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17.09.2025
19:58 Uhr

Goldpreis steuert auf 3.700 Dollar zu – Während Chile die Kupferproduktion hochfährt

Der Goldpreis hat erneut ein historisches Rekordhoch erreicht, während gleichzeitig der Kupferpreis auf den höchsten Stand seit Juni 2024 geklettert ist. Doch während das gelbe Edelmetall seinen Siegeszug fortsetzt, sollten Anleger genau hinschauen, was sich hinter den Kulissen abspielt.

Die Fed-Politik treibt die Edelmetallpreise

Die Marktteilnehmer erwarten in dieser Woche eine Zinssenkung der US-Notenbank um einen Viertelpunkt – ein Schritt, der die ohnehin schon lockere Geldpolitik weiter befeuern würde. Die Analysten der ING, Ewa Manthey und Warren Patterson, weisen darauf hin, dass die Swap-Märkte sogar mindestens eine weitere Zinssenkung bis zum Jahresende einpreisen. Eine dritte sei durchaus möglich.

Diese Erwartungen haben bereits zu mehrmonatigen Tiefstständen bei den Renditen von Staatsanleihen geführt. Der Dollar-Index zeigt sich entsprechend geschwächt. Ein klassisches Umfeld, in dem physisches Gold traditionell glänzt – und das aus gutem Grund.

Gold mit beeindruckender Performance von über 40 Prozent

Die diesjährige Goldperformance von über 40 Prozent spricht eine deutliche Sprache. Getrieben wird diese Entwicklung nicht nur von der lockeren Geldpolitik, sondern auch von geopolitischen Spannungen. Die aggressive Handelspolitik der USA unter Präsident Trump, die anhaltenden Konflikte im Nahen Osten und in der Ukraine sowie die verstärkten Goldkäufe der Zentralbanken weltweit zeigen: Das Vertrauen in Papierwährungen schwindet zusehends.

Wer in diesen unsicheren Zeiten noch immer ausschließlich auf Aktien, ETFs oder gar Staatsanleihen setzt, könnte ein böses Erwachen erleben. Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten war physisches Gold stets der sichere Hafen.

Chile plant Rekordproduktion bei Kupfer

Während Gold neue Höhen erklimmt, plant Chile für die kommenden Jahre ein ambitioniertes Produktionswachstum bei Kupfer. Bis 2027 strebt das südamerikanische Land eine Rekordproduktion von 6 Millionen Tonnen an. Trotz erheblicher Herausforderungen bei großen Minen wie jenen von Codelco und Teck Resources, die die Jahresziele von rund 5,6 Millionen Tonnen beeinträchtigt haben, zeigt sich die Branche optimistisch.

Die Escondida-Mine von BHP konnte ihre Produktion im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 11 Prozent steigern. Auch die Mine Collahuasi erholt sich von früheren Problemen mit minderwertigem Erz, während El Salvador seine Produktion hochfährt. Diese Entwicklungen könnten den angespannten globalen Kupfermarkt etwas entlasten.

Was bedeutet das für Anleger?

Die aktuelle Marktlage zeigt einmal mehr: Während Industriemetalle wie Kupfer stark von Angebot und Nachfrage abhängen und entsprechenden Schwankungen unterliegen, behält Gold seine Funktion als ultimativer Wertspeicher. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache.

Diese Politik wird die Inflation in Deutschland weiter anheizen und kommende Generationen auf Jahre hinaus verpflichten, Zinsen durch immer höhere Steuern und Abgaben zu finanzieren. In einem solchen Umfeld erscheint die Beimischung physischer Edelmetalle in ein ausgewogenes Anlageportfolio nicht nur sinnvoll, sondern geradezu unerlässlich.

Fazit: Gold als Anker in stürmischen Zeiten

Während die Notenbanken weltweit ihre Geldschleusen öffnen und die Politik mit immer neuen Schulden jongliert, bietet physisches Gold Anlegern einen bewährten Schutz vor Kaufkraftverlust. Die Zielmarke von 3.700 Dollar erscheint vor diesem Hintergrund durchaus realistisch – möglicherweise sogar konservativ.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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