
Hammer und Schlau vor dem Aus: 3.900 Arbeitsplätze in Gefahr – Merkels Erbe schlägt wieder zu
Die deutsche Wirtschaft erlebt den nächsten Tiefschlag: Die traditionsreiche Unternehmensgruppe Brüder Schlau mit ihren bekannten Marken Hammer und Schlau hat beim Amtsgericht Bielefeld Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Rund 3.900 Mitarbeiter bangen nun um ihre Zukunft – ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre.
Ein Jahrhundert Tradition vor dem Abgrund
Was 1921 als Farbengroßhandlung der Brüder Theodor und Wilhelm Schlau in Minden begann, könnte bald Geschichte sein. Die Unternehmensgruppe aus Porta Westfalica, die mit über 180 Hammer-Filialen für Raumausstattung und etwa 60 Schlau-Handwerkermärkten zu den großen Namen im deutschen Einzelhandel gehörte, kämpft ums nackte Überleben. Die ersten Hammer-Einrichtungsmärkte öffneten 1976 ihre Pforten – damals, als Deutschland noch eine funktionierende Wirtschaftspolitik hatte.
Besonders bitter: Während das Management noch vollmundig verkündet, man suche „bundesweit Verkaufsflächen", mussten bereits mehrere Filialen in Nordrhein-Westfalen schließen. Ein Widerspruch, der symptomatisch für die Schönfärberei in Krisenzeiten ist.
„Spürbar, dass es nicht gut läuft" – Die Realität hinter den Kulissen
Dirk Schilling, Bürgermeister der Gemeinde Jahnatal in Sachsen, bringt es auf den Punkt: „Dass es bei den beiden Unternehmen wirtschaftlich nicht so gut läuft, war für uns spürbar." Er berichtet von Mitarbeitern, die öfter als sonst zu Hause seien, von ausgefallenen Schichten. Die Zeichen standen schon länger auf Sturm – doch die Politik schaute wie gewohnt weg.
„Die Umsatzentwicklung ist schon längere Zeit rückläufig, ohne dass die Situation sich stabilisiert"
Diese schonungslose Analyse stammt von Sven Krüger, der als Franchise-Partner zwei Hammer-Märkte in Mecklenburg-Vorpommern führt. Er beschreibt einen dramatischen Wandel: Während früher 70 Prozent des Umsatzes durch Warenverkauf im Markt erzielt wurden, habe sich dieses Verhältnis heute komplett umgekehrt. Ein klares Zeichen dafür, dass das traditionelle Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert.
Corona-Gewinner werden zu Inflations-Verlierern
Noch während der Corona-Zeit galten Baumärkte und Einrichtungshäuser als Krisengewinner. Menschen nutzten die erzwungene Zeit zu Hause für Renovierungen. Doch was folgte, war der perfekte Sturm: explodierende Energiekosten, galoppierende Inflation und eine Kaufzurückhaltung der Verbraucher, die ihresgleichen sucht. Die verfehlte Energiepolitik der Ampel-Koalition und die Gelddruckorgien der EZB haben ihre Spuren hinterlassen.
Hornbach-Chef Erich Harsch hatte bereits im Juli 2024 gewarnt: „Mittelfristig werden sich da wahrscheinlich Veränderungen ergeben." Ein Euphemismus für das, was wir jetzt erleben – einen brutalen Verdrängungswettbewerb, bei dem nur die Stärksten überleben.
Die üblichen Beschwichtigungen – und was sie wert sind
Generalbevollmächtigter Yorck Streitbörger versucht zu beruhigen: „Alle Filialen bleiben geöffnet", der Geschäftsbetrieb solle „ohne Unterbrechung fortgeführt" werden. Wer die Insolvenzsprache kennt, weiß: Das sind die üblichen Durchhalteparolen der ersten Tage. Die Gehälter seien bis August durch Insolvenzgeld gesichert – danach? Schweigen.
Auf konkrete Nachfragen zu einzelnen Standorten reagiert das Management mit vielsagendem Schweigen. Man könne sich „vorerst zu weiteren Fragen zum laufenden Verfahren oder einzelnen Standorten nicht äußern". Übersetzt heißt das: Die Axt wird geschärft, man weiß nur noch nicht, wo sie zuerst niedersaust.
Ein Symptom für Deutschlands Niedergang
Die Insolvenz von Hammer und Schlau ist kein Einzelfall, sondern ein weiteres Symptom für den schleichenden Niedergang des deutschen Mittelstands. Während die Politik von „Transformation" und „Klimaneutralität" schwadroniert, gehen traditionsreiche Unternehmen vor die Hunde. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – Geld, das über Generationen zurückgezahlt werden muss. Gleichzeitig lässt man den Einzelhandel im Regen stehen.
Die Internet-Konkurrenz, von der Franchise-Nehmer Krüger spricht, ist nur ein Teil des Problems. Der wahre Killer ist die politisch verursachte Wirtschaftskrise: explodierende Energiekosten durch die gescheiterte Energiewende, eine Inflation, die das Ersparte der Bürger auffrisst, und eine Steuerlast, die jeden unternehmerischen Mut im Keim erstickt.
Was bleibt von 100 Jahren Unternehmertum?
3.900 Familien bangen nun um ihre Existenz. In einer Zeit, in der die Kriminalität durch gescheiterte Migrationspolitik explodiert und die Bürger sich nicht mehr sicher fühlen, verlieren nun auch noch Tausende ihre Arbeitsplätze. Das ist das Ergebnis einer Politik, die Ideologie über Vernunft stellt.
Die Unternehmensgruppe Brüder Schlau sieht in dem Insolvenzverfahren „eine große Chance zur strategischen Neuausrichtung". Wer den Euphemismus-Code der Unternehmenskommunikation kennt, weiß: Hier wird gerade der Ausverkauf vorbereitet. Was in über 100 Jahren aufgebaut wurde, könnte bald nur noch Geschichte sein – ein weiteres Opfer auf dem Altar der deutschen Misswirtschaft.
In Zeiten wie diesen wird deutlich: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf Papierwerte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen – im Gegensatz zu Unternehmen, die der politischen Willkür ausgeliefert sind.
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