
Handelskrieg 2.0: China und USA verhandeln in Stockholm – während Trump seine Zollkeule schwingt
Während Donald Trump mit seinen massiven Zollerhöhungen die Weltwirtschaft in Atem hält, treffen sich chinesische und amerikanische Spitzenbeamte zu ihrer dritten Verhandlungsrunde in der schwedischen Hauptstadt. Die Gespräche im historischen Rosenbad-Gebäude, dem Sitz der schwedischen Regierung, könnten kaum zu einem kritischeren Zeitpunkt stattfinden.
Verhandlungen unter Hochspannung
Die Delegationen unter Führung des chinesischen Vize-Premiers He Lifeng und des US-Finanzministers Scott Bessent betraten am Montagnachmittag das Regierungsgebäude, vor dem bereits seit den frühen Morgenstunden internationale Medienvertreter warteten. Die schwedischen Behörden hatten das Areal weiträumig abgesperrt und nach Sprengstoffen durchsucht – ein Zeichen dafür, wie angespannt die Atmosphäre zwischen den beiden Wirtschaftsgiganten mittlerweile ist.
Die Wahl Stockholms als neutraler Verhandlungsort nach Genf und London unterstreicht die Bemühungen beider Seiten, einen Ausweg aus der verfahrenen Situation zu finden. Doch die Realität spricht eine andere Sprache: Trumps Zollpolitik mit 34 Prozent auf chinesische Importe hat die Handelsbeziehungen auf einen historischen Tiefpunkt gebracht.
Europas Rolle im Wirtschaftskrieg
Während China und die USA ihre Muskeln spielen lassen, steht Europa zwischen den Fronten. Die von Trump verhängten 20-prozentigen Zölle auf EU-Importe treffen auch die deutsche Exportwirtschaft hart. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint jedoch mehr mit sich selbst beschäftigt zu sein, als eine klare Position in diesem Wirtschaftskrieg zu beziehen.
"Die mehrtägigen Verhandlungen werden zeigen, ob überhaupt noch Kompromissbereitschaft vorhanden ist"
Die Tatsache, dass beide Delegationen zu unterschiedlichen Zeiten anreisten – die Chinesen bereits am Sonntag, die Amerikaner erst am Montag – könnte als subtiles Machtspiel interpretiert werden. Jede Geste, jedes Detail wird in diesen angespannten Zeiten auf die Goldwaage gelegt.
Was auf dem Spiel steht
Die wirtschaftlichen Verwerfungen durch Trumps Zollpolitik sind bereits jetzt spürbar. Lieferketten werden unterbrochen, Preise steigen, und die globale Inflation erhält zusätzlichen Auftrieb. Für deutsche Verbraucher bedeutet dies: Die ohnehin schon hohe Inflation wird weiter angeheizt. Während die Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Staatsverschuldung in astronomische Höhen treibt, müssen die Bürger die Zeche zahlen.
In diesem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld gewinnen physische Edelmetalle als Vermögenssicherung zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Anlagen bewährt – gerade wenn Währungen unter Druck geraten und geopolitische Spannungen zunehmen.
Die Zukunft der Weltwirtschaft
Die Verhandlungen in Stockholm könnten wegweisend für die künftige Weltordnung sein. Scheitern sie, droht eine weitere Eskalation des Handelskriegs mit unabsehbaren Folgen für die Weltwirtschaft. Die über fünf Millionen Menschen, die in den USA gegen Trumps Politik protestieren, zeigen, dass selbst im eigenen Land der Widerstand wächst.
Eines wird immer deutlicher: Die Zeit der stabilen Handelsbeziehungen und verlässlichen internationalen Abkommen scheint vorbei zu sein. In solchen Zeiten der Unsicherheit sollten Anleger über eine Diversifizierung ihres Portfolios nachdenken – physische Edelmetalle können dabei eine wichtige Rolle zur Vermögenssicherung spielen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich vor Investitionsentscheidungen umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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