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06.07.2025
15:41 Uhr

Großbritannien knüpft wieder diplomatische Beziehungen zu Syrien – Der Westen hofiert einen ehemaligen Terroristen

Was für eine Farce der britischen Außenpolitik! Während hierzulande jeder Bürger für das kleinste Vergehen zur Rechenschaft gezogen wird, schüttelt der britische Außenminister David Lammy in Damaskus die Hand eines Mannes, der noch vor wenigen Jahren Selbstmordattentäter losschickte, um Christen und Schiiten zu ermorden. Ahmad al-Sharaa, besser bekannt unter seinem Kampfnamen Jolani, empfing am Sonntag die britische Delegation zur Wiederaufnahme der vollen diplomatischen Beziehungen.

Vom IS-Terroristen zum respektablen Staatsmann?

Die Transformation des Ahmad al-Sharaa liest sich wie ein schlechter Spionagethriller. Nach der US-Invasion im Irak 2003 kämpfte er für den Islamischen Staat, wurde 2006 inhaftiert und – man höre und staune – 2008 von den Amerikanern wieder freigelassen. Was folgte, war eine steile Karriere im Terrorgeschäft: Erst leitete er IS-Operationen in der Provinz Mosul, dann schickte ihn Abu Bakr al-Baghdadi 2011 nach Syrien, um dort die al-Nusra-Front aufzubauen.

Besonders pikant: Zur gleichen Zeit erleichterten britische Geheimdienste die Reise britischer Extremisten nach Syrien, um gegen die Assad-Regierung zu kämpfen. Viele schlossen sich der al-Nusra-Front und dem IS an. Man könnte fast meinen, der Westen habe seine eigenen Monster erschaffen – aber das wäre ja eine Verschwörungstheorie, nicht wahr?

Die britische Handschrift hinter dem Machtwechsel

Der syrische Analyst Malek Hafez enthüllt faszinierende Details über die britische Rolle beim Aufstieg Sharaas. Jonathan Powell, ehemaliger Stabschef von Tony Blair und seit November britischer Nationaler Sicherheitsberater, gründete 2011 die vom Außenministerium finanzierte NGO "Inter Mediate". Diese Organisation arbeitete eng mit britischen Geheimdiensten zusammen und etablierte geheime Kanäle zu Aufständischen.

"Powell traf sich mehrfach persönlich mit Sharaa in der Provinz Idlib, um dessen Terroristen-Image umzugestalten und ihn als Syriens nächsten Führer zu positionieren."

Laut Hafez betreibt Powell heute ein Medienbüro im syrischen Präsidentenpalast, geleitet von zwei Frauen – eine Britin und eine libanesisch-britische Staatsbürgerin. Der Aufstieg Sharaas sei keineswegs spontan gewesen, sondern "sorgfältig durch eine langfristige, vom Westen unterstützte Strategie orchestriert, bei der Großbritannien eine überproportional einflussreiche Rolle spielte".

Die heuchlerische Rhetorik des David Lammy

In seiner Videobotschaft auf X sprach Lammy davon, dass Großbritannien ein Interesse an Syriens Erholung nach 14 Jahren Krieg habe. "Es ist wichtig, dass das Land stabil ist, denn wenn nicht, schwappt der Terrorismus auf unsere eigenen Straßen zurück", erklärte er. Welch eine Ironie! Erst züchtet man Terroristen heran, dann beklagt man sich über die Konsequenzen.

Lammy betonte auch die Bedeutung der Bekämpfung illegaler Einwanderung und sprach von einem "inklusiven und friedlichen" Syrien. Doch die Realität sieht anders aus: Seit Assads Sturz im Dezember 2024 entwickelt sich Syrien zu einem extremistischen islamischen Staat, basierend auf der gewalttätigen Ideologie des mittelalterlichen Gelehrten Ibn Taymiyyah.

Die blutige Realität des "neuen" Syriens

Während westliche Politiker von Inklusion und Frieden faseln, sieht die Wirklichkeit düster aus. Im März massakrierten extremistische islamistische Bewaffnete, die dem syrischen Verteidigungsministerium und der Allgemeinen Sicherheit angehören, mindestens 1.500 alawitische Zivilisten. Die Opfer wurden vor ihrer Ermordung oft als "Schweine und Hunde" bezeichnet – so viel zur religiösen Toleranz im neuen Syrien.

Die Hayat Tahrir al-Sham (HTS), die umbenannte al-Nusra-Front unter Sharaas Führung, steht weiterhin auf der britischen Terrorliste. Dennoch schüttelt der britische Außenminister dem Gründer und Anführer dieser Organisation die Hand. Man fragt sich unwillkürlich: Wird Lammy bei seiner Rückkehr nach London verhaftet werden? Natürlich nicht – die Regeln gelten schließlich nur für das gemeine Volk.

Ein Lehrstück westlicher Doppelmoral

Diese Geschichte offenbart die ganze Verlogenheit westlicher Außenpolitik. Während man den eigenen Bürgern predigt, keine Geschäfte mit Extremisten zu machen, hofiert man genau diese Leute, wenn es den geopolitischen Interessen dient. Der Fall Syrien zeigt exemplarisch, wie der Westen erst Chaos sät und dann vorgibt, Ordnung schaffen zu wollen.

Die britische Regierung hat maßgeblich dazu beigetragen, den syrischen Bürgerkrieg 2011 zu entfachen, der Hunderttausende das Leben kostete. Nun präsentiert sie sich als Friedensstifter und Förderer der Stabilität. Diese Heuchelei ist kaum zu überbieten. Während in Deutschland die Kriminalität durch fehlgeleitete Migrationspolitik explodiert, schaffen westliche Regierungen neue Fluchtursachen und wundern sich dann über die Konsequenzen.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger diese verlogene Politik durchschauen und Politiker fordern, die wieder für ihre eigenen Länder und nicht für obskure geopolitische Spielchen arbeiten. Die Geschichte Syriens sollte uns eine Warnung sein: Wer mit Terroristen paktiert, wird am Ende die Rechnung präsentiert bekommen – und diese zahlen immer die einfachen Menschen, nicht die Strippenzieher in ihren klimatisierten Büros.

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