
Grüne Energiewende wird zur Abzockfalle: Wie Kleinanleger bei Solarinvestments systematisch über den Tisch gezogen werden
Die vermeintlich grüne Geldanlage entpuppt sich für immer mehr deutsche Sparer als teures Lehrgeld. Was die Politik als Erfolgsmodell der Energiewende verkauft, entwickelt sich in der Realität zu einem perfiden Geschäftsmodell auf Kosten gutgläubiger Bürger. Ab 20.000 Euro versprechen findige Anbieter den Einstieg in die schöne neue Welt der erneuerbaren Energien – mit staatlich garantierten Einspeisevergütungen und angeblich ohne Aufwand. Die Wahrheit sieht anders aus.
Das Märchen von der sicheren Altersvorsorge
Ein Anleger aus Niedersachsen musste diese bittere Erfahrung machen. Knapp 50.000 Euro investierte er in eine Photovoltaikanlage – angelockt von vollmundigen Versprechen über sichere Renditen und professionelle Betreuung. Nach der Vertragsunterzeichnung folgte das böse Erwachen: "Ich habe etwas anderes bekommen, als versprochen wurde", berichtet der Geschädigte. Besonders perfide: Eine Klausel im Kleingedruckten verbietet ihm für fünf Jahre, geschäftsbezogene Auskünfte einzuholen. Transparenz? Fehlanzeige!
Das Geschäftsmodell eines Nürnberger Anbieters zeigt exemplarisch, wie die Abzocke funktioniert: Flächen werden erworben, mit Solaranlagen bebaut und die einzelnen Komponenten mit saftigem Aufschlag an ahnungslose Investoren verhökert. Die sollen dann monatliche Einspeisevergütungen kassieren – angeblich ohne sich um Wartung oder Betrieb kümmern zu müssen. Ein Versprechen, das sich als Luftschloss erweist.
Wenn die Technik versagt und niemand hinschaut
Die Realität ist ernüchternd: Zahlreiche Käufer berichten, dass ihre Anlagen entgegen den Zusagen nicht überwacht werden. Während in bunten Flyern noch vollmundig versprochen wird, die Anlagen seien "durchgehend mit dem Internet verbunden", um die tägliche Leistung zu überprüfen, sieht die Praxis anders aus. Das fehlende Monitoring führt zu Defekten, die unentdeckt bleiben – und zu deutlich geringeren Stromerträgen.
In einem besonders dreisten Fall dauerte es über ein halbes Jahr, bis eine neue Anlage überhaupt ans Netz angeschlossen wurde. Ein halbes Jahr ohne einen Cent Einspeisevergütung – während der Investor brav seine Raten abstotterte. Interne Dokumente belegen, dass die Anbieter sehr wohl von den Problemen wussten, aber bewusst die Anleger im Dunkeln ließen.
Das Versteckspiel mit den Abrechnungen
Als wäre das nicht genug, erhalten viele Anleger für aktuelle Zeiträume schlichtweg keine monatlichen Abrechnungen. Und wenn doch mal Dokumente vorliegen, fehlen oft die entscheidenden Angaben zur tatsächlich produzierten Strommenge. Ein undurchsichtiges Geflecht aus wechselnden Zuständigkeiten macht es den Geschädigten nahezu unmöglich, ihre Ansprüche durchzusetzen.
Ursprünglich war eine Tochtergesellschaft für die Betriebsführung zuständig, die später zu einem Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf wechselte. Kontaktversuche zu ausstehenden Abrechnungen oder Mängeln? Prallen ab wie an einer Betonwand. Der frühere Eigentümer hat eine faule Ausrede parat: "personelle Überlastung". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Strukturelle Probleme im System
Ein Fachanwalt, der mehrere Betroffene vertritt, bringt das Problem auf den Punkt: Die meisten Investoren kennen weder ihre Mitbeteiligten noch die interne Organisationsstruktur der Anlage. Jeder Wechsel in der Betriebsführung wird so zum Vabanquespiel. Die Anleger sind den Betreibern hilflos ausgeliefert – ein Zustand, der offenbar gewollt ist.
Ein auf Erneuerbare-Energien-Projekte spezialisierter Energieberater kennt die Masche: Risiken werden systematisch ausgeblendet, während Renditen in den schillerndsten Farben gemalt werden. Die nötige unternehmerische Verantwortung? Wird in den Verkaufsgesprächen geflissentlich unter den Teppich gekehrt. Stattdessen locken bunte Broschüren mit dem Versprechen einer sorgenfreien grünen Zukunft.
Ein Milliardenmarkt auf tönernen Füßen
Verlässliche Zahlen über das Gesamtvolumen solcher dubiosen Investitionen? Fehlanzeige! Doch Fachleute gehen von einem Milliardenmarkt aus. Während die Politik die Energiewende als Erfolgsgeschichte feiert, zahlen Kleinanleger die Zeche. Was als nachhaltige Geldanlage gedacht war, endet für viele in einer rechtlichen und finanziellen Sackgasse.
Die bittere Wahrheit: Wer sich auf solche Beteiligungen einlässt, braucht mehr als nur Gottvertrauen. Verlässliche Verträge, technische Kontrolle und echte Transparenz wären das Mindeste – statt schöner Broschüren und leerer Versprechen. Doch genau daran mangelt es in dieser von der Politik hofierten Branche.
Die Alternative: Echte Werte statt grüner Luftschlösser
Während die Energiewende-Profiteure ihre Schäfchen ins Trockene bringen, bleiben die Anleger auf der Strecke. Wer wirklich vorsorgen will, sollte sich zweimal überlegen, ob er sein sauer verdientes Geld in undurchsichtige Beteiligungsmodelle steckt. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber mögen keine spektakulären Renditeversprechen machen – dafür sind sie greifbar, transparent und seit Jahrtausenden bewährt. In Zeiten, in denen selbst vermeintlich grüne Investments zur Abzockfalle werden, gewinnt die Beimischung solider Sachwerte in einem ausgewogenen Portfolio wieder an Bedeutung.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich vor jeder Investitionsentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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