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16.07.2025
17:32 Uhr

Grüne Verschwörungstheorien: Lang wittert finsteren Spahn-Coup mit der AfD

Die ehemalige Grünen-Chefin Ricarda Lang hat sich wieder einmal mit wilden Spekulationen hervorgetan. In einem Podcast-Gespräch mit dem stellvertretenden Bild-Chefredakteur Paul Ronzheimer präsentierte sie ihre neueste Verschwörungstheorie: Jens Spahn plane möglicherweise einen heimtückischen Coup, um die Bundesregierung zu Fall zu bringen und den Weg für eine Koalition mit der AfD zu ebnen.

Anlass für diese abenteuerlichen Mutmaßungen ist die Debatte um Frauke Brosius-Gersdorf, die eigentlich als Bundesverfassungsrichterin gewählt werden sollte. Nachdem kritische Medienberichte über ihre früheren Äußerungen zur Corona-Impfpflicht und zur Menschenwürde Ungeborener bekannt wurden, regte sich in der Unionsfraktion Widerstand gegen die SPD-Kandidatin.

Drei absurde Theorien einer abgehalfterten Politikerin

Lang präsentierte gleich drei Erklärungsversuche für Spahns Verhalten, die allesamt von bemerkenswerter Realitätsferne zeugen. Erstens könnte der CDU-Politiker schlicht unfähig sein, die Fraktion zu führen. Zweitens spiele er möglicherweise "mit dieser rechtspopulistischen Wut" und glaube, diese Welle kontrollieren zu können. Die dritte und abstruseste Variante: Spahn arbeite "ganz bewusst auch darauf hin, dass diese Regierung scheitert, um eine andere Koalition, zum Beispiel mit der AfD, möglich zu machen".

Es ist schon bemerkenswert, wie verzweifelt die Grünen nach Erklärungen suchen, wenn nicht alle nach ihrer Pfeife tanzen. Dass Abgeordnete der Union eigenständig denken und Bedenken gegen eine Kandidatin äußern könnten, die während der Corona-Zeit für eine verfassungsrechtlich fragwürdige Impfpflicht plädierte, scheint für Lang unvorstellbar zu sein.

Die wahren Demokratiefeinde sitzen links

Besonders pikant wird Langs Auftritt, wenn sie von der Gefahr für die Demokratie schwadroniert. Dabei sind es doch gerade die Grünen und ihre linken Verbündeten, die mit ihrer "Brandmauer"-Politik den Wählerwillen missachten. Über 25 Prozent der Wähler haben bei den letzten Wahlen konservative und rechtskonservative Parteien gewählt - doch diese werden systematisch von der Regierungsbildung ausgeschlossen.

Lang behauptete zudem, "rechtsextreme und rechtspopulistische Kräfte" hätten sich zum Ziel gesetzt, "den Konservatismus zu zerstören". Als Beispiel führte sie ausgerechnet Donald Trump und die republikanische Partei in den USA an. Dass Trump gerade seine zweite Amtszeit als demokratisch gewählter Präsident antritt und Millionen Amerikaner seine konservative Politik unterstützen, scheint in Langs Weltbild nicht zu existieren.

Medienkampagne oder berechtigte Kritik?

Die Grünen-Politikerin machte "rechte Medien" wie Nius und Apollo News für den Widerstand gegen Brosius-Gersdorf verantwortlich. Es sei ein "großer Sturm" über die SPD-Kandidatin hereingebrochen, der von "haltloser Diffamierung" geprägt gewesen sei. Doch was Lang als Diffamierung bezeichnet, waren schlicht Berichte über die tatsächlichen Positionen der Kandidatin.

Immerhin räumte Lang ein, dass sich die Grünen in der Vergangenheit zu oft auf angebliche rechte Kampagnen berufen hätten, wenn es inhaltliche Kritik gab. Das sei ein "durchsichtiger und nicht wahnsinnig kluger Verteidigungsmechanismus" gewesen. Diese seltene Einsicht änderte jedoch nichts an ihrer Grundhaltung: Wer grüne Politik kritisiert, ist automatisch verdächtig.

Die wahre Agenda der Linken

Während Lang wilde Theorien über Spahns angebliche AfD-Pläne spinnt, sollte man sich die Frage stellen, welche Agenda die SPD mit ihren Verfassungsrichter-Kandidaten verfolgt. Es liegt nahe, dass mit willfährigen Richtern am Bundesverfassungsgericht der Weg für ein AfD-Verbotsverfahren geebnet werden soll. Die Installation von Richtern mit eindeutiger politischer Schlagseite ist der eigentliche Angriff auf unsere Demokratie.

Die Große Koalition unter Friedrich Merz hat sich leider schon zu oft dem Druck der Linken gebeugt. Dass nun ausgerechnet Jens Spahn, der in der Vergangenheit nicht gerade durch konsequente konservative Politik aufgefallen ist, zum heimlichen AfD-Sympathisanten stilisiert wird, zeigt die Verzweiflung der Grünen.

Es wäre tatsächlich wünschenswert, wenn die Union endlich den Mut hätte, mit der zweitstärksten Oppositionspartei zusammenzuarbeiten und damit dem Wählerwillen Rechnung zu tragen. Doch davon ist bei der heutigen CDU unter Merz leider nichts zu sehen. Stattdessen lässt man sich von grünen Verschwörungstheoretikern vor sich hertreiben und vergisst dabei die eigenen konservativen Werte.

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