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Kettner Edelmetalle
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14.09.2025
20:36 Uhr

Gold vor historischem Sprung: 4.000 Dollar im Visier während die Fed vor dem Scherbenhaufen ihrer Politik steht

Die Edelmetallmärkte stehen vor einer historischen Wende. Während die US-Notenbank verzweifelt versucht, die Scherben ihrer verfehlten Geldpolitik zusammenzukehren, explodiert der Goldpreis förmlich. Die magische Marke von 3.500 Dollar wurde bereits durchbrochen – nun rückt das scheinbar Unmögliche in greifbare Nähe: Gold bei 4.000 Dollar pro Unze.

Das perfekte Sturmszenario für Edelmetalle

Was sich derzeit an den Finanzmärkten abspielt, gleicht einem Lehrbuchbeispiel dafür, warum physisches Gold seit Jahrtausenden als ultimativer Vermögensschutz gilt. Die Inflation galoppiert davon, die Arbeitslosigkeit steigt bedrohlich an, und die Fed sitzt in der Zwickmühle. Die jüngsten Daten sprechen eine deutliche Sprache: Der Verbraucherpreisindex stieg im August um satte 0,382 Prozent, während die Kerninflation bei 0,345 Prozent lag. Besonders alarmierend: Die bereinigte Durchschnittsinflation erreichte 3,2 Prozent – weit entfernt vom propagierten Zwei-Prozent-Ziel der Notenbank.

Noch beunruhigender sind die Inflationserwartungen, die für September bereits auf 3,9 Prozent geklettert sind. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung seien die von Präsident Trump angekündigten Zölle, die wie ein Brandbeschleuniger auf die ohnehin schon heißlaufende Preisentwicklung wirken könnten.

Der Arbeitsmarkt bröckelt schneller als die Regierung zugeben will

Die Schönfärberei der Wirtschaftsdaten erreicht neue Dimensionen. Während die Trump-Administration von einem "starken Wachstum" schwadroniert, zeichnen die harten Fakten ein völlig anderes Bild. Die Arbeitslosenquote kletterte im August auf 4,3 Prozent, während die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Anfang September auf 263.000 anstiegen. Doch der wahre Hammer kommt erst noch: Das Bureau of Labor Statistics musste die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze für die zwölf Monate bis März 2025 um sage und schreibe 911.000 nach unten korrigieren. Das durchschnittliche monatliche Stellenwachstum liegt nun bei mickrigen 75.000 – weit unter den 150.000 des privaten Sektors.

Diese dramatische Revision wirft ein bezeichnendes Licht auf die Glaubwürdigkeit der offiziellen Statistiken. Die kürzliche Ernennung eines neuen, politisch genehmen BLS-Kommissars durch Präsident Trump verstärkt die Zweifel an der Unabhängigkeit der Wirtschaftsdaten nur noch weiter. Kein Wunder, dass immer mehr Anleger ihr Vertrauen in Papierwährungen verlieren und Zuflucht in echten Werten suchen.

Zentralbanken kehren dem Dollar den Rücken

In einem historischen Paradigmenwechsel halten ausländische Zentralbanken erstmals seit 1996 mehr Gold als US-Staatsanleihen. Eine Umfrage vom Juni 2025 offenbarte, dass unglaubliche 95 Prozent der Zentralbanken planen, ihre Goldreserven weiter aufzustocken. Diese tektonische Verschiebung in der globalen Reservepolitik ist nichts weniger als ein Misstrauensvotum gegen die Hegemonie des US-Dollars.

Die Gründe für diese Abkehr liegen auf der Hand: Die ausufernde Verschuldung der USA, die politische Instabilität und die zunehmende Instrumentalisierung des Dollars als geopolitische Waffe haben das Vertrauen in die einstige Weltreservewährung nachhaltig erschüttert. Gold hingegen kennt keine politischen Grenzen und kann nicht per Knopfdruck entwertet werden.

Der Dollar vor dem Abgrund

Der US-Dollar-Index testet derzeit die kritische Unterstützung im Bereich von 96 bis 97 Punkten. Ein Durchbruch nach unten könnte einen Absturz bis auf 90 Punkte auslösen – ein Szenario, das den Goldpreis förmlich explodieren lassen würde. Die Schwäche des Greenbacks spiegelt nicht nur die Erwartung einer lockereren Geldpolitik wider, sondern auch das schwindende Vertrauen in die wirtschaftliche Führungsrolle der USA.

Technische Analyse bestätigt: Der Weg nach oben ist frei

Aus charttechnischer Sicht präsentiert sich Gold in bestechender Form. Nach einer vierjährigen Konsolidierungsphase von August 2020 bis Februar 2024 bildete sich eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation – ein klassisches Kaufsignal. Der Ausbruch über die 3.000-Dollar-Marke im März 2024 bestätigte dieses bullische Muster eindrucksvoll.

Die jüngste Seitwärtsbewegung von April bis August 2025 formte ein aufsteigendes Dreieck, das im September mit dem Durchbruch über 3.500 Dollar aufgelöst wurde. Dieses Muster ist besonders bemerkenswert, da sich bereits zwischen April und August 2024 eine ähnliche Formation gebildet hatte, die den Weg zur 3.500-Dollar-Marke ebnete. Die Wiederholung dieses Musters unterstreicht die Stärke des aktuellen Aufwärtstrends.

Die Fed in der Sackgasse

Jerome Powell und seine Kollegen stehen vor einem unlösbaren Dilemma. Senken sie die Zinsen zu aggressiv, während die Inflation weiter lodert, riskieren sie eine zweite Inflationswelle, die das Vertrauen in die Währung endgültig zerstören könnte. Zögern sie hingegen zu lange mit Zinssenkungen, könnte der bereits angeschlagene Arbeitsmarkt vollends kollabieren.

Die Realzinsen – berechnet als Differenz zwischen dem effektiven Fed Funds Rate und der Inflationsrate – liegen derzeit bei mageren 1,4 Prozent. Historisch betrachtet waren negative Realzinsen stets Treibstoff für massive Goldpreisrallyes, wie in den 1970er Jahren, nach der Finanzkrise 2008 und während der COVID-Pandemie. Sollte die Fed tatsächlich die Zinsen senken, während die Inflation erhöht bleibt, würden die Realzinsen wieder in negatives Territorium abrutschen – ein Szenario, das Gold zu neuen Höhenflügen verhelfen dürfte.

Aktienmarkt auf tönernen Füßen

Während der Dow Jones über 46.000 Punkte klettert und der S&P 500 die 6.500er-Marke testet, mehren sich die Anzeichen einer gefährlichen Überbewertung. Die Rally basiert größtenteils auf der Erwartung weiterer Liquiditätsspritzen der Notenbank, nicht auf fundamentalen Verbesserungen. Sollten die Unternehmensgewinne enttäuschen oder die Inflation überraschend anziehen, könnte das Kartenhaus schnell in sich zusammenfallen. In einem solchen Szenario würde Gold seine Rolle als sicherer Hafen eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Warum 4.000 Dollar nur der Anfang sein könnten

Die Konstellation könnte für Goldanleger kaum besser sein. Die Inflation bleibt hartnäckig über dem Zielwert, die Arbeitsmarktdaten verschlechtern sich rapide, die Zentralbanken weltweit stocken ihre Goldreserven auf, und das Vertrauen in offizielle Wirtschaftsdaten schwindet. Gleichzeitig signalisiert die technische Analyse weiteres Aufwärtspotenzial.

Die 4.000-Dollar-Marke erscheint vor diesem Hintergrund nicht als utopisches Ziel, sondern als logische Konsequenz der aktuellen Entwicklungen. Kluge Anleger nutzen daher jeden Rücksetzer, um ihre Edelmetallbestände aufzustocken. Denn während Papierwährungen durch die Druckerpresse entwertet werden können, behält physisches Gold seinen inneren Wert – heute, morgen und in alle Ewigkeit.

In Zeiten, in denen selbst offizielle Statistiken politisch manipuliert werden und Notenbanken zwischen Inflation und Rezession lavieren müssen, gibt es nur eine Gewissheit: Gold war, ist und bleibt der ultimative Vermögensschutz. Die aktuelle Rallye ist dabei möglicherweise erst der Anfang einer viel größeren Bewegung, die das gelbe Metall in völlig neue Preisregionen führen könnte.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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