den Schatten. Während die Politik mit immer neuen Schuldenorgien und ideologischen Experimenten die Kaufkraft der Bürger vernichtet, beweist Gold einmal mehr seine Funktion als ultimativer Vermögensschutz.
Die historischen Parallelen sind frappierend
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt erstaunliche Muster: In den 1970er Jahren stieg der Goldpreis in der zweiten Hälfte der Dekade um 162 Prozent, in den 2000ern waren es 150 Prozent. Sollte sich dieses Muster fortsetzen – und vieles spricht dafür –, könnte der Goldpreis von aktuell 2.624 US-Dollar auf etwa 6.800 Dollar bis zum Ende des Jahrzehnts steigen.
„Die Geschichte lehrt uns, dass Bullenmärkte bei Gold stets in einer Übertreibungsphase enden, in der sich die Preise innerhalb von etwa neun Monaten verdoppeln können."
Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Resultat struktureller Faktoren: negative Realzinsen, exzessives Geldmengenwachstum und geopolitische Spannungen. All diese Elemente, die bereits in den vergangenen goldenen Dekaden präsent waren, finden sich heute in verschärfter Form wieder.
Silber und Minenaktien: Die Nachzügler mit Potenzial
Traditionell hinkt Silber dem Gold hinterher, um dann in der Spätphase des Zyklus explosionsartig aufzuholen. In den 1970er Jahren erzielte das weiße Metall in der zweiten Dekadenhälfte eine jährliche Rendite von über 44 Prozent. Ein ähnliches Muster zeigte sich in den 2000ern.
Goldminenaktien präsentieren sich als volatilere Hebelvariante des Goldpreises. Nach einer enttäuschenden ersten Hälfte der 2020er Jahre mit durchschnittlich nur 3,25 Prozent jährlichem Gewinn, verzeichnet der Minensektor aktuell ein beeindruckendes Comeback mit einer annualisierten Rendite von fast 80 Prozent.
Das neue 60/40-Portfolio: Eine Antwort auf die Zeitenwende
Die traditionelle Portfolioaufteilung von 60 Prozent Aktien und 40 Prozent Anleihen hat ausgedient. In Zeiten, in denen Zentralbanken die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren laufen lassen und Regierungen mit immer neuen Schulden die Zukunft verpfänden, braucht es robustere Strategien.
Das neue Modell setzt auf eine diversifiziertere Struktur: 45 Prozent Aktien, 15 Prozent Anleihen, 15 Prozent Gold als Sicherheitsanker, 10 Prozent Performance-Gold (Silber und Minenaktien), 10 Prozent Rohstoffe und 5 Prozent Bitcoin. Diese Allokation berücksichtigt die veränderte Risikolandschaft und integriert bewusst inflationsresistente Assets.
Die Performance der letzten zwölf Monate bestätigt eindrucksvoll die Überlegenheit dieses Ansatzes. Während das klassische 60/40-Portfolio zunehmend unter Druck geriet, blieb das neue Modell deutlich stabiler und widerstandsfähiger – besonders in den volatilen Marktphasen des laufenden Jahres.
Die Lehren für kluge Anleger
Die aktuelle Entwicklung unterstreicht einmal mehr: In Zeiten politischer Experimente und fiskalischer Verantwortungslosigkeit sind echte Werte gefragt. Während die neue Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Sondervermögen die Inflationsspirale weiter antreibt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – ein Vorhaben, das Generationen mit Schulden belastet –, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz.
Die Parallelen zu den vergangenen goldenen Dekaden sind unübersehbar. Rückschläge und Konsolidierungsphasen gehören zu jedem säkularen Bullenmarkt dazu und bieten Gelegenheiten für Nachkäufe. Fundamental spricht vieles dafür, dass die 2020er Jahre nicht nur eine goldene Halbdekade, sondern eine vollständige goldene Dekade werden.
Das historische Muster deutet darauf hin: Die erste Hälfte baut auf, die zweite eskaliert. Und wenn der Vorhang fällt, stehen jene am besten da, die rechtzeitig auf wahre Werte gesetzt haben – nicht auf die leeren Versprechen einer Politik, die längst den Bezug zur Realität verloren hat.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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