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11.07.2025
05:33 Uhr

Großbritanniens fragwürdiger Deal: Illegale gegen legale Migration – ein Tauschgeschäft mit Frankreich

Die britische Regierung unter Premierminister Keir Starmer präsentiert ein Pilotprojekt, das mehr Fragen aufwirft als Antworten liefert. Für jeden illegal über den Ärmelkanal eingereisten Migranten, der nach Frankreich zurückgeschickt wird, soll künftig ein anderer Migrant legal nach Großbritannien einreisen dürfen. Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, ist tatsächlich die neueste "Lösung" im endlosen Drama der Kanalmigration.

Ein Deal, der keiner ist

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron verkündete Starmer stolz dieses "nie dagewesene Pilotprojekt". Doch was genau ist daran revolutionär? Im Kern handelt es sich um einen simplen Tauschhandel: Illegale raus, Legale rein. Die Rechnung geht eins zu eins auf – zumindest auf dem Papier.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresbeginn haben bereits mehr als 21.000 Menschen den gefährlichen Weg über den Ärmelkanal gewagt – ein Anstieg von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mindestens 15 Menschen bezahlten diese Überfahrt mit ihrem Leben. Und was bietet die Politik als Antwort? Ein symbolisches Tauschgeschäft von gerade einmal 50 Migranten pro Woche.

Das Geschäft mit der Verzweiflung floriert

Während Politiker in London und Paris ihre Abkommen feiern, reiben sich die Schleuserbanden die Hände. Das lukrative Geschäft mit der illegalen Überfahrt bleibt unberührt. Für mehrere tausend Euro verkaufen sie Plätze in überfüllten Schlauchbooten – ein Milliardengeschäft auf Kosten menschlicher Schicksale.

Die Gründe, warum so viele Menschen ausgerechnet nach Großbritannien wollen, sind vielfältig: Englischkenntnisse, keine Ausweispflicht und die Möglichkeit, nach einem abgelehnten Asylantrag einen zweiten Versuch zu starten. Das britische System lädt geradezu zur illegalen Einreise ein.

Frankreichs fragwürdige Rolle

Besonders pikant: Großbritannien zahlt Frankreich seit dem Sandhurst-Abkommen von 2018 Millionen, um die Überfahrten einzudämmen. Der Erfolg? Nicht vorhanden. Die Zahlen steigen Jahr für Jahr. Macron selbst räumte ein, dass die derzeitige Situation nach dem Brexit einen Anreiz zur illegalen Kanalüberquerung schaffe.

Der französische Innenminister Bruno Retailleau möchte nun französischen Sicherheitskräften erlauben, Migrantenboote bis zu 300 Meter vor der Küste zu stoppen. Kritiker warnen bereits vor noch mehr Unfällen und Todesfällen. Eine zynische Spirale, die sich immer weiter dreht.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Was dieses Abkommen nicht löst, ist offensichtlich: Die Ursachen der Migration werden nicht angegangen. Die Schleuserbanden werden nicht effektiv bekämpft. Die Pull-Faktoren, die Großbritannien so attraktiv machen, bleiben bestehen. Stattdessen wird ein bürokratisches Tauschsystem installiert, das bestenfalls symbolischen Charakter hat.

Noch absurder wird es, wenn man bedenkt, dass vorrangig Menschen mit Familienangehörigen in Großbritannien von der legalen Einreise profitieren sollen. Also genau jene, die ohnehin einen legitimen Grund für die Einreise hätten. Warum mussten sie bisher den gefährlichen Weg über den Kanal wählen?

Ein Armutszeugnis europäischer Migrationspolitik

Dieses Abkommen ist symptomatisch für das Versagen der europäischen Migrationspolitik. Statt klare Regeln und konsequente Durchsetzung zu etablieren, werden immer neue Kompromisse geschlossen, die das eigentliche Problem nur verlagern. Die Botschaft an Schleuser und illegale Migranten ist fatal: Das System ist durchlässig, man muss nur hartnäckig genug sein.

Während in Deutschland die Kriminalität durch unkontrollierte Migration auf Rekordniveau steigt und die Bürger die Folgen der Fehlpolitik täglich zu spüren bekommen, experimentiert Großbritannien mit Tauschgeschäften. Es ist höchste Zeit für eine grundlegende Wende in der Migrationspolitik – in London, Paris und Berlin gleichermaßen.

"Die derzeitige Situation schafft einen Anreiz, dass Menschen sich zur Überquerung des Ärmelkanals entscheiden", so Macron. Eine erstaunliche Erkenntnis nach Jahren des Scheiterns.

Was Europa braucht, sind keine symbolischen Tauschgeschäfte, sondern eine konsequente Politik, die illegale Migration unterbindet und legale Wege nur für wirklich Schutzbedürftige öffnet. Alles andere ist eine Kapitulation vor den Schlepperbanden und ein Verrat an den eigenen Bürgern, die für diese Politik mit ihrer Sicherheit und ihrem Steuergeld bezahlen müssen.

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