
Grünen-Mitgründerin rechnet ab: Von Basisdemokratie zum Habeck-Personenkult
In einem bemerkenswerten Interview übt Eva Quistorp, Mitbegründerin der Grünen, scharfe Kritik an ihrer eigenen Partei. Die einstige Europaabgeordnete zeichnet dabei ein ernüchterndes Bild einer politischen Bewegung, die sich von ihren ursprünglichen Idealen weit entfernt hat.
Von der Basis-Bewegung zum Ein-Mann-Betrieb
Besonders deutlich wird Quistorps Kritik bei der Entwicklung der Parteistruktur. Die einstige Anti-Parteien-Partei, die sich durch Basisdemokratie und Doppelspitzen auszeichnete, sei mittlerweile zu einem "Wahlverein für Robert Habeck" verkommen. Eine Entwicklung, die die Mitbegründerin mit großer Sorge betrachtet.
Moralische Überheblichkeit und intellektuelle Verflachung
Die Theologin kritisiert besonders die zunehmende moralische Anmaßung innerhalb ihrer Partei. Während in den Anfangsjahren noch fundierte - wenn auch teils falsche - theoretische Grundlagen die Basis bildeten, reiche heute schon ein simpler "Like-Button" für politische Statements aus. Diese Kombination aus moralischer Überheblichkeit und intellektueller Verflachung sieht Quistorp als gefährliche Entwicklung.
Diese Plumpheit gibt es nicht nur bei den Grünen. Aber bei den Grünen wirkt sie wie ein Rückfall in eine andere Zeit.
Kritischer Blick auf aktuelle Protestbewegungen
Besonders interessant ist Quistorps Einschätzung der aktuellen Demonstrationen "gegen rechts". Anders als die Friedensdemonstrationen der 1980er Jahre, die sie selbst mitorganisierte, sieht sie die heutigen Proteste kritisch. Diese würden von einem breiten Medienbündnis unterstützt und reproduziert - ganz im Gegensatz zu früher, als man noch gegen den Mainstream stand.
Gefährlicher Umgang mit Geschichte
Die ehemalige EU-Parlamentarierin warnt eindringlich vor dem leichtfertigen Umgang mit historischen Vergleichen. Die aktuelle Instrumentalisierung der Geschichte für parteipolitische Zwecke bezeichnet sie als "billig" und "demagogisch". Stattdessen plädiert sie für mehr Vernunft und weniger Hysterie in der politischen Auseinandersetzung.
Blinde Flecken in der Migrationspolitik
Bemerkenswert offen spricht Quistorp über die Versäumnisse ihrer Partei in der Migrationspolitik. Die naive Haltung gegenüber dem Islam und das Ignorieren von Warnsignalen bei der Integration hätten zu einer gefährlichen Realitätsverweigerung geführt. Eine sachliche Debatte über Zuwanderungsbegrenzung finde nicht statt - stattdessen würden politische Gegner pauschal diffamiert.
Das Interview zeigt eindrücklich, wie weit sich die Grünen von ihren ursprünglichen Idealen entfernt haben. Aus einer basisdemokratischen Bewegung mit intellektuellem Anspruch ist offenbar eine Partei geworden, die sich mehr durch moralische Überheblichkeit als durch sachliche Argumentation auszeichnet.
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