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12.07.2025
20:51 Uhr

Historische Annäherung im Schatten der Golanhöhen: Wenn Erzfeinde plötzlich miteinander reden

In den marmornen Hallen Bakus vollzog sich am vergangenen Samstag ein diplomatisches Schauspiel, das noch vor wenigen Monaten undenkbar gewesen wäre. Während Europas Politiker sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verlieren, zeigt der Nahe Osten, wie echte Realpolitik aussieht: Ein israelischer und ein syrischer Vertreter trafen sich erstmals seit Jahrzehnten zu direkten Gesprächen.

Ein Treffen mit Symbolkraft

Die Begegnung fand am Rande des Staatsbesuchs des syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa in Aserbaidschan statt. Dass ausgerechnet Baku zum Schauplatz dieser historischen Annäherung wurde, ist kein Zufall. Der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew versteht es meisterhaft, sein Land als neutralen Boden für heikle Verhandlungen zu positionieren – während deutsche Politiker noch darüber streiten, ob man mit autoritären Regimen überhaupt reden dürfe.

Al-Scharaa selbst nahm an dem Treffen nicht teil, was durchaus kluge Zurückhaltung beweist. Zu frisch sind noch die Wunden, zu tief die Gräben zwischen beiden Nationen, die sich seit 1948 offiziell im Kriegszustand befinden. Doch allein die Tatsache, dass seine Übergangsregierung grünes Licht für diese Zusammenkunft gab, markiert einen bemerkenswerten Kurswechsel.

Die Golanhöhen: Der ewige Zankapfel

Im Zentrum des Konflikts stehen die strategisch wichtigen Golanhöhen. Israel kontrolliert das Gebiet seit dem Sechstagekrieg 1967, annektierte es 1981 – ein Schritt, den die internationale Gemeinschaft bis heute nicht anerkennt. Doch während sich UN-Diplomaten in New York die Köpfe über Resolutionen zerbrechen, schafft Israel vor Ort Fakten.

"Die Golanhöhen werden in jedem Friedensabkommen Teil des Staates Israel bleiben müssen", stellte Israels Außenminister Gideon Saar unlängst klar.

Eine Position, die wenig Spielraum für Kompromisse lässt, aber immerhin ehrlich ist – im Gegensatz zu den nebulösen Versprechungen, mit denen deutsche Politiker ihre Wähler bei der Stange halten.

Pragmatismus statt Ideologie

Was können wir von dieser Entwicklung lernen? Während in Deutschland die Grüne Jugend von Enteignungen träumt und die Ampel-Nachfolger sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, zeigt der Nahe Osten, dass selbst Erzfeinde miteinander reden können, wenn es um handfeste Interessen geht.

Die neue syrische Führung unter al-Scharaa beweist erstaunlichen Pragmatismus. Trotz hunderter israelischer Luftangriffe nach Assads Sturz und der Entsendung israelischer Truppen in die UN-Pufferzone verzichtete Damaskus auf Vergeltung. Stattdessen setzt man auf Diplomatie – unterstützt von den USA als Vermittler.

Diese Entwicklung sollte auch deutschen Politikern zu denken geben. Während man hierzulande noch darüber diskutiert, ob man mit Russland über Gaslieferungen verhandeln dürfe, sichert sich Syrien bereits Energielieferungen aus Aserbaidschan. Realpolitik statt Moralpredigten – ein Konzept, das in Berlin offenbar in Vergessenheit geraten ist.

Ein Hoffnungsschimmer in düsteren Zeiten

Die Annäherung zwischen Israel und Syrien mag noch in den Kinderschuhen stecken, doch sie zeigt: Selbst die verfahrensten Konflikte können durch pragmatische Diplomatie entschärft werden. Während Europa sich in selbstgeschaffenen Problemen verliert und die deutsche Politik zwischen Klimahysterie und Genderwahn pendelt, beweist der Nahe Osten, dass echte Staatskunst noch möglich ist.

Ob aus den ersten zaghaften Kontakten eine dauerhafte Normalisierung der Beziehungen erwächst, bleibt abzuwarten. Die Hürden sind hoch, die Wunden tief. Doch allein der Versuch verdient Respekt – mehr Respekt jedenfalls als die endlosen Debatten über Lastenfahrräder und vegane Kitas, mit denen sich deutsche Politiker die Zeit vertreiben.

In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold wieder an Bedeutung gewinnen und Menschen nach Stabilität suchen, zeigt diese diplomatische Initiative: Manchmal braucht es Mut zur Veränderung. Ein Mut, den man sich auch von der deutschen Politik wünschen würde – statt des ewigen Festhaltens an gescheiterten Konzepten.

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