
Goldschatz im Elektroschrott: Warum wir unsere alten Mainboards zu früh entsorgen
Während die Bundesregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, zeigen Schweizer Forscher, wie man aus vermeintlichem Müll echten Wert schöpfen könnte. Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich präsentierte eine Methode, die aus alten Computer-Mainboards tatsächlich Gold gewinnt – und das mit Hilfe von Käseresten.
450 Milligramm Gold aus 20 Platinen
Die Wissenschaftler extrahierten aus 20 ausrangierten Mainboards ein 22-karätiges Goldnugget mit einem Gewicht von 450 Milligramm. Das entspräche etwa dem Gewicht einer kleinen Ameise – nicht gerade ein Vermögen, aber durchaus bemerkenswert. Der Clou dabei sei die Methode: Statt auf energieintensive Verfahren und hochgiftige Chemikalien zu setzen, nutzen die Forscher einen Schwamm aus Molkenproteinen, einem Abfallprodukt der Käseherstellung.
Professor Raffaele Mezzenga von der ETH spräche davon, dass man "zwei Abfallprodukte in Gold verwandele". Eine charmante Idee, während hierzulande die Grünen lieber darüber diskutieren, ob Kühe zu viel Methan ausstoßen.
Die revolutionäre Methode im Detail
Das Verfahren klingt wie moderne Alchemie: Die Forscher denaturierten Molkenproteine unter sauren Bedingungen und hohen Temperaturen. Diese aggregierten sich zu Proteinnanofibrillen in einem Gel, das anschließend getrocknet wurde. Der entstehende Proteinfaserschwamm fungiere als Goldfänger.
Die Metallteile der Platinen lösten die Wissenschaftler in einem Säurebad auf, um die Metalle zu ionisieren. Beim Eintauchen des Schwamms in diese Lösung hafteten die Goldionen an den Proteinfasern. Nach dem Erhitzen des Schwamms entstünden Goldflocken, die zu einem Nugget eingeschmolzen werden könnten. Das Ergebnis bestehe zu 91 Prozent aus Gold und zu neun Prozent aus Kupfer.
Nachhaltigkeit trifft auf Wertschöpfung
Während die deutsche Politik mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur die nächsten Generationen in die Schuldenfalle treibt, zeigen die Schweizer, wie nachhaltige Innovation aussehen könnte. Die neue Methode verbrauche vergleichsweise wenig Energie und komme ohne hochgiftige Chemikalien aus – ein echter Fortschritt gegenüber bisherigen Verfahren.
Die Realität hinter dem Goldtraum
Bevor nun jeder seinen Keller nach alten Mainboards durchforstet: Die Methode befinde sich noch im Laborstadium. Außerdem dürften die wenigsten Menschen 20 ausrangierte Platinen zu Hause lagern. Selbst wenn – der Goldwert von 450 Milligramm läge aktuell bei etwa 30 Euro. Reich würde man damit nicht, aber es ginge ja auch ums Prinzip.
Die wahre Bedeutung dieser Forschung liege woanders: In einer Zeit, in der die Ampel-Koalition zerbrochen ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden macht, zeigen solche Innovationen, dass echte Nachhaltigkeit nicht durch ideologische Verbote, sondern durch clevere Technologie entstehe.
Elektroschrott als unterschätzte Ressource
Jährlich entstünden weltweit Millionen Tonnen Elektroschrott. Statt diesen wertvollen Rohstoffberg einfach zu entsorgen oder nach Afrika zu verschiffen, könnten innovative Recyclingmethoden wie die der ETH Zürich einen echten Beitrag zur Ressourcenschonung leisten. Das wäre allemal sinnvoller als die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern – ein Schritt, der die Inflation weiter anheizen und den Bürgern noch mehr Steuern und Abgaben aufbürden dürfte.
Ein Blick in die Zukunft
Ob die Schweizer Methode jemals zur Marktreife gelangen werde, bleibe abzuwarten. Doch sie zeige exemplarisch, wie Forschung und Innovation aussehen könnten, wenn sie nicht durch ideologische Scheuklappen behindert würden. Während in Deutschland über Gendersprache und Quoten diskutiert werde, arbeiten andernorts Wissenschaftler an praktischen Lösungen für reale Probleme.
Die Geschichte vom Gold im Elektroschrott lehre uns zweierlei: Erstens, dass in vermeintlichem Müll oft mehr Wert stecke als gedacht. Zweitens, dass echte Innovation nicht durch staatliche Milliardenprogramme entstehe, sondern durch clevere Köpfe, die praktische Probleme lösen wollen. Vielleicht sollten unsere Politiker weniger Zeit mit ideologischen Grabenkämpfen verbringen und stattdessen solche zukunftsweisenden Projekte fördern.
Fazit: Die Schweizer Forscher haben gezeigt, dass nachhaltiges Recycling mehr sein könne als grüne Ideologie. Ihre Methode mag noch nicht marktreif sein, aber sie weist in die richtige Richtung. In einer Zeit steigender Rohstoffpreise und knapper Ressourcen könnten solche Innovationen Gold wert sein – im wahrsten Sinne des Wortes. Und wer weiß: Vielleicht lohnt es sich doch, die alten Mainboards im Keller aufzubewahren. Als Wertanlage taugen sie zwar nicht, aber als Beitrag zu einer echten Kreislaufwirtschaft allemal. Und im Gegensatz zu vielen politischen Versprechen ist das Gold in den Platinen wenigstens real vorhanden.

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