
Hamas knickt vor Trump ein: Alle Geiseln sollen freigelassen werden
In einer überraschenden Wendung hat die Terrororganisation Hamas angekündigt, sämtliche israelischen Geiseln sowie die Leichen der Verstorbenen freizulassen. Diese Entscheidung erfolgte als direkte Reaktion auf Donald Trumps Friedensvorschlag, der in einem 20-Punkte-Plan festgehalten wurde. Die Ankündigung kam am späten Freitagabend – nur zwei Tage vor Ablauf des von Trump gesetzten Ultimatums.
Trumps eiserne Hand zeigt Wirkung
Der amerikanische Präsident hatte der Hamas unmissverständlich klargemacht: Bis zum 5. Oktober, 18 Uhr Washingtoner Zeit, müsse eine Einigung erzielt werden. Andernfalls würde "die Hölle losbrechen, wie sie noch niemand gesehen hat". Diese klare Ansage unterscheidet sich wohltuend von der zögerlichen Diplomatie seiner Vorgänger. Trump versteht es, mit Terroristen in der einzigen Sprache zu sprechen, die sie verstehen: der Sprache der Stärke.
In seiner charakteristisch direkten Art hatte Trump auf Truth Social geschrieben: "Hamas ist seit vielen Jahren eine rücksichtslose und gewalttätige Bedrohung im Nahen Osten!" Er erinnerte an das Massaker vom 7. Oktober, bei dem Babys, Frauen, Kinder und alte Menschen brutal ermordet wurden. Als Vergeltung seien bereits mehr als 25.000 Hamas-"Soldaten" getötet worden, die restlichen seien militärisch eingekesselt und warteten nur darauf, dass er das Wort "GO" gebe.
Der 20-Punkte-Plan: Ein Neuanfang für Gaza
Trumps Friedensplan sieht eine vollständige Entradikalisierung des Gazastreifens vor. Die Region soll zu einer terrorfreien Zone werden, in der die Hamas keinerlei Rolle mehr spielen darf. Stattdessen würde ein technokratisches, unpolitisches palästinensisches Komitee die Verwaltung übernehmen – überwacht von einem "Friedensrat" unter Trumps Vorsitz.
Besonders bemerkenswert: Israel hat diesem Plan bereits zugestimmt. Im Gegenzug für die Freilassung aller Geiseln würde Israel 250 zu lebenslanger Haft verurteilte Gefangene sowie 1.700 nach dem 7. Oktober festgenommene Gazaner freilassen. Eine internationale Stabilisierungstruppe soll für Sicherheit sorgen und palästinensische Polizeikräfte ausbilden.
Hamas rudert zurück – aber mit Vorbehalten
In ihrer Erklärung betonte die Hamas, sie sei bereit, "gemäß der in Präsident Trumps Vorschlag enthaltenen Austauschformel" alle Geiseln freizulassen. Gleichzeitig kündigte die Terrororganisation an, über Vermittler in Verhandlungen über die Details eintreten zu wollen. Diese Formulierung lässt Raum für weitere Verzögerungstaktiken – ein typisches Manöver der Hamas.
"In diesem Zusammenhang bekräftigt die Bewegung ihre Bereitschaft, sofort in Verhandlungen durch die Vermittler einzutreten, um diese Details zu besprechen."
Es bleibt abzuwarten, ob die Hamas tatsächlich alle Punkte des Plans akzeptieren wird. Besonders die Forderung nach einem teilweisen Rückzug der israelischen Streitkräfte könnte noch zu Diskussionen führen. Trump hatte jedoch klargestellt, dass es wenig Verhandlungsspielraum gebe.
Ein Sieg der Stärke über die Schwäche
Diese Entwicklung zeigt eindrucksvoll, was entschlossenes Handeln bewirken kann. Während andere jahrelang erfolglos verhandelten, schafft Trump innerhalb weniger Tage Bewegung in einen festgefahrenen Konflikt. Seine Warnung an die Palästinenser, die gefährdeten Gebiete zu verlassen, zeigt dabei durchaus humanitäre Züge – verbunden mit der unmissverständlichen Drohung, bei Nichteinhaltung der Frist hart durchzugreifen.
Die Tatsache, dass die Hamas überhaupt auf Trumps Ultimatum reagiert, ist bereits ein Erfolg. Es zeigt, dass Terroristen nur die Sprache der Stärke verstehen. Jahrelange Appeasement-Politik hat nichts gebracht – erst Trumps kompromisslose Haltung führt zu konkreten Ergebnissen.
Ob die Hamas ihr Versprechen einhalten wird, bleibt abzuwarten. Die Geschichte lehrt uns, dass man Terrororganisationen nicht trauen kann. Doch eines ist sicher: Trump hat mehr Bewegung in den Nahost-Konflikt gebracht als alle seine Vorgänger zusammen. Das ist die Art von Führung, die auch Deutschland dringend bräuchte – statt der ewigen Kompromisse und des Herumlavierens unserer aktuellen Politiker.

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