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04.06.2025
09:35 Uhr

Gold glänzt wieder: Geopolitische Krisen treiben Edelmetall nach oben – Ölmarkt unter Druck

Während die Welt mit wachsender Besorgnis auf die eskalierenden Handelskonflikte und wirtschaftlichen Turbulenzen blickt, zeigt sich einmal mehr, warum Gold seit Jahrtausenden als ultimativer Krisenschutz gilt. Der Goldpreis konnte am Mittwochmorgen einen Teil seiner Vortagesverluste wettmachen und demonstrierte damit erneut seine Funktion als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten.

Düstere Wirtschaftsprognosen befeuern Goldnachfrage

Die OECD schlug gestern Alarm und senkte ihre Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum. Besonders beunruhigend sei der zunehmende Druck auf die US-Wirtschaft durch die eskalierenden Handelskonflikte, so die Organisation. Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen zwischen Washington und Peking einen neuen Höhepunkt erreicht haben. Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, bestehende Handelsabkommen verletzt zu haben – ein Säbelrasseln, das die Märkte zunehmend nervös macht.

Zusätzlich belasteten schwache US-Auftragseingänge in der Industrie das Stimmungsbild. Mit einem Minus von 3,7 Prozent fielen diese deutlich stärker aus als von Analysten erwartet. Solche Zahlen sind Wasser auf die Mühlen derjenigen, die schon länger vor einer drohenden Rezession warnen – und sie unterstreichen, warum kluge Anleger gerade jetzt auf physisches Gold setzen sollten.

Charttechnik signalisiert weiteres Aufwärtspotenzial

Aus technischer Sicht hat sich im Bereich von 3.400 Dollar eine bedeutende Widerstandszone gebildet. Sobald diese Marke nachhaltig überwunden werde, könnten chartinduzierte Käufe den Goldpreis weiter nach oben katapultieren, so die Einschätzung von Marktbeobachtern. Am Mittwochmorgen notierte der August-Future auf Gold bei 3.376,20 Dollar pro Feinunze – ein Niveau, das die anhaltende Stärke des Edelmetalls unterstreicht.

Ölmarkt kämpft mit Überangebots-Ängsten

Während Gold glänzt, sieht es am Ölmarkt deutlich düsterer aus. Die Preise für das schwarze Gold gaben zur Wochenmitte nach, belastet von Befürchtungen über ein drohendes Überangebot. Die OPEC+-Pläne zur Fördererhöhung und die wachsenden wirtschaftlichen Sorgen im Zusammenhang mit den Zöllen drücken auf die Stimmung.

Zwar konnte das American Petroleum Institute mit einem unerwartet starken Rückgang der US-Rohölbestände um 3,3 Millionen Barrel für eine gewisse Stabilisierung sorgen, doch die grundlegenden Bedenken bleiben bestehen. Der WTI-Future notierte am Mittwochmorgen bei 63,16 Dollar, während Brent bei 65,40 Dollar lag – beide mit leichten Verlusten.

Die Lehren aus der aktuellen Marktlage

Die gegenwärtige Situation zeigt einmal mehr, wie fragil das globale Wirtschaftssystem geworden ist. Während die Politik mit immer neuen Experimenten und Eingriffen die Märkte verunsichert, suchen Anleger nach verlässlichen Werten. Gold hat sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – ganz im Gegensatz zu den volatilen Papierwährungen, die von Zentralbanken nach Belieben vermehrt werden können.

Die Tatsache, dass Gold gerade in Krisenzeiten seine Stärke ausspielt, während andere Anlageklassen unter Druck geraten, sollte jedem vernünftigen Anleger zu denken geben. In einer Zeit, in der die Politik zunehmend unberechenbar wird und wirtschaftliche Fundamentaldaten ignoriert werden, bietet physisches Gold eine der wenigen verbliebenen Möglichkeiten, Vermögen zu schützen und zu bewahren.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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