
Goldbestände bei Deutscher Börse steigen wieder – Anleger suchen Sicherheit in turbulenten Zeiten
Die Sehnsucht nach dem glänzenden Metall ist zurück. Nach Jahren des Rückgangs verzeichnet die Deutsche Börse wieder steigende Goldbestände in ihren Frankfurter Tresoren. Mit 173,8 Tonnen lagert dort aktuell ein beachtlicher Schatz, der seit Jahresbeginn um 7,3 Tonnen gewachsen ist. Ein deutliches Signal dafür, dass Anleger in diesen unsicheren Zeiten verstärkt auf bewährte Werte setzen.
Trump-Politik und globale Unsicherheiten treiben Goldnachfrage
Die Gründe für diese Renaissance des Goldes liegen auf der Hand. Donald Trumps erratische Handelspolitik mit massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, satte 34 Prozent auf China – sorgt für erhebliche Verwerfungen an den Weltmärkten. Wenn der mächtigste Mann der Welt per Twitter-Dekret globale Handelsströme umlenkt, suchen kluge Anleger Zuflucht in Sachwerten, die seit Jahrtausenden Bestand haben.
Doch nicht nur die amerikanische Politik treibt die Menschen ins Gold. Der weiterhin tobende Ukraine-Krieg, die dramatische Eskalation im Nahen Osten mit israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen – all das zeigt: Die Welt ist aus den Fugen geraten. Während Politiker in Berlin von Klimaneutralität träumen und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aus dem Hut zaubern, das künftige Generationen mit Zinsen und Tilgung belasten wird, besinnen sich vernünftige Bürger auf das, was wirklich zählt: echte, greifbare Werte.
Vom Rekordhoch noch weit entfernt
Interessanterweise liegt der aktuelle Goldbestand noch deutlich unter dem Rekordhoch von 242,5 Tonnen aus dem Jahr 2022. Die Differenz erklärt sich durch Gewinnmitnahmen der vergangenen Jahre, als der Goldpreis zwischenzeitlich stark gestiegen war. Doch die Zeiten haben sich geändert. Mit einem Wertzuwachs von über 16 Prozent im ersten Halbjahr 2025 auf nunmehr 15,6 Milliarden Euro zeigt der Goldschatz der Deutschen Börse eindrucksvoll, warum das Edelmetall als ultimative Krisenwährung gilt.
„Für Gold gibt es zwar weder Zinsen noch Dividenden, viele Vermögensverwalter empfehlen das Edelmetall jedoch als Beimischung im Depot und als Absicherung gegen Krisen."
Xetra-Gold: Die moderne Art der Goldanlage
Die Xetra-Gold-Anleihe der Deutschen Börse bietet dabei eine elegante Lösung für moderne Anleger. Jeder Anteilschein ist mit einem Gramm physischem Gold hinterlegt – keine windigen Derivate, keine komplizierten Konstruktionen, sondern echtes Edelmetall in deutschen Tresoren. Als führendes Gold-Wertpapier mit physischer Hinterlegung im Euroraum hat sich Xetra-Gold seit 2007 bewährt.
Besonders bemerkenswert: Anleger können sich ihr Gold tatsächlich nach Hause liefern lassen. Seit Einführung des Produkts machten bereits 1.934 Investoren von dieser Möglichkeit Gebrauch und ließen sich insgesamt 8,2 Tonnen Gold ausliefern. Allein im ersten Halbjahr 2025 wurden bei 61 Lieferungen 122 Kilogramm des Edelmetalls an die Haustüren gebracht. Ein beruhigendes Gefühl in Zeiten, in denen digitale Vermögenswerte mit einem Mausklick verschwinden können.
Gold als Bollwerk gegen politisches Versagen
Während die Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen neue Schulden in astronomischer Höhe aufnimmt und die Inflation weiter anheizt, während die Kriminalität in Deutschland Rekordniveau erreicht und Messerangriffe zum traurigen Alltag gehören, bietet Gold eine zeitlose Alternative. Es ist immun gegen politische Experimente, unbeeindruckt von ideologischen Verirrungen und resistent gegen die Druckerpresse der Zentralbanken.
Der jüngste Anstieg der Goldbestände bei der Deutschen Börse ist daher mehr als nur eine Investmententscheidung – es ist ein Misstrauensvotum gegen eine Politik, die den Bezug zur Realität verloren hat. Wenn Regierungen Billionen aus dem Nichts erschaffen und Schulden zu Vermögen umdeklarieren, wenn traditionelle Werte als überholt gelten und Gender-Sternchen wichtiger werden als wirtschaftliche Stabilität, dann ist es nur vernünftig, einen Teil seines Vermögens in etwas zu investieren, das schon die alten Ägypter zu schätzen wussten.
Fazit: Edelmetalle als unverzichtbarer Portfoliobaustein
Die steigenden Goldbestände bei der Deutschen Börse senden ein klares Signal: Immer mehr Anleger erkennen, dass physische Edelmetalle in einem ausgewogenen Portfolio unverzichtbar sind. Gerade in Zeiten politischer Unsicherheit, galoppierender Staatsverschuldung und globaler Verwerfungen bieten Gold und auch Silber einen Anker der Stabilität. Sie sind keine Spekulationsobjekte, sondern eine Versicherung gegen die Unberechenbarkeit unserer Zeit – und gegen Politiker, die glauben, mit der Notenpresse alle Probleme lösen zu können.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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