
Grüner Wasserstoff-Wahnsinn: Sachsens Millionengrab zeigt das Scheitern der Energiewende
Die deutsche Energiepolitik gleicht mittlerweile einer Realsatire, bei der Steuermilliarden schneller verpuffen als Wasserstoff in der Atmosphäre. Das jüngste Opfer der grünen Traumtänzerei: Ein 250-Millionen-Euro-Projekt in Sachsen, das nun sang- und klanglos vor dem Aus steht. Die Muttergesellschaft HH2E AG sei bereits seit November vergangenen Jahres insolvent, heißt es – ein Detail, das die Verantwortlichen offenbar nicht davon abhielt, weiter von der großen Wasserstoff-Revolution zu träumen.
Wenn Ideologie auf Realität trifft
Auf dem Gelände des ehemaligen Braunkohlekraftwerks Thierbach sollte die schöne neue Wasserstoffwelt entstehen. Stattdessen herrscht dort nun die gleiche Tristesse wie in der Eifel oder in Schwäbisch-Gmünd, wo ähnliche Projekte bereits den Bach hinuntergingen. Die Bilanz der deutschen Wasserstoffstrategie liest sich wie ein Lehrbuch des wirtschaftlichen Versagens: keine Baugenehmigung, keine gesicherte Finanzierung, keine Investoren – dafür aber große Hoffnungen auf staatliche Subventionen.
Was die selbsternannten Klimaretter dabei geflissentlich ignorieren: Selbst einfachste betriebswirtschaftliche Berechnungen hätten von Anfang an gezeigt, dass die Wasserstoffproduktion mit den derzeitigen technologischen Möglichkeiten und den explodierenden Energiepreisen schlichtweg unrentabel sei. Doch in der schönen neuen Welt der Energiewende zählen offenbar weder Zahlen noch Fakten – nur die richtige Gesinnung.
Die Suche nach den Dummen
Besonders pikant: Während die Politik weiterhin das Hohelied auf den "grünen" Wasserstoff singt, zeigen private Investoren dem Projekt die kalte Schulter. Die verzweifelte Suche nach neuen Geldgebern verlaufe erfolglos, heißt es. Offenbar finden sich keine Unternehmer mehr, die bereit wären, ihr Kapital für ein Projekt zu verbrennen, das in absehbarer Zeit nicht einmal ansatzweise rentabel sein werde.
"Im Namen der Klimareligion darf man sich wohl schamlos an den Fördertöpfen bedienen"
Diese treffende Beobachtung bringt das Dilemma auf den Punkt: Während die Große Koalition unter Friedrich Merz zwar versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, plant sie gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine Entscheidung, die kommende Generationen teuer zu stehen kommen dürfte.
Das Muster des Scheiterns
Das Wasserstoff-Debakel in Sachsen reiht sich nahtlos ein in die lange Liste gescheiterter Energiewende-Projekte. Von kommunistischen Planwirtschaften bis zu grün-globalistischen Energiephantastereien – immer wenn Ideologien rationale betriebs- und volkswirtschaftliche Prinzipien ignorieren, ende das Experiment im Desaster. Die deutsche Wasserstoffstrategie beweise dies eindrucksvoll.
Während die Verantwortlichen weiterhin von der "Zukunftstechnologie" schwärmen, sprechen die Fakten eine andere Sprache. Die Projekte erweisen sich als das, was kritische Beobachter von Anfang an prophezeit hatten: sinnlose Geldverbrennungsaktionen, die außer heißer Luft nichts produzieren. Anstatt Wasserstoff werde eben Geld verbrannt – und zwar das der Steuerzahler.
Die unbequeme Wahrheit
Die Wahrheit über die deutsche Energiepolitik ist unbequem: Während man sich in Berlin und Brüssel in Klimazielen überbietet, kollabieren in der realen Welt die Vorzeigeprojekte reihenweise. Die Wasserstoffproduktion, einst als Heilsbringer der Energiewende gepriesen, entpuppt sich als milliardenschwere Luftnummer.
Es drängt sich die Frage auf, wie lange sich Deutschland diese ideologiegetriebene Verschwendung noch leisten kann. In Zeiten, in denen die Inflation die Bürger belastet und die Wirtschaft schwächelt, wirkt das Festhalten an offensichtlich gescheiterten Konzepten geradezu grotesk. Doch solange die Klimareligion Staatsräson bleibt, dürfte sich an diesem Kurs wenig ändern – zum Schaden aller Bürger, die am Ende die Zeche zahlen müssen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für etwaige Verluste oder Schäden, die aus Anlageentscheidungen resultieren könnten.
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