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20.08.2025
05:36 Uhr

Indien und China schmieden Allianz gegen Washingtons Sanktionspolitik

Während die Trump-Administration verzweifelt versucht, ihre globale Sanktionspolitik durchzusetzen, schmieden die beiden asiatischen Giganten China und Indien eine bemerkenswerte Allianz. Was Washington besonders schmerzen dürfte: Beide Länder sind die größten Abnehmer russischen Öls und zeigen keinerlei Anzeichen, ihre lukrativen Geschäfte mit Moskau einzustellen.

Historische Annäherung trotz blutiger Vergangenheit

Die Annäherung zwischen den beiden Atommächten ist umso bemerkenswerter, wenn man die jüngste Geschichte betrachtet. Noch vor wenigen Jahren lieferten sich chinesische und indische Truppen blutige Gefechte im Himalaya. Die Zusammenstöße im Galwan-Tal 2020 forderten Dutzende Tote und Verletzte. Doch nun scheinen beide Seiten erkannt zu haben, dass ihre gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen schwerer wiegen als territoriale Streitigkeiten.

Der chinesische Außenminister Wang Yi brachte es bei seinem zweitägigen Besuch in Delhi auf den Punkt: China und Indien sollten sich als "Partner" und nicht als "Gegner oder Bedrohungen" betrachten. Eine bemerkenswerte Kehrtwende, die zeigt, wie sehr sich die geopolitischen Realitäten verschoben haben.

Washingtons Drohungen verhallen ungehört

Besonders pikant ist das Timing dieser Annäherung. Gerade erst hatte Trumps Handelsberater Peter Navarro Indien scharf attackiert und das Land als "globale Drehscheibe für russisches Öl" bezeichnet. In einem wütenden Artikel in der Financial Times forderte er, Indien müsse sofort aufhören, Putins Kriegsmaschinerie zu finanzieren.

"Indien agiert als globale Clearingstelle für russisches Öl, wandelt embargiertes Rohöl in hochwertige Exporte um und verschafft Moskau die Dollars, die es braucht"

Doch statt sich dem amerikanischen Druck zu beugen, vereinbarten China und Indien eine noch engere Zusammenarbeit. Die Liste der Abkommen liest sich wie ein Affront gegen Washingtons Sanktionspolitik: Förderung des Multilateralismus, Schutz der Interessen von Entwicklungsländern, Wiederaufnahme direkter Flüge und erleichterte Visa für Geschäftsreisende.

Die neue Achse der Rohstoffmächte

Was Washington besonders alarmieren dürfte: China bleibt der größte Käufer russischen Öls, Indien folgt auf Platz zwei. Zusammen repräsentieren beide Länder fast 40 Prozent der Weltbevölkerung. Ihre Allianz könnte die westlichen Sanktionen gegen Russland endgültig zur Makulatur werden lassen.

Die Ironie der Geschichte: Während Trump mit massiven Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe und 34 Prozent auf chinesische Waren die Welt in einen Handelskrieg stürzt, schmieden seine Gegner neue Allianzen. Die multipolare Weltordnung, vor der Washington so lange gewarnt hat, nimmt konkrete Formen an.

Deutschlands verpasste Chancen

Während Asien neue Handelsallianzen schmiedet, verharrt Deutschland in ideologischer Starre. Die Merz-Regierung hat sich mit ihrer bedingungslosen Unterstützung der US-Sanktionspolitik in eine Sackgasse manövriert. Statt pragmatisch die eigenen Wirtschaftsinteressen zu verfolgen, opfert Berlin deutsche Arbeitsplätze auf dem Altar transatlantischer Gefolgschaft.

Die Rechnung zahlen die deutschen Bürger: explodierende Energiepreise, Deindustrialisierung und eine Inflation, die durch das wahnsinnige 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" weiter angeheizt wird. Während China und Indien günstige Energie aus Russland beziehen, friert Deutschland für seine moralische Überlegenheit.

Die Lehre aus dieser Entwicklung sollte klar sein: In einer multipolaren Welt können es sich nur noch Supermächte leisten, Wirtschaft und Ideologie zu vermischen. Deutschland täte gut daran, sich an seinen eigenen Interessen zu orientieren – bevor es endgültig zwischen den Großmächten zerrieben wird. Eine Beimischung physischer Edelmetalle ins Portfolio erscheint angesichts dieser geopolitischen Verwerfungen als eine der wenigen verbliebenen Möglichkeiten zur Vermögenssicherung.

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