
Handelskrieg eskaliert: Merz aktiviert Krisenmodus gegen Trumps Zoll-Keule
Die deutsche Wirtschaft steht vor dem Abgrund. Während die Ampel-Nachfolger in Berlin noch immer mit sich selbst beschäftigt sind, droht aus Washington der nächste Schlag gegen unseren Wohlstand. Donald Trumps angekündigte Monster-Zölle von bis zu 50 Prozent auf europäische Produkte könnten die deutsche Exportwirtschaft in die Knie zwingen – und Bundeskanzler Friedrich Merz schlägt Alarm.
Panik in Berlin: Die Zeit läuft ab
Was sich da gerade zwischen Washington und Brüssel abspielt, ist nichts weniger als ein Wirtschaftskrieg mit Ansage. Die ursprünglich gesetzte Frist läuft am Mittwoch ab, möglicherweise haben wir bis zum 1. August eine Gnadenfrist. Doch Trump will bereits heute Briefe mit konkreten Zollhöhen verschicken. Die Uhr tickt unerbittlich.
Merz hat offenbar erkannt, was auf dem Spiel steht. Im CDU-Bundesvorstand warnte er eindringlich: „Wir werden im Rückblick auf diese Zeit nicht über Stromsteuer sprechen, sondern über die Zollpolitik der USA und äußere und innere Sicherheit." Eine bemerkenswert klare Ansage, die zeigt, wie ernst die Lage wirklich ist.
Europa versagt – wieder einmal
Die bisherigen Verhandlungen unter Führung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen scheinen gegen die Wand gefahren zu sein. Merz kritisierte bereits beim G7-Gipfel in Kanada, dass die Gespräche zu kleinteilig angelegt seien. Trump wolle keine endlosen Detailverhandlungen, sondern einen großen Deal – typisch amerikanisch eben.
„Die USA werden nicht auf null heruntergehen, da sie die Zolleinnahmen schlicht brauchen"
Diese nüchterne Einschätzung des Bundeskanzlers zeigt, wie illusorisch die Hoffnungen auf eine einvernehmliche Lösung sind. Trump sieht in den 50 Milliarden Euro Handelsüberschuss der EU mit den USA eine Ungerechtigkeit, die er mit der Brechstange korrigieren will.
Verzweifelte Rettungsversuche in letzter Minute
Für heute hat Merz Krisengespräche mit Emmanuel Macron, Giorgia Meloni und Ursula von der Leyen angekündigt. Ein verzweifelter Versuch, in letzter Minute noch das Ruder herumzureißen? Die Tatsache, dass der deutsche Bundeskanzler persönlich die Initiative ergreift, zeigt, wie sehr das Vertrauen in die EU-Institutionen geschwunden ist.
Merz' Argument, dass europäische Unternehmen in den USA produzieren und dort Arbeitsplätze schaffen, mag sachlich richtig sein. Doch wird es einen Donald Trump beeindrucken, der mit „America First" angetreten ist und seinen Wählern versprochen hat, die heimische Wirtschaft zu schützen?
Die Folgen für Deutschland: Ein Desaster mit Ansage
Sollten die Zölle tatsächlich kommen, würde dies die deutsche Exportwirtschaft massiv treffen. Automobilindustrie, Maschinenbau, Chemie – all diese Branchen, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden, stünden vor gewaltigen Herausforderungen. Arbeitsplätze würden vernichtet, der Wohlstand würde schwinden.
Und was macht unsere Politik? Jahrelang hat man sich in ideologischen Grabenkämpfen verloren, während die wahren Herausforderungen ignoriert wurden. Die gescheiterte Ampel-Koalition hat es versäumt, Deutschland wirtschaftlich zu stärken und international handlungsfähig zu machen. Nun muss die neue Große Koalition die Scherben aufsammeln.
Zeit für einen Realitätscheck
Diese Krise zeigt einmal mehr, wie verwundbar Deutschland geworden ist. Während man sich hierzulande mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, spielen andere Nationen Machtpolitik nach alten Regeln. Trump macht vor, was es heißt, nationale Interessen konsequent zu vertreten – auch wenn seine Methoden fragwürdig sind.
Die deutsche Politik täte gut daran, aus dieser Lektion zu lernen. Statt sich in moralischer Überheblichkeit zu ergehen, sollte man endlich wieder deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellen. Dazu gehört auch, die eigene Wirtschaft zu stärken und unabhängiger von einzelnen Märkten zu werden.
In Zeiten wie diesen zeigt sich übrigens einmal mehr der Wert von krisensicheren Anlagen. Während Aktienmärkte bei solchen geopolitischen Verwerfungen oft heftig schwanken, haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber historisch als stabiler Anker in stürmischen Zeiten bewährt. Sie gehören als Beimischung in jedes ausgewogene Anlageportfolio zur Vermögenssicherung.
Merz hat angekündigt, sich am Mittwoch für weitere Krisengespräche bereitzuhalten. Man kann nur hoffen, dass es ihm gelingt, das Schlimmste abzuwenden. Doch die Zeichen stehen auf Sturm – und Deutschland ist darauf nicht vorbereitet.

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